Hallo,
meine Kleine(11 Wochen), hat jeden Abend Probleme mit dem Schlafen. Meist fängt es gegen 18 Uhr an da wird sie weinerlich.Sie steigert sich dann so rein das ich sie nur moch mit Brust beruhigen kann für die nächsten 30 Min. so geht das bis um 9 .Da leg ich mich zusammen mit ihr hin, hab das auch schon eher probiert aber hilft nicht. Tagsüber schlaft sie meist nur im Kiwa sonst ist sie auch schon nach einer halben bis stunde wach. Ich wollt sie abends nicht an das einschlafen mit Füttern gewöhnen. Haben sie ein paar tips?
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 18:15
Antwort auf:
Abends weinen und nur mit Stillen einschlafen
o.T.
von
Martina Höfel
am 21.04.2010
Antwort auf:
Abends weinen und nur mit Stillen einschlafen
Hallo,
ein paar Fragen, um ein genaueres Bild zu bekommen:
War das schon immer so?
Wenn nicht: Ist in letzter Zeit irgendetwas vorgefallen bzw eine Veränderung eingetreten? Ist dir ansonsten irgendetwas an ihr aufgefallen, was sich verändert hat (positiv oder auch negativ)?
LG,
Silke
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 23:01
Antwort auf:
Abends weinen und nur mit Stillen einschlafen
Hi,
abends war es schon immer so,aber nicht so schlimmwie jetzt, sie hatte die ersten wochen probleme mit der verdauung(Koliken). Das hatte sich dann gelegt und ich konnte sie nach dem Füttern hinlegenda hat sie zwar eine weile gebraucht ist aber eingeschlafen(Aber nur mit Nuckel welches ich festhalten musste).
Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 09:39
Antwort auf:
Abends weinen und nur mit Stillen einschlafen
Hallo,
das Einschlafstillen ist nichts schlimmes und wird sich mit der Zeit wieder geben. Die meisten Kinder in dem Alter schlafen nicht einfach so von alleine ein, was daran liegt, dass sie die Abwesenheit der Mutter instinktiv mit völliger Einsamkeit verbinden.
Abendliche Unruhe und auch die sogenannten Koliken sind meist Ausdruck einer Überreizung. Schon Einkaufen, Spaziergänge oder Besuch können für Babies eine Überforderung darstellen.
Vielleicht hilft es, die Reize auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren, also: Im Kinderwagen nur mit hochgeklapptem Verdeck, in der Tragehilfe niemals mit dem Gesicht "in Fahrtrichtung", bei Besuchen kein "Herumreichen" des Kindes und die tolle Spieluhr von Fisherprice, die blinkt, Musik macht und sich dreht vielleicht für eine Weile nicht mehr benutzen ;-)
Wenn du merkst, dass sie abends müde wird, ist es sinnvoll, sich in einen ruhigen, abgedunkelten Raum zurückzuziehen und dort ganz in Ruhe ein Abendritual durchzuführen. Das kann in dem Alter gerne nur aus Kuscheln und Stillen bestehen.
Wenn sie weint, ist das ok - irgendwie muss sie ja ihren Frucht abbauen. Bitte nicht nur Schaukeln, Schnuller, Spieluhr usw versuchen, sie abzulenken, sondern ihr Trost spenden, indem du sie im Arm hälst, sie stillst und ruhig mit ihr sprichst. (Denke dir einfach mal, was du bräuchtest nach einem extrem stressigen Tag...)
Das Alter von 10-12 Wochen ist eines, in dem das Kind einen Entwicklungsschub macht. Das heisst, es reagiert eben besonders empfindlich auf äußere Reize, weil es seine Welt anders (neu) wahrnimmt.
Diese Phase geht auch wieder vorbei.
Wenn du das Gefühl hast, dass noch anderes im Argen ist, wenn sie sich zB häufig nach hinten durchbiegt (zB auch im Schlaf), fast immer in dieselbe Richtung schaut oder den Kopf ständig schiefhält kann der Besuch bei einem Osteopathen sinnvoll sein.
Blockaden in der Wirbelsäule sind bei Babies nicht selten vorhanden (meist geburtsbedingt) und können relativ einfach gelöst werden.
Alles Gute und starke Nerven,
Silke
Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 12:23
Antwort auf:
Abends weinen und nur mit Stillen einschlafen
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Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:07