Frage: Beikost und abstillen

Liebe Martina, mein Sohn (2. Kind) ist jetzt 9 Monate alt und will nicht so recht essen. Meistens isst er nicht mehr als 5 Löffelchen. Ich bin etwas ratlos, Obst, Gemüse, püriert, zerdrückt, Joghurt, wie haben schon alles mögliche probiert, er findet es immer sehr interessant, aber das wars auch schon. Wenn er mittags ein wenig isst, dann kriege ich den restlichen Tag nichts mehr in ihn rein. Er nimmt keinen Schnuller und trinkt nicht aus der Flasche (Wasser nur aus dem Becher). Auch wenn Muttermilch in der Flasche ist, trinkt er nicht daraus. Grundsätzlich habe ich mir bisher gedacht, dass sich das schon irgendwann regeln wird. Nun ist aber klar, dass ich in 10 Wochen aus dringenden beruflichen Gründen für 5 Tage alleine verreisen muss. So langsam mache ich mir daher Sorgen, ob und wie das klappen kann. Natürlich möchte ich möglichst schon einige Wochen vorher ganz abgestillt haben, so dass der Schock nicht allzu groß wird. Aber ich weiß gar nicht, wie ich das anfangen soll? Muss ich ihn einfach mal so lange quengeln/brüllen lassen, bis er eine Alternative annimmt? Oder sollte ich ihm noch vier Wochen Zeit lassen? Dann ist es wahrscheinlich besser erst tagsüber abzustillen und das nächtliche Stillen noch eine Weile beizubehalten, als Trost? Ich bin Ihnen für jeden Tipp sehr dankbar! Mit herzlichen Grüßen und Danke für Ihre Arbeit Libi

Mitglied inaktiv - 24.10.2009, 23:08



Antwort auf: Beikost und abstillen

Liebe Libi, essen Sie gemeinsam? Wenn ja, haben Sie schon einmal probiert, ihm sein Essen als Fingerfood anzurichten? Gekochte Kartoffelstücke, Nudeln, Gemüsestücke, Obststücke und Brot mit Streichkäse bieten sich dafür an. Manche Kinder mögen nichts in Breiform und wollen gleich was Richtiges. Ja, bitte tagsüber mit dem Abstillen beginnen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 25.10.2009



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