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Nochmal Kastration

Nochmal Kastration

Kartoffel

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An alle Schreiber, habe mir den ellenlangen Strang nicht komplett durchgelesen. Ich kann nur sagen dass 90% aller unkastrierten Hündinnen früher oder später mit einer Gebärmutterproblematik, Zyklusproblemen und / oder Gesäugetumoren in den Wartezimmern der Tierärzte sitzen. Und dann ist das Geheul gross, weil es entweder zu spät ist oder aber sehr teuer wird. Ist das nun gut fürs Tier???? Und nein ich kann auf keine Statistik verweisen ausser auf meine jahrelange eigene berufliche. In diesem Sinne sage ich: kastriert Eure Tiere


Mitglied inaktiv

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http://www.tierschutzverein-lingen.de/subfiles-tierhaltung/hunde-kastration.html Ich finde, dass hier das Pro und Contra gut beschrieben ist


Mitglied inaktiv

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Ich finde es soll jedem Hundehalter selbst überlassen werden, ob er seinen Hund kastrieren lassen will oder nicht. Da braucht man nicht ständig darauf rumreiten


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trotzdem macht man's da wesentlich seltener - auch nach abgeschlossenem Kinderwunsch Warum?


iriselle

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owei owei....


Juli1979

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Ich finde,wer nicht züchten möchte sollte bitte kastrieren....das hat nix damit zu tun,das man zu,,faul,,zum aufpassen ist,oder man die Bluterei nervig findet. Für uns der Hauptgrund übrigens war dein Argument , mir doch stark erhöhten Krebsgefahr bei unkastrierten Hündinnen.


Mupflbubi

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allein schon die tatsache dass du sagst " du hast dir da in dem alten Thread nicht alles durchgelesen" zeigt mir, dass du eigentlich nur stänkern willst und nur deine Meinung zulässig ist. Zum glück ist es aber nicht so aber ich hätte es schon repektabel gefunden wenn du dir wenigstens die antworten durchliest da du ja diese Thema eröffnet hast! Und dies jetzt wieder zu eröffnen, mir erschliesst sich grade nicht was du eigentlich willst? Hast du langeweile? Bei sowas werde ich nämlich echt genervt, Fragen stellen aber dann die Antworten nicht lesen und gelten lassen. Und nochmal zum Thema Kastration: Wägt doch um liebes willen auch mal die anderen Aspekte ab als nur das medizinische!!!!! Und dann sollte jeder selber entscheiden was für den Hund und die jeweilige Familiensituation passt. LG


Mupflbubi

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immer wieder gerne dieses Buch, was übrigens auch eine Tierärztin mitgeschrieben hat. Hier werden Vor und Nachteile gut beleuchtet und es wird weder pro noch contra fokussiert.... http://www.amazon.de/Kastration-Verhalten-beim-Hund-Ganslo%C3%9Fer/dp/3275018205/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1363611488&sr=8-1 LG


Kartoffel

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Ja doch ich reite darauf rum immer und immer wieder!!!! Nein, ich finde nicht, dass es jedem Hundehalter selbst überlassen werden sollt, denn die Leute haben so oft schlichtweg keine Ahnung geschweige denn, dass sie sich bemühen welche zu erlangen, ist leider so. Und ausbaden müssen es in allererster Linie die " geliebten" Haustiere und in zweiter Linie die Tierärzte, die sich dann ellenlange Diskussionen mit den Tierbesitzern reinziehen müssen und sich dann noch anpampen lassen müssen, dass sie Geld für ihre Leistung verlangen. Den Vergleich zum Menschen finde ich an den Haaren herbeigezogen. wobei manchmal wäre ich auch beim Menschen für Zwangssterilisation. Zum Thema züchten vorallem Hobbyzucht jetzt noch meine Meinung zu geigen, würde gelinde gesagt den Rahmen hier sprengen. Es ist unnötig, überflüssig und unverantwortlich noch mehr Tiere in die Welt zu setzen, geht in die Tierheime und schaut euch da um, was da für arme Kreaturen hocken, abgegeben weil unbequem o.ä., da kriege ich gelinde gesagt das Kot... Wenn ich von Hobbyzucht oder Zucht lese, am nesten noch Qualzuchten wie Mops, Bulldogs und Konsorten. Denkt mal alle drüber nach !!! Alle Welt redet von Tierschutz aber im kleinen zu hause wird nix dergleichen unternommen. vom Thema Fleischkonsum und "ich reg mich fürchterlich über Pferdefleisch in der lasagne auf" wollen wir garnicht erst anfangen, gelle ?? schönen Tag noch


Mupflbubi

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was ist denn deine berufliche Erfahrung damit? Bist du Tierarzt? oder Tierarzthelferin? Wenn es so wäre, kenne ich zum Glück dutzende Tierärzte, die ihre Meinung durch Seminare, neueste Forschungen ect.. geändert haben und nicht mehr "alles kastrieren" propagieren. Ich habe hier auch nix von Hobbyzuchten ect. geschrieben dass ist ein anderes Thema für sich aber die wenigsten Hundehalter die (unkastrierte Hunde) haben, haben eine Hobbyzucht. Und sie kommen auch mit ihren unkastrierten hunden gut durchs Leben ohne dass die Hündind immer belästigt wird oder der Rüde unkontrolliert durch die Gegend läuft. Und das liegt hauptsächlich an nur einer Einstellung :RESPEKT anderen Indiviuden gegenüber! sowei ich aus Respekt meine Hunde an die Leine nehme wenn mir angeleinte Hunde begegnen, oder ich sie an die seite nehme wenn Jogger ect. kommen so ist es auch der Respekt der daran hindern wird ungewollte Würfe zu produzieren. Anscheinend hast du vor der fachlich fundierten Meinung anderer keinen Respekt sonst würdets du dies auch einfach mal tolererieren dass nicht jeder so denkt wie du. LG


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Antwort auf Beitrag von Mupflbubi

liest sich so: http://hasenhirsch.bplaced.com/bouv/images/M_images/kastration.pdf Ist vom selben Wissenschaftler, der auch das von Mupflbubi empfohzlkene Buch geschrieben hat. ( P.S. Kartoffel:. Ich finde den Vergleich mit dem Mensch überhaupt nicht an den Haaren herbeigezogen. Und: Zwangssterilisation hatten wir hier in Deutschland leider schon einmal... willst du dahin zurück? Dann erübrigt sich ohnehin jede Diskussion.....


Kartoffel

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Antwort auf Beitrag von Mupflbubi

Bei diesem Thema gibt es keine zweite Meinung. die Tiere haben sich das Leben in unserer Obhut nicht ausgesucht und sind nicht Schuld daran, dass wir sie unkontrolliert vermehren bzw. Sie nicht artgerecht halten. so what? Soll da jeder nach seiner Facon seelig werden koste es was es wolle? Neuste Erkenntnisse wie du sie nennst sind mitnichten neu sondern schon lange bekannt haben jedoch nichts mit der allgegenwärtigen Situation unserer Haustiere zu tun, die erklären vielleicht einiges. Ausserdem habe ich mit keiner Silbe erwähnt, dass sie falsch seien, sie tun nur in dieser diskussion nichts zur Sache und werden letztlich propagiert, um es den Ttierbesitzern noch leichter zu machen, von wegen man braucht ja heutzutage garnicht mehr zu kastrieren. Dem Hund ist es letztlich egal, ob er mit 9 Monaten kastriert wird oder mit 9 Jahren in die Kiste hüpft weil leider der Gesäugetumor zugeschlagen hat, dem Besitzer zu dem Zeitpunkt dann aber nicht mehr. In diesem Sinne: Pro Kastration für alle Tiere


Kartoffel

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Oh bitte, ich wusste doch dass da was aus dieser Ecke an den Haaren herbei gezogen wird... Hahaha erzähl mir doch nicht, dass du bei Durchsicht bestimmter TV-Formate nicht solche Gedanken hegst, glaubt dir keiner.


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ich "durchsehe" solche TV-Formate gar nicht - ich beschäftige mich lieber mit meiner Hündin und schau, dass sie sich nicht unkontrolliert vermehrt.


Kartoffel

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Na wie schön, das tun nicht alle Hundebesitzer. Bravo


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ist das natürlich nicht schön - solltest du lassen. Tut aber der durchschnittliche Hundebesitzer hier in Deutschland nicht - der geht durchaus verantwortungsbewusst mit der Fortpflanzungsfähigkeit um. In den südlichen Ländern mit vielen Streunern sieht die Sache anders aus. Die Quote mit den 90 % ist übrigens absolut aus der Luft gegriffen. Die Mühe, den Artikel zu lesen, machst du dir sicher nicht? Wenn andere Meinung eh nicht zulässig.... Die Einstellung hatten wir "damals" übrigens auch schon mal, dass es nur eine Meinung zu geben hat...warum schreibst du dann überhaupt hier: ist doch ein Diskussionsforum und kein Propagandamedium pro Kastration?!?


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was kennst du nur für Leute??? Ich kenn hier keinen unerwünschten Wurf - und ich kenne viele Hundebesitzer..... Ungeplante Kinder kenn ich allerdings gar einige.....


Kartoffel

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Antwort auf Beitrag von like

Leider tut der durchschnittliche Tierbesitzer hier in D oft nichts dergleichen, glaub mir ich weiss wovon ich spreche. so wie du geht mit sicherheit nicht jeder Tierbesitzer sn die Sache ran, ich pauschalisiere bewusst hier um wachzurütteln. Wir sind hier nicht im Weichspülprogramm wo jeder nur heile Welt lesen will. Und ja ich lasse andere Meinungen zu bin dennoch der festen Überzeugung, dass man das Tierelend eindämmen kann durch Kastration. In südliche Ländern schreien doch auch immer allle ja warum hier in D nicht? die Zustände sibd nicht besser, nur sauberer. Und was die Quote angeht, oh doch, sie alle landen früher oder später mit Fortpflanzungsapparat betreffenden Krankheiten beim Tierarzt.


Mupflbubi

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Antwort auf Beitrag von Kartoffel

sich mit jemanden zu unterhalten der so von sich und seiner Meiung überzeugt ist, dass er meint allen vorschreiben zu müssen dieser Meinung zu folgen. Zum Glück bist du nicht das Gesetz.... Ich kenne keinen Hundebesitzer, die verantwortungsvoll und "seriös" sind, die unkontrollierte Würfe haben oder ihre Hunde machen lassen was sie wollen. Meistens kommen die schwarzen Schafe aus den Milieun, wo aich meistens ein Hudn angeschafft wird um dem eigenen Prestige gerecht zu werden, bzw. sich vorher keine Gedanken gemacht wird, zu gut deutsch "assozial". Ja und diese hunde wären vielleicht besser kastriert weil die Halter nicht in der Lage sind für ein lebewesen verantwortung zu übernehmen. Das ist aber zum Glück die Minderheit. Alle anderen verantwortungsvolle Hundebesitzersind durchaus in der Lage dies zu managen, da brauch man deine engstirnige Meinung nicht. Und last but no least, kenne ich dutzende unkastrierte! Hunde die weder Krebs noch Geschlechtstumore bekommen haben, sondern entweder an anderen Krankheiten verschieden sind oder heute noch fit durch die gegend rennen. LG


Mupflbubi

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Antwort auf Beitrag von Mupflbubi

in südlichen Ländern leben die Hunde ganz anders als hier. Haben ganz andere Lebensumstände da Strassenhund. Und um da das Tierelend (wo du ja die ganze Zeit drauf rumreitest) einzudämmen ist es schon sinnvoll zu kastrieren. Aber der normale typische Familienhund in Deutschland lebt ganz anders. Und man merkt vielen Hunden sehr wohl an wenn sie mit 9 Monaten kastriert werden. Aber mit diesen Forschungen über Verhalten und Ausdrucksweise der Hunde hast du dich anscheinend nicht beschäftigt. Und nochmal meine Frage: Was ist denn dein Beruf dass du meinst soviel darüber zu wissen? LG


desire

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Antwort auf Beitrag von Mupflbubi

....wobei die neuesten tierärztlichen Erkenntnisse auch dazu tendieren dass das Krebsrisiko um 50% gemindert werden KANN wenn man vor der ersten Läufigkeit kastriert....nach der ersten Läufigkeit dezimiert sich das Ganze auf 25%:


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Antwort auf Beitrag von desire

wer nicht in der Lage ist, die Fortpflanzung seines Hundes zu kontollieren, dem trau ich es schon gleich dreimal nicht zu, die Gewichtszunahme seines nach der Kastration deutlich verfresseneren Hundes zu kontrollieren. Übergewicht ist eins der Hauptrisiken für die Entwicklung einer ganzen Reihe tödlicher Krankheiten, auch für Krebs - der wächst halt dann nicht in Gebärmutter oder Gesäuge sondern sonst wo. Das weitere Risiko Inkontinenz kommt z.B. bei 60 - 80 % je nach Studie)der kastrierten Boxerhündinnen zum Tragen - andere Rassen sind natürlich auch betroffen, nur mit geringeren Prozentsätzen. Narkoserisiko gibt es dann auch noch ein nicht unerhebliches. Aber es gibt ja zu dem Thema nur EINE Meinung......


pothi

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Antwort auf Beitrag von Kartoffel

meine frage ist, hast du kinder, kartofel? wenn ja, warum hast du sie bekommen und nicht eins von den armen aus einem heim adoptiert? naaa?


pothi

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penetrant, wie diese, wie hieß sie noch, die mätellfrau pro stillen etc?


lejaki

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Prof. Dr. Axel Wehrend von der Uni Gießen hat veröffentlicht das nur 0,4% aller Tumore bei Hündinnen im gyn. Bereich zu finden sind. Das ist doch verhältnismäßig wenig um das Krebsrisiko als DEN Vorteil für eine Kastratioon anzuführen, oder? Was bringt mir eine Kastration nur um das Krebsrisko im GynBereich von 0,4& auf 0,2% zu senken? Ich bleibe bei meiner Meinung. Generelle Kastration NEIN, kein Hund muß ungewollten Nahwuchs bekommen, man kann und MUß aufpassen, das ist hier in Deutschland absolut KEIN Kastrationsargument. Kastration aus medizinischen u.a. Gründen JA. (Pyometra, starke Scheinträchtigkeiten, extremes Leiden eines Rüden wegen läufiger Hündinnen bzw. bei Hofhunden, wo nicht aufgepaßt werden kann) Generelle Kastration in z.B. den südlichen Ländern mit Straßenhunden und der generellen anderen Einstellung den Tieren gegenüber, JA auf jeden Fall!


Crazygirl84

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Also ich durfe zwei unkadzrierte Hündinnen bis zum 15 Lebensjahr begleiten,eine hatte dreimal Mamnatumore eine zwei mal gefolgt von einer schwereen Gebährmutterentzündung. Meine jetzige Hündin ist vier Jahre alt und wurde nach der ersten Läufigkeit Kastriert weil sie star Scheinträchtig war,hatte schon entzündungen ect. Ob sie im späteren Alter trotzdem noch Mammatummore bekommt kann ich natürlich jetzt noch nicht sagen,aber ich weiss das sie es wesentlich seltener bekommen. Wir haben nach einer neuen Methode kastrieren lassen,der schnitt war grad mal 2 Zentimeter,eine OP nach Mammatumoren ist wesentlich schmerzhafter für das Tier.


Caipiranha

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Antwort auf Beitrag von Kartoffel

Wir hatten schon einige Hündinnen und 0% hatten die von Dir beschriebenen Probleme. Und jetzt? Läßt Du Dir auch das Hirn amputieren, aus Angst vor einem Hirntumor?


Crazygirl84

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Antwort auf Beitrag von Caipiranha

Bei manchen erkennt man schon ein Teilamputation des Hirns ^^


desire

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

der feine Unterschied ist aber dass man ohne Gehirn meistens nicht leben kann..ohne Geschlechtsorgane aber prima....