Guten morgen,
meine Kleine (8Wochen) schläft extrem unruhig,..trotz Pucksack.
Mein Mann und ich schlafen daher kaum noch.
Wir hatten Sophia schon mal in einem Zimmer neben unserem Schlafzimmer. Dadurch habe auch ich durchgeschlafen und war für den kommenden Tag ausgeruhter.
Da mir vom Kinderarzt Angst gemacht wurde, dass Sophia im eigenen Zimmer einen Kindstot erleidet und ich das nicht mitbekomme, schläft sie nun wieder bei uns im Zimmer.
Und seitdem schlafen wir nicht mehr!
Ist es denn so schlimm, dass wir sie ausquatieren?
Danke
Stefanie
von
Happy1977
am 09.11.2012, 06:04
Antwort auf:
Eigenes Zimmer
Liebe Stefanie,
Ihr Kind verstirbt nicht an SIDS, weil es im Nebenzimmer schläft, sondern weil sein Atem aussetzt. So kann die Aussage also nicht stehen bleiben.
Erwiesen ist, dass Kinder, die in der Nähe Ihrer Eltern schlafen, durch deren Atemgeräusche animiert werden selber zu atmen. Und es ist erwiesen, dass Eltern auf Atemaussetzer sofort reagieren (vorausgesetzt sie hören sie). Und auf die Geräusche Ihres KIndes - Sie erleben es ja gerade.
Ein Babyfon im Nebenzimmer wäre eine Sicherung. Allerdings läßt Sie es ebenso reagieren.
Eine Atemmatte kann unterstützen. Manchmal gibt es Fehlalarme.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 10.11.2012
Antwort auf:
Eigenes Zimmer
Ich finde, Ihr solltet Euch vom Arzt nicht verrückt machen lassen. Es ist sehr wichtig, dass Ihr Euch auch mal ausruhen und schlafen könnt. Wie sollt Ihr Euer Kind sonst gut versorgen. Denn die Kleine wird noch viele Monate nachts unruhig sein auf die eine oder andere Weise.
Ihr könnt ihr doch ein Babyphone neben ihr Bett stellen in ihrem Zimmer und außerdem eine Angelcare Matte verwenden. Außerdem braucht sie einen gut sitzenden Schlafsack (enganliegend am Hals, damit sie nicht reinrutschen kann) und das Zimmer muss wohltemperiert sein, so dass sie nicht schwitzt.
In meinem Umkreis haben viele ihre Babys schon in der ersten Woche ausquartiert. Leben alle noch ;-)
Alles Gute für Euch und schlaft schön.
von
No1.2012
am 09.11.2012, 08:10