Hallo Martina! Erstmal Danke für die Beantwortung meiner vielen (!!!!!!!!!!!!!!) Fragen während meiner Schwangerschaft. Das Baby ist da und ich habe ganz schön mitgemacht, habe es mir schon schlimm vorgestellt, hätte aber nicht gedacht, daß es so schlimm werden würde. Kam am Tag des errechneten Geburtstermins ins Krankenhaus mit Verdacht auf Gestose. Dort wurde dann erstmal ein OBT gemacht, nachdem der wehentropf weg war, waren auch die Wehen weg. dAs waren schon schlimme schmerzen diese Wehen. Es war eine Erlösung als sie den Tropf abmachten, ich hätte aber nicht gedacht daß sie in der geburt noch schlimmer werden würden. Ja dann waren die blutergebnisse auch in Ordnung, also keine gestose. es hieß ich kann am nächsten tag heim, dann kam die ärztin und meinte sie legen mir nochmal prostalgin vor den Muttermund am nächsten Tag und dann mal sehen ... diese schmerzen waren noch schlimmer und es dauerte ewig bis sie aufhörten, ich verstehe nicht, warum denn unbedingt eingeleitet werden mußte, es war doch alles in ordnung, keine gestose und nichts, muß ein baby denn am errechneten geburtstermin zur Welt kommen??? mit aller gewalt? Ja und dann mußte ich die nächsten 10 Tage alle zwei tage ins krankenhaus, bei der letzten Untersuchung hatte ich leukos im Urin und dann ging es ganz schnell, am nächsten tag sollte ich da sein zum geburt einleiten. ich heulte mittags rotz udn wasser, wußte ja schon was für schmerzen auf mich zukamen, dann wieder an den Wehentropf, den ganzen morgen wehenschmerzen, dann prostalgin vor den muttermund, nach weiteren 4 stunden noch eine prostalgin tablette vor den muttermund, dann am nächsten tag weitere 3 tabletten vor den Muttermund natürlich hintereinander. ich flehte um einen kaiserschnitt, konnte nicht mehr... doch die ärztin meinte ich würde das kind normal kriegen, dann hatte ich diesen tag auch schmerzen heftige wehenschmerzen, ich habe die nacht nicht geschlafen und schon den zweiten tag nicht essen können, um 18.00 Uhr ist mir die fruchtblase dann geplatzt, ich bin zur hebamme, sie las ihre romane und meinte das wäre urin, sie untersuchte und meinte es sei urin, ich habe aber den knall in meinem bauch gehört, das sagte sie nur, daß es nicht mehr in ihre schicht viel was zu machen, dann untersuchte sie eine halbe stunde bevor die schicht wechselte nochmal und meinte es sei doch fruchtwasser geworden, ich konnte die wehenschmerzen nicht mehr aushalten, sie gab mir ein schmerzmittel spritze und kügelchen, die halfen überhaupt nicht und ich bin davon überzeugt daß es kein schmerzmittel sondern was zur entspannung war. dann meinte sie das baby habe die letzte wehe nicht gut verarbeitet, ich bekäme einen notkaiserschnitt, dann bekam ich zwei sprizten das die wehen weggehen sollten, davon bekam ich mega-herzschmerzen und zitterte am ganzen körper ganz heftig. ich konnte den zettel für den notkaiserschnitt nicht mehr richtig unterschreiben, nur gekrakel, mein mann ging raus, er hatte panische angst, weil ich so zitterte. dann war ich so froh, daß ich einen kaiserschnitt bekäme, endlich diese schmerzen vorbei und wenn ich wach werden würde, dann hätte ich mein baby. vor diesem kaiserschnitt hatte ich keine angst. Dann untersuchte mich die hebamme und meint der muttermund sei 8 cm offen, doch kein kaiserschnitt... ich dachte das gibts doch gar nicht. dann kam die ärztin, sie war sauer, daß sie schon zu früh gerufen wurde, da die geburt ja noch nicht richtig im gange war, da war es halb neun. ich bekam eine heftige wehe nach der andreen drückte immer die hand ganz fest bei meinem mann und bei der schwester, dann stockte die geburt und um 23.00 Uhr wurde ich von einem gesunden Jungen entbunden. Er kam dann mit Saugglocke zur welt, die ärztin zog ohne ende, die hebamme drückte auf meinem Bauch und ich presste. hätte nie gedacht, daß man so pressen kann. Die schmerzen waren schlimm, aber es hat sich gelohnt... es ist das wirklich alles wert und man hat so schnell die schmerzen vergessen. So jetzt bin ich auch eine mama, ich habe es geschafft und für die die es noch vor mir haben, werden es auch schaffen!