Kater Keks
Ich finde es grausam.....Tradition/ Kulturgut hin oder her.....der Stier hat nie eine Chance....wenn es fair wäre und der Stier auch mal gewinnen würde, wäre das was anderes.....aber so?!
Du pflegst aber auch so garkeine Tradition.
Ich kann Leute, wie die wo da dabei sind ... besser verstehen, als so Couch Poratoes - ich mach ja.
Ja, mach und gut ist. Du brauchst auch deine Bestätigung, oder? Von wem eigentlich
Hä?! Sorry, dich nehme ich nicht ernst....schon gar nicht wenn du schon wieder wirres Zeug schreibst! Couchpotato?! Aha....kennst du mich?! Nein! Und was hätte das mit sinnlosem Stiere-Töten zu tun?!
@luna Guter Witz! Du bist also Toreros oder geilst du dich doch eher sitzend daran auf wie ein Tier zu Tode gequält wird?
Was willst Du damit sagen?
Ich finde es auch echt furchtbar. Habe mir (leider) heute Mittag das Video dazu angeguckt und bekomme die Bilder seitdem gar nicht mehr aus meinem Kopf. Wäre echt ein Grund, nicht mehr nach Malle oder überhaupt nach Spanien zu reisen. Ändert zwar das Ganze nicht, aber allein aus Prinzip...
Ich finde es unnötig, aber unsere Massentierhaltung, wie sie in weiten Teilen praktiziert wird noch unnötiger und weiß gar nicht, was grausamer ist.
Wo liegt der Unterschied?
Also für mich ist da schon ein Unterschied....das es Massentierhaltung gibt (nicht nur hier) ist nicht schön und es sollte ein Umdenken stattfinden. Das ist richtig. Rechtfertigt es damit dieses Stieretöten?! Aus Spaß? Und zur Unterhaltung der Zuschauer?! Weil das Eine nicht in Ordnung ist, ist es dann nicht schlimm wenn das Andere wieder weiter gemacht wird?! Dürfen dann auch die Japaner weiter Wale töten, weil es so Tradition ist?! Jaja, ich weiß, ist ja angeblich für wissenschaftliche Zwecke.....
Nun ja, aber das Fleisch wird ja nachher auch (teuer) verkauft und verwendet/gegessen. Immerhin ...
Nun ja, die Motivation beim Schweine schlachten ist ja angeblich " Genuss". Für mich das gleiche wie "Spaß". Wobei Spaß noch für die Psyche wichtig ist. Tiere essen nicht. Abartig ist beides.
Ich finde es grausam und das Argument der Tradition ist absoluter Unsinn, denn so viel Schwachsinn war/ist irgendwo Tradition: Sklaverei, Beschneidung von Mädchen, Gladiatorenkämpfe, Menschenopfer... Natürlich ist Massentierhaltung auch schlimm, aber das ist doch kein Gegenargument! Ich liebe Spanien, aber Stierkampf ist einfach ein scheiß Teil dieser sonst so schönen Kultur.
Nix halte ich davon - überhaupt nichts!
"Ich finde es grausam und das Argument der Tradition ist absoluter Unsinn..."
Finde ich auch und das sehe ich ganz genauso!
"Ich liebe Spanien..."
Ich auch (nebst sämtlicher skandinavischer Länder und Irland und Schottland)
"...aber Stierkampf ist einfach ein scheiß Teil dieser sonst so schönen Kultur."
Das stimmt, aber das ist noch lange kein Grund, nicht mehr hinzufahren/-fliegen, wie eine meiner Vorschreiber/innen geschrieben hat. Man muss ja nicht zum Stierkampf gehen, sondern kann zig andere schöne Dinge unternehmen. War schon dreimal dort, aber nur auf dem Festland - und war nicht ein einziges Mal beim Stierkampf. Man muss überhaupt nicht alles mitmachen - und schlechte Dinge ja wohl erst recht nicht!
Das Gelaber über Tradition in Form Tiere als "Attraktion" zu töten, gab es schon in den 90ern. Niemanden gibt die Tradition Recht Tiere mit Liszens töten zu dürfen. Damals wie heute zum brechen.
Ich war als Kind ( so 6 Jahre ) alt mit meinen Eltern in Spanien . ( Also weit über 40 Jahre her ) und war auch bei einem Stierkampf. Ich fand es damals fazinierend... aber wahrscheinlich mehr die Glitzertracht des Toreros. Weiß nicht, ob ich mir das heute noch antun würde. Mir täten sie heute wahrscheinlich total leid. Aber... es gehört halt zu Spanien, ob wir das gut finden oder auch nicht.
Die Spanier die ich kenne weigern sich das als einen Teil von Spanien zu sehen. Die empfinden es nämlich als das was es ist, sinnlose Tierquälerei die endgültig abgeschafft gehört
"Ich war als Kind ( so 6 Jahre ) alt mit meinen Eltern in Spanien . ( Also weit über 40 Jahre her ) und war auch bei einem Stierkampf."
Also mit 6(!) Jahren finde ich das noch viel zu früh, seinen Nachwuchs da mit hinzunehmen - und mit 6 Jahren ist man dafür noch VIEL zu JUNG! Ich finde es ja NIE gut, solch eine Veranstaltung überhaupt zu besuchen, aber - wie schon gesagt, 6 Jahre sind einfach zu jung dafür. Aber damals - vor bereits über 40(!) Jahren, was ja schließlich auch eine SEHR, SEHR LANGE Zeit ist - hat man sich darüber wohl noch keine oder noch nicht ganz so viele Gedanken gemacht wie heute. Damals war man ja in vielen Dingen noch viel "lockerer" und entspannter als heute.
"Ich fand es damals fazinierend... aber wahrscheinlich mehr die Glitzertracht des Toreros."
Klar - in diesem Alter findet man halt noch eher das faszinierend - und macht sich über den "Rest" noch keine Gedanken.
"Weiß nicht, ob ich mir das heute noch antun würde."
Ich habe mir das noch NIE angetan - und täte mir das auch NIE an!
"Mir täten sie heute wahrscheinlich total leid."
MIR täten sie NICHT nur wahrscheinlich leid, sondern mir täten sie GANZ SICHER leid!
"Aber... es gehört halt zu Spanien, ob wir das gut finden oder auch nicht."
Wie gestern hier in diesem Faden bereits geschrieben - Tradition(en) hin, Gepflogenheit(en) her - diese muss man nicht immer gut finden - und viele SIND nun auch mal NICHT gut - wie diese z.B. (nicht).
Auch damals wurden die Tiere erst einmal oberflächlich verletzt, damit sie schön bluten und schon lange durch die Arena gejagt werden., bevor man ihm theatralisch den Todesstoss versetzt. Bravo. Ach nee ole`. Auch als 6jährige sollte man eher Empathie mit einem gequältem Tier welchem das Blut von den Flanken fließt empfinden , als die Glitzertracht des Toreros zu bewundern. Oder war das die Kindervorstellung ( Ironie off ) ?? Wenigstens darf man jetzt erst als Volljähriger dieses Spektakel besuchen.
Ach ja... ist wirklich schon so lange her... aber wo wollten meine Eltern mich lassen ? Ich hatte ältere Brüder... also von daher...musste ich mit. Aber trotzdem... recht habt ihr...heutzutage wird vieles enger gesehen bei Kindern. Meine Eltern würden ihre Enkel ( nach heutigem Stand ) bestimmt auch nicht mehr mitgenommen haben. Und ich besuche diese Veranstaltung ebenfalls nicht mehr. Weil mir ALLE leid tun, die verletzt werden. Ob Mensch oder Tier. ( Trotzdem... ich bleibe dabei... ich habe keine Erinnerung mehr an den blutigen Stier )
Befremdlich und grausam finde ich es auf der einen Seite schon. Andererseits haben diese Tiere bis zum Stierkampf hin ein unfassbar schönes (Stier)Leben. Da kann selbst Ökohaltung bei uns nicht annähernd mithalten ... artgerechter geht's kaum; die leben mehr oder weniger wild ...
Am "besten" fand ich den Ausdruck den der Nachrichtensprecher benutzte : " es kämpft ein Stier um sein Leben". Als ob ein einziger Stier jemals die Chance hat zu überleben. Das Ende ist vorgegeben. Ich freue mich über jeden Bericht in dem der tapfere Torero auf´s Horn genommen wird. Für diese "Tradition" habe ich kein Verständnis und den Vergleich mit Massentierhaltung nötigt mir keinerlei Lächeln ab.
Ich freue mich über jeden Bericht in dem der tapfere Torero auf´s Horn genommen wird. Dann zieht Du also ein Tierleben dem Menschenleben vor ? Hmmm...ich weiß nicht. Klar, wer mit dem Leben spielt, kann verlieren. Aber in diesem Fall wäre das Tier dann doch wohl eher dran. Versteh mich nicht falsch... ich finde den Stierkampf auch nicht prickelnd... aber das der Torero dabei drauf gehen sollte, finde ich auch keine schöne Vorstellung.
, dass der Torero entscheiden kann, der Stier aber nicht. Der Torero bekommt viel Geld dafür und lässt sich feiern. Dafür geht er das Risiko bewusst ein. Ja, da hält sich mein Mitleid auch in Grenzen...
Jap, sehe ich genauso.
"...dass der Torero entscheiden kann, der Stier aber nicht. Der Torero bekommt viel Geld dafür und lässt sich feiern. Dafür geht er das Risiko bewusst ein." So sehe ich das auch. Und das hat nichts mit Hartherzigkeit oder Herzlosigkeit zu tun. Denn das Lebewesen MENSCH WEISS, was es da tut und kann solche Entscheidungen SELBST treffen - Lebewesen TIER jedoch NICHT. So ein Riesenbulle ist zwar PHYSISCH deutlich stärker als der Torero, aber mental eben nicht. Nicht, dass Tiere "grundsätzlich" doof wären, aber halt "anders" intelligent als Menschen. Und wie Du schon schreibst: Der Torero (oder auch Matador) wird mit Sicherheit NICHT dazu gezwungen, dieses Gemetzel auszuführen, sondern macht das VÖLLIG FREIWILLIG für VIEL GELD! Und das ist schon ein - ganz gewaltiger - Unterschied, wie Du selbst schreibst. Und das Leben IST nun mal KEIN SPIEL, womit man so leichtfertig umgeht, sondern eine wertvolle und ernste Sache.
Na ja... ich habe ja geschrieben, dass ich ich dieses "Event" auch nicht gut heiße. Aber... trotzdem ziehe ich ein Menschenleben dem Tierleben vor. Das was der Matador betreibt ist ein anderes Argument, als das, dass er dabei draufgeht. Sorry...
das ich mich freue wenn ein Torero stirbt ?? Ich freue mich nie, wenn jemand stirbt. Zwischen auf´s Korn nehmen und sterben ist schon ein kleiner Unterschied. Wenn jemand meint sich bewusst in Gefahr bringen zu müssen weil er sich mit einem, in diesem Moment gequältem und voller Schmerzen und Panik unberechenbaren Geschöpf als überlegenes Individium präsentieren zu müssen und dabei eben "auf´s Horn genommen wird", mit den weniger oder eben oft auch schweren Folgen, muss ich denjenigen nicht bedauern. Tradition hin oder her. Genauso wenig habe ich Verständnis für die Anzahl von Idioten, die sich Anfang Juli in Pamplona zusammen schließen, um auf FlipFlops ( oder meinetwegen auch mit geeignetem Schuhwerk ) Stiere durch eine historische Altstadt zu jagen. Das ist genauso sinnlos und nicht durch Tradition zu entschuldigen.
Unterschied ja... und trotzdem kann er sich erheblich dabei verletzen. Was in Pamplona vor sich geht, finde ich auch mehr als idiotisch. Trotzdem... sobald jemand verletzt wird, hört es bei mir auf. Auch wenn sie es darauf abzielen.
Bei mir auch. In dem Fall wird der Stier vorsätzlich verletzt.
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