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Kleinster Welpe?!

Thema: Kleinster Welpe?!

Hallo Zusammen, wollen uns einen Welpen kaufen und ich habe mich online schon in einem verliebt. Er ist der Kleinste aus dem Wurf und hatte kurz nach der Geburt eine kleine Wunde die sich entzündet hatte aber die jetzt wieder verheilt ist ( versehentlich von der Mutter beim Aufstehen gekratzt). Wenn man ihn jetzt so sieht ist er fast halb so groß wie die Geschwister aber der Tierarzt meinte er hole es wieder auf. Was meint Ihr davon...hat schon jemand Erfahrungen mit kleinsten Welpen? Klar möchte man keinen auf dauer kränkelden Hund aber auch die Kleinsten haben eine Chance verdient oder? Sehen uns den Wurm evtl. am Wochenende an. LG Ronja

von ronja73 am 24.01.2012, 15:02



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Wenn der Züchter (?) oder Vermehrer (?) die Hunde verkauft, sollte er ein "Mängelexemplar" billiger abgeben. Das Argument mit "Chance verdient" zählt für mich beim Tierheim (und die Tierheim übernehmen bei kranken Tieren oft sogar noch die Behandlung) aber nicht bei Leuten, die Geld damit verdienen wollen. Woher hast du denn die ganze Info, wenn du ihn nur online kennst? Selber mit dem Tierarzt gesprochen? Und was ist es überhaupt für ein Hund? Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 24.01.2012, 15:06



Antwort auf Beitrag von ronja73

hi, das halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Wo genau und was soll das denn sein???? Grundsätzlich muß der kleinste Welpe nicht unbedingt ein Kümmerling sein. Das kann man so pauschal nicht sagen. Hat man einen großen Wurf, dauert es oft nur ein oder zwei Tage, bis der langsamste nicht mehr genug Milch hat und bis er das dann wieder aufholt, vergehen tatsächlich Wochen. Als Züchter greift man dann ein, besser schon vorher, weil man ja täglich wiegt bzw. den Wurf genau beobachtet. Naütrlich gibt es aber auch Hunde mit wenig ausgeprägten Saugreflex oder bakterieller Infektion, die sie kümmern lassen. Diese Hunde gehören natürlich zunächst mal in Tierarzthände. Eben so pauschal kann man das nicht sagen, eva

von eva+kids am 24.01.2012, 15:20



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von eva+kids am 24.01.2012, 15:24



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hi, wie wird der Zwergwuchs begründet? Es gibt Rassen, da ist Zwergwuchs verbreitet, ihre Mischlinge geben das unkontrolliert alternierend weiter. Diese Hunde leben nicht lange. Oder doch so klein wegen mangelnder Nahrung, entweder zu langsam (okay, dann holt er auf) oder geschwächt (nicht okay, da Zukunft ungewiß). eva

von eva+kids am 24.01.2012, 15:31



Antwort auf Beitrag von ronja73

Hi, also wir haben uns auch nen Welpen gekauft udn bewusst gleich den kleinsten ausgeschlossen. In der Regel hinken die Kümmerlinge eben immer hinterher. Und wenn es wirklich unbedingt der sein muss, würde ich darauf bestehen, dass er vor Kauf einem Tierarzt, der ihn nicht kennt, vorgestellt wird. Und er sollte im Kaufpreis günstiger sein... LG Bianca

von fünf-kleine-hüpfer am 24.01.2012, 16:32



Antwort auf Beitrag von ronja73

Wir hatten auch den kleinsten Welpen aus dem Wurf. Auch seine Geschwister waren deutlich größer. Allerdings ist unser Welpe normal gewachsen und hat heute eine Körpergröße, die dem Rassestandart entspricht. Obwohl unsere die Kleinste im Wurf war (7 Welpen gesamt), so ist sie trotz allem ein mutiger und selbstbewusster (manchmal zu selbstbewusst) kleiner Hund. Von Dauerkränkelei kann ich auch nichts berichten, wir hatten am Anfang etwas Probleme, da sie keinen Mais verträgt, wir das aber nicht wussten, aber seitdem nix mehr. Als Mängelexemplar sehe ich solche Hunde nicht. Günstiger wird ein Züchter den Hund nur abgeben, wenn zuchtausschliessende Merkmale (wie z.B. Fellfehler, Zahnfehler udgl) vorhanden sind.

von mama von Joshua am 24.01.2012, 18:22



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Ich halte überhaupt kein Tier für ein Mängelexemplar, würde aber einen Vermehrer nicht mit Geld für ein krankes Tier belohnen, so war das gemeint, ok?

Mitglied inaktiv - 24.01.2012, 18:26



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Beim Vermehrer würde ich weder ein krankes noch ein (augenscheinlich) gesundes Tier kaufen.

von mama von Joshua am 24.01.2012, 18:28



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Klar. Ich auch nicht.

Mitglied inaktiv - 24.01.2012, 18:31



Antwort auf Beitrag von ronja73

rein durchs angucken, kann man noch gar nicht sagen , ob der welpe zu einem passt. dazu musst du mehr infos haben und den kleinen auch live gesehen haben. nur nach aussehen sollte man nicht gehen. der hund muss ja zur familie passen. ich würde den kleinsten nicht unbedingt nehmen. zumal wenn er extrem viel kleiner (die hälfte seiner geschwister) ist. kleine unterschiede gibt es immer. aber bei großen unterschieden liegt zumeist ein problem vor. würde mich da besonders gut absichern (wie schon die anderen geschrieben haben). lg

von tigger3 am 24.01.2012, 18:24



Antwort auf Beitrag von ronja73

Hallo Zusammen, also der kleine hat keine Papiere aber beide Elternteile. Klar das man sich einen Hund vor dem Kauf nochmal anzieht um zu schauen ob es passt. Mit dem Tierarzt hab ich natürlich nicht gesprochen es ist ja auch noch nichts fest. Mit dem langsamen Wachsen wurde so begründet: die Verletzung ist am Hals und weil er schon bei der Geburt der kleinste war hat er auch wohl nicht so viel Milch bekommen. Es sind 12 Welpen. Mal abwarten....ach ja ist nicht der selbe Preis wie bei den anderen. LG

von ronja73 am 24.01.2012, 19:30



Antwort auf Beitrag von ronja73

hallo, nur aus der Ferne würde ich sagen, dass es dann nicht so schlimm ist. Ich kenne das von meinen Welpen auch, wenn einer der Zwerge mal nur zwei Tage nicht passend trinkt, hängt er ewig hinter her. wenn sie dann Hundefutter bekommen, nivelliert es sich wieder, ABER DANN MUSS ES GUT SEIN. Er muß bis zur 6. Woche nicht so viel wiegen wie seine Geschwister, aber er muß gut zu nehmen. Bei uns im VDH verlangt der Zuchtwart eine tägliche Gewichtskontrolle und Eintragung über drei Wochen täglich, danach alle zwei Tage. Die Leute sollen am besten auch ein Gewichtsprotokoll anlegen, damit man sieht, ob er für seine Verhältnisse proportional gesehen zu nimmt. Hunde mit Papieren sind nicht automatisch gesunde Eltern. Sie brauchen erst eine Zuchtzulassung, dabei werden sie u.a. auf Krankheiten etc. untersucht. Manche vererben nämlich schlimme Sachen..... deswegen werden sie bei der Zuchtlassung genau angeschaut bzw. die Besitzer müssen viele Gesundheitsnachweise bringen, bevor die Tiere Eltern werden dürfen. Das ist für den Käufer doch ziemlich von Vorteil. Warum willst Du denn keinen Zwerg dieser Rasse von Eltern mit Zuchtzulassung? Damit unterstützt man diese Raubkopiererei von Rassehunden und dem Ausmerzen von Erbkrankheiten ist das auch nicht gerade förderlich. Was ist es denn für eine Rasse? eva

von eva+kids am 24.01.2012, 20:56



Antwort auf Beitrag von ronja73

Naja, da sieht man wieder die Unterschiede zwischen Leuten die einfach mal so Welpen produzieren ohne sich vorher schlau zu machen und Züchtern, die sich mit der Materie auskennen. Ein Züchter hätte Welpenmilch zugefüttert, wenn er nicht genug bekommen hätte. Sowas würde ich jetzt ehrlichgesagt nicht unterstützen.

von mama von Joshua am 24.01.2012, 20:57



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Nee, ich auch nicht. Klingt seltsam. Mein Welpe kommt ja von so einem Vermehrer und wurde mitsamt seiner Schwester und 11 noch jüngeren Welpen vom Tierschutz gerettet, die ganz Kleinen waren sehr schlecht dran.

Mitglied inaktiv - 25.01.2012, 09:10



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

...das sehe ich mal wieder, wie naiv ich doch immer bin. Bin nun automatisch davon ausgegangen, dass der Welpe zwar ein oder zwei Tage nicht richtig ran kam, die Leute das aber bemerkt und schnell zugefüttert haben.... auf die Idee, dass die das länger NICHT gemacht haben, bin ich gar nicht gekommen...... :(

von eva+kids am 25.01.2012, 09:21



Antwort auf Beitrag von ronja73

Um hier nochmals meinen Senf zuzugeben - nicht übelnehmen :) Es gibt die Unterteilung - Züchter mit Papieren, Hobbyzüchter ohne Papiere und Vermehrer. BITTE NIEMALS einen Hund vom Vermehrer nehmen - bitte wendet Euch dann lieber an Hobbyzüchter - diese machen meist auch nur 2-3 Würfe mit der Hündin im Leben. Wobei Hobbyzüchter nicht unbedingt günstiger sind - je nach Rasse. Schaut Euch um - besucht Leute. Niemals auf Mitleid ein Tier mitnehmen - ihr habt die Bescherung dann das ganze Hundeleben.

von vicosmami am 25.01.2012, 10:06



Antwort auf Beitrag von vicosmami

Ein Hobbyzüchter, der ohne Papiere irgendwas macht ist in meinen Augen nichts anderes als ein Vermehrer. Denn ich gehe davon aus, daß in 95% der Fälle bei den Elterntieren die Untersuchung auf Erbkrankheiten nicht vorgenommen wurden (kostet ja Geld) Für mich gibt es nur die Unterteilung Züchter (also mit Papieren) und Vermehrer (ohne Papiere).

von mama von Joshua am 25.01.2012, 10:59



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Hallo, ich wollt nur mal sagen es sind keine "Vermehrer". Die Züchter sind jetzt im "Verein oder Club", kenn mich da nicht so aus aber haben die Zulassung bekommen und beide Elterntiere sind untersucht und Einwandfrei sonst wären sie nicht zugelassen worden. OK was aus dem Welpen werde wird weiß man nicht genau...aber wo weiß man das vorher. Werden uns den kleinen ansehen und dann entscheiden. Aber Danke schonmal für Eure Ansichten. LG

von ronja73 am 25.01.2012, 11:18



Antwort auf Beitrag von ronja73

Wenn die Elterntiere aber in einem seriösen Verein gemeldet sind, warum haben dann die Welpen keine Papiere ?

von mama von Joshua am 25.01.2012, 13:52



Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

sie sind jetzt erst einem Rasseverein beigetreten oder wie man sowas sagt. Die Welpen waren da schon da.

von ronja73 am 25.01.2012, 14:56



Antwort auf Beitrag von ronja73

Oder hast sogar einen link, dann könnten wir den Kleinen auch mal online anschauen. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 25.01.2012, 15:05



Antwort auf Beitrag von ronja73

.... denn das ist in einem seriösen Hundeverein nicht erlaubt les mal auf meiner HP, was man alles auf sich nehmen muß im VORFELD: www.hecrileans.de/warum-papiere.html übrigens gelten alle Hunde ohne VDH-Papiere als Mischlinge :), dementsprechend sollte auch der Preis sein. Einen Welpen ohne Zuchtauflagen (wie in Eurem Fall) zieht man für ungefähr 250.- Euro hoch, der ist dann aber gechipft und geimpft. Ich hoffe, Ihr zahlt nicht viel mehr. eva

von eva+kids am 25.01.2012, 18:23



Antwort auf Beitrag von eva+kids

Hallo, bin schon ein wenig geknickt, der Kleine ist heute verkauft worden. Naja vielleicht sollte es so sein Ach ja ein Labrador. LG

von ronja73 am 25.01.2012, 19:48



Antwort auf Beitrag von ronja73

von eva+kids am 25.01.2012, 20:23



Antwort auf Beitrag von eva+kids

von eva+kids am 25.01.2012, 20:27



Antwort auf Beitrag von eva+kids

ot

von eva+kids am 25.01.2012, 20:27



Antwort auf Beitrag von ronja73

Hallo liebe Ronja - vielleicht können wir hier ja im Forum weiterhelfen! Möchtet Ihr einen Labrador oder einen anderen Hund? Wenn die Rasse feststeht, dann schaust Du mal unter google bei Züchtern - es gibt dort eine Züchterliste, wo auf die Wurflisten stehen. http://www.labrador.de/zucht_welpenliste.html Anrufen - fragen - hinfahren. Nehmt Euch Zeit für das Thema! Es lohnt sich für Euch und den Hund.

von vicosmami am 26.01.2012, 08:12



Antwort auf Beitrag von vicosmami

Auch da gibt es reichlich Labrador/Retriever/und Mixe.

Mitglied inaktiv - 26.01.2012, 09:22



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... dann unter vdh gucken, da sind alle züchter eingetragen. soll es ein retriever sein? dann im drc gucken (online). hundeschulen helfen einem auch gerne bei der suche nach dem richtigen hund, der richtigen rasse. oder dein ta - falls du schon tiere hast. unserer hat uns da sehr geholfen. vielleicht war es gut so, wie es nun passiert ist. auf jeden fall keinen schnellschuß beim hundekauf. der hund wird ja ein langjähriger begleiter sein, den sollte man sich gut aussuchen. lg

von tigger3 am 26.01.2012, 13:58