Elternforum Rund ums Baby

An was denken alte Menschen

Rund ums Baby
An was denken alte Menschen

Rosinchen78

Hallo, doofe Frage, aber dacht ich schon öfters. An was denken so richtig alte Menschen gerade beim Jahreswechsel z.B.? Meine Nachbarn sind beide über 90. Hört sich schlimm an, aber die wissen doch, dass es jeden Moment vorbei sein kann. (Kann es bei jungen Menschen auch, aber wenn man soo betagt ist ist es eben doch viel viel näher). Haben so alte Leute auch eine Perspektive fürs neue Jahr? Oder hoffen sei einfach nur nicht kränker zu werden und zu überleben? Ich weiß es nicht. Habt ihr ältere Menschen in der Verwandtschaft/Bekanntschaft die da drüber reden? Würde mich halt mal interessieren. LG Rosinchen


Lian

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Eine Verwandte wird im Februar nächsten Jahres 100. Die sagt bei jedem Familienfest, bei jeder Terminvereinbarung "Schaun wir mal, obs mich dann noch gibt". Ich vermute mal, so sieht sie auch Sylvester und den Ausblick ins neue Jahr.


kaathii

Antwort auf Beitrag von Lian

stolzes alter. die frauen in meiner familie sind auch alle sehr alt geworden,meine eine uroms 99 und meine andere 98 :-)


Lian

Antwort auf Beitrag von kaathii

Ja, ein wirklich langlebiger Zweig der Familie. Die Schwägerin wird 96, die Mutter ist 99 geworden...Und alle klar im Kopf bis zuletzt.


kaathii

Antwort auf Beitrag von Lian

war bei meinen uroms genauso,in den letzten 2 tagen haben sie allerdings beide,angefangen zu halluzinieren,meine eine ur hat bei uns gewohnt,und erzählte immer,das es eben ganz toll war,als sie mit meinem papa motorrad gefahren ist :-) waren beides ganz tolle menschen


Patti1977

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Mein Opa ist 88. Perspektive: Urenkel aufwachsen sehen, Garten bearbeiten. Lesen, Ruhestand genießen.


Caiss

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

meine Großeltern sind alle 4 um die 84 J teilweise noch ganz rüstig, sie wünschen sich das sie weiterhin noch schöne Erlebnisse mit der Familie haben, nicht kränker werden, bzw das die Krankheit sie lange verschont, eine Oma sagt immer, mal sehen wie lange ich noch da bin, es wird auch grade zur Weihnachtszeit/Silvester immer viel über früher geredet ...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Was meine lieben, alten Verwandten denken, ist ja nicht allgemeingültig. UNd ja, wir reden und schreiben über diese Themen miteinander. Die Bedeutung des Jahreswechsels und solcher Daten wird geringer. Mein greiser Onkel beobachtet den Prozess seines Älterwerdens mit großem wissenschaftlich-philosophischem Interesse. Zählst du denn zum Jahreswechsel die dir noch zustehenden Silvesterfeiern? Das erinnert mich an den einen Patienten in Lelords Hector-Romanen, der immer ausrechnet, wie viele Hunde sein Leben voraussichtlich noch dauern wird ;-)


TinaDA35

Antwort auf diesen Beitrag

Sie denkt oft an die Vergangenheit. An die Zukunft denkt sie nicht...


DK-Ursel

Antwort auf diesen Beitrag

Hej allesammen! Wir haben etliche 80-90 J. in der Familie, und sie alle äußern zwar manchmal in irgendeiner Form,daß das Ende näherrückt, abersie sind alle nochso rüstig und lebensfroh, daß darauf der Fokus liegt. Z.B. ist für den Sommer eine große feier anläßl. des 80. Geburtstages geplant - da wird nicht lange drüber sinnert, ob wir alle das noch erleben. Zeit wird kostbarer, der verbleibende Zeitraum wird für uns alle kürzer, wir nutzen sie, indem wir nicht dauernd darüber nachdenken, daß sie abläuft. Das hat beileibe nichts mit Verdrängung zu tun, gerade in meiner Familie ist Tod kein tabuthema - konnte es auch nie sein, weil etliche jüngere Menschen verstorbensind. Aber gerade das lenkt die Gedanken dann auch raus aus der Misere und Trübsinnigkeit: Carpe diem, ich glaube,das machen "meine alten Leutchen" so. Gruß Ursel, DK - auch schon des öfteren über die kürzere verbleibende Lebensdauer sinnierend (aber noch lange keine 80)


Baghira2011

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

"Meine Nachbarn sind beide über 90. Hört sich schlimm an, aber die wissen doch, dass es jeden Moment vorbei sein kann." Nur weil sie schon über 90 sind? . . . Daniels Uroma ist 95 an Heiligabend geworden, sie sagte, das sie noch 100 Jahre alt werden möchte. - - - . . . "Haben so alte Leute auch eine Perspektive fürs neue Jahr? Wieso nicht? - - - "Oder hoffen sei einfach nur nicht kränker zu werden und zu überleben?" Wer sagt denn, das jeder alte Mensch krank sein muss . . . Mein Papa wird nächstes Jahr 75 Jahre alt . . . er ist ein typischer Rentner, der nach der Redewendung lebt: "Rentner haben niemals Zeit" . . . Er hat seine Hobbys, wie seine Naturschutzstation, er malt viel (auch für andere Leute, hat einige Aufträge am laufen), löst gerne Kreuzworträtsel, Sudoku . . . Man ist nur so alt, wie man sich alt macht . . . wenn man alt SEIN WILL . . . ist man das auch . . . auch mit Mitte 40, 70 ....


kaathii

Antwort auf Beitrag von Baghira2011

boahhhh baghiiii vorbei sein KANNNNNNNNNNN


Baghira2011

Antwort auf Beitrag von kaathii

auch weil da KANN steht . . . finde ich die Frage doof . . .


kaathii

Antwort auf Beitrag von Baghira2011

warum doof? ich selbst habe auch oft darüber nachgedacht,wie es mal sein wird,wenn ich älter bin und meine schwiegeroma,spricht ganz offen,über ihr alter,und das es jederzeit vorbei sein kann.finde ich nichts schlimmes dran.


Baghira2011

Antwort auf Beitrag von kaathii

"und meine schwiegeroma, spricht ganz offen,über ihr alter, und das es jederzeit vorbei sein kann." Wer so denkt, wird auch nicht alt. Wieso macht man das? Daniels Uroma denkt darüber überhaupt nicht, sie will mal 100 werden! LG


kaathii

Antwort auf Beitrag von Baghira2011

was laberst du für ne scheiße??? nur weil sie über den tod spricht,stirbt sie nicht früher,als diejenigen die nicht darüber reden. so ein blödsinn!!!


lastunicorn

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

du selber? Auch für dich könnte es übermorgen vorbei sein... und was denkst du jetzt?


Baghira2011

Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Nur weil, sie alt sind . . . heißt das nicht automatisch, dass sie keine Perspektiven mehr haben müssen. Mein Papa bleibt auch bis nach Mitternacht morgen auf, später kommen noch Nachbarn vorbei, wie die vielen Jahre zuvor auch schon! . . . Ich werde dann auch da anrufen. LG


kaathii

Antwort auf Beitrag von lastunicorn

aber trotzdem ist es doch was anderes als wenn man 90 ist


Baghira2011

Antwort auf Beitrag von kaathii

90 ist nur eine Zahl, wie 20, 45 oder oder . . . Erst wenn man SO denkt, wird man auch alt . . . Ich mache Alter nicht von Zahlen abhängig . . . . . .


kaathii

Antwort auf Beitrag von Baghira2011

sag mal bist du so d... oder tust du nur so.... es ist nunmal der lauf des lebens,das man mit hohem alter(wenn denn natürlicher tod) irgendwann,von dieser welt geht. ich als 24 jährige,fühle mich dem noch weit entfernt,obwohl es selbstverständlich jederzeit vorbei sein kann. eine 90 jährige,wird sich da wohl mehr ihre gedanken drüber machen


kaathii

Antwort auf Beitrag von kaathii

das alter,ist nunmal von zahlen abhängig. es ist doch eher unwahrscheinlich das eine 90 jährige,noch 20 jahre lebt,da kann sie sich so fit wie möglich fühlen. doof und traurig,ist aber der lauf des lebens


lastunicorn

Antwort auf Beitrag von kaathii

Warum gehst du davon aus, dass du automatisch gesünder bist als ein 90-jähriger Mensch? Das ist doch hanebüchen... Die Wahrscheinlichkeit, dass du in deinem Alter im Straßenverkehr stirbst, ist sogar größer als die Chance, dass ein Ü90 einen Unfalltod auf der Straße erleidet... und nun?


lastunicorn

Antwort auf Beitrag von kaathii

Das lässt Rückschlüsse auf deinen Intellekt zu, nicht umgekehrt.


kaathii

Antwort auf Beitrag von lastunicorn

es geht mir nicht darum,zu sagen,das ich gesünder bin,oder die wahrscheinlichkeit eines unfalls geringer. aber,es ist nunmal so,das ich mit meinen mitte 20 doch dem NATÜRLICHEN tod nicht so nahe bin,als eine 70 jahre ältere mensch. es geht mir hier nur um den natürlichen tod,sowei der ap auch(wie ich denke).


kaathii

Antwort auf Beitrag von lastunicorn

ach komm,sorry. aber deine aussage ist in meinen augen totaler stuss!!!


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Hej Bagjhira! Ich misch mal kurz ein. Natürlich ist das eine Zahl und jeder kann als junger mensch sterben --- aber die Wahrscheinlichkeit, daß alte Menschen sterben,steigt eben mit jedem lebensjahr. Die Augen davor zu schließen, daß die zu erwartenden Lebensdauer - mit demselben Unfall- oder anderem Risiko - einfach kürzer wird, abnimmt, wäre ja eine Negierung jeder Mathematik. Natürlich ist die Anzahl der Jahre, die vor einem 80 J. liegen, überschaubarer als die, die ein 20- oder 40-Jähriger vor sich hat, lassen wir eben mal die unvorhersehbaren Unfall- und Erkrankungsfälle außenvor. Das ist so. Und ich habe schon viele alte Menschen, berühmte wie auch mir nahestehende, darüber philosophieren hören, daß damit die Prioritätensetzung anders wird. daß Lebensfreude anders erreicht oder an anderem festgemacht wird. Daß manche Projekte eben nicht mehr aufgeschoben werden, andere nicht mehr begonnen werden, wieder andere gerne zügiger dirchgeführt werden. Wieso sollten wir alle davor die Aiugen verschließen? Das hat doch nichts damit zu tun, daß man sein Leben,so wie man es gerade hat, nicht dennoch genießt und liebt und Pläne macht? Daß sich aber die langfristige Planung für einen 80-Jährigen anders gestaltet als für einen 40Jährigen, leuchtet eigentlich doch jedem ein. Ich denke, die eigeneBegrenzung zu erkennen, ist ein Teildes Alterns - nicht de ssich alt-und-gebrechlich-Fühlens. Solange sowas nicht erlaubt ist, solange man dazu kommentiert: dann sei man "alt", solange hängt man selber wohl noch dem Jugendwahn nach. Denn sich mit dem eigenen Alter zurechtfinden, dazu gehört eben auch zu akzeptieren, wieviel wahrscheinliche Lebenserwartung noch vor einem liegt und daß die Kurve abnehmend ist. So wie hier und anderswo oft "alt" definiert wird, ist es immer noch etwas Negatives. Eigentilch wird es aber für vieles als Synonym gebraucht: für nicht mehr neugieig, nicht mehr lebenslustig, nicht mehr aktiv, nicht mehr wandlungsfähig und nicht mehr lernbereit uvm. Warum sagt man das nicht? Denn Altsein an sich ist doch weder eine Schande noch etwas Negatives. Es ist eine andere Lebenszeit, genau wie Kindheit, Pubertät, Mitte des Lebens etc. Nur alt darf man nicht sein - es sei denn, man hat sich sein jugendliches Aussehen und seine junge Geisteshaltugn bewahrt. Eigentlich ein Armutszeugnis für die Sprache - oder Gesinnung, die dahinter steht. Gruß Ursel, DK - noch nicht alt, aber durchaus erkennend, daß mein Lebensalter und die daraus folgende Lebenserwatzung mir Grenzen setzt, die ich mit 20 noch nicht hatte.


kaathii

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

da unterschreibe ich mal ganz dick genauso


krümel und murmel

Antwort auf Beitrag von kaathii

ich weiss, es interessiert dich nicht was ich jetzt schreibe, aber ich bin nun schon zehn jahre hier im forum. aber seitdem ich dich hier lese denk ich auch "und wieder ist das niveau dieses forums gesunken" immer wenn ich dich lese denk ich mir lieber meinen teil, aber jetzt musste das mal raus. sorry


kaathii

Antwort auf Beitrag von krümel und murmel

doch es interessiert mich. ich schreibe das was ich denke,das zugegebne vielleicht manchmal,härter als angebracht. und gerade bei baghira und co,fühle ich mich nicht schlecht dabei,und zwar aus dem grund,weil sie das selbst ganz gut beherrschen. es ist nicht so das ich hier,wahllos user doof anmache.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von kaathii

Hej nochmal! Also, in Kenntnis besagter 80-90J. Menschen in der Familie,die mir nahestehen, kann ich durchaus behaupten,daß zumindest klar ist, daß sie z.B. die Hochzeiot meiner noch ungeborenen Enkel nicht mehr erleben werden. Sie planen auch nicht mehr unbedingt, bei der Silberochzeit meiner noch unverheirateten Tochter dabei zu sein - die 92J. rechnet wohl auch noch kaum mit einer Hochzeit in ihrem Lebenszeitraum. Wir sind uns doch alle einig,daß Krankheit und Unfall auf die eine und andere jeden von uns von der Wiege eben bis zur Bahre genauso unvermittelt (be)treffen kann. Aber nochmal: Die Lebensuhr eines jeden Menschen läuft auch ohne dies ganz natürlich ab. Und ein 90J. steht eben diesem Ende der natürlichen Lebensuhr deutlich näher als ein 20- oder 50-Jähriger. Auf der Einsicht dessen, und wie gesagt, den mir bekannten alten Menschen ist diese Erkenntnis ebenso vertraut wie logisch, beruht dann die Lebensplanung der Zukunft. Die 90J. überlegt sich eben nicht mehr einen Berufswechsel, eine Auswanderung oa., weil sie realistisch ahnt, daß dies neben allen ungewollten Anstrengungen auch von der kurzen Zeitspanne, in der dies möglich wäre, unrealistisch wäre. Wer das verkennt, verschließt m.E. durchaus die Augen vor den Realitäten des Lebens. Ich möchte denn doch mal behaupten, daß weitgehend mehr alte als junge Menschen sterben. Und daß diese dies auch für wahrscheinlicher halten/gehalten haben. Und das heißt eben nicht, wie anscheinend mißverständlich geglaubt wird, daß damit die Lebensfreude nicht mehr da ist oder gar keine Pläne mehr gemacht werden - nönö, das wohl. Sogar ich, die ich durchaus erkenne, daß ich weniger Lebenszeit zurück habe als vor 20 Jahren, plane noch, fange Neues an und interessiere mich für die neusten Entwicklungen in Politik, Gesellschaft nd vor allem: in meiner Familie. Das sind eben 2 Paar Schuh. Den Kopf in den Sand stecken und so un, als stehe einem mit 90 noch genauso viel offen wie mit 20, änderteben nichts an der Tatsache, daß dem nicht so ist. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kaathii

also die Aussage von Lastunicorn oder die von Baghira? ich persönlich freue mich über jedes Silvester, das ich überlebe. Ich bin noch nicht so alt, durfte aber schon mal gezwungener Maßen über meine Endlichkeit massiv nachdenken. Ich finde diesen Gedanken nicht "Stuss"


lastunicorn

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Weil ich eben weiß, wie unverhofft ein Leben zu Ende gehen kann, ist mir Statistik völlig egal, wenn es um die Wahrscheinlichkeit der Mortalität geht. Zudem habe ich eine ganze Weile in der ambulanten Pflege gearbeitet und sogar Sterbebegleitungen gemacht. Selbst Menschen mit einer deutlich begrenzten "Restlebenszeit" philosophieren eher zu ihrer Lebenserwartung herum. Die sehen den bevorstehenden Tod eher nüchtern. Meine Oma, die fünf Jahre nach meinem Sohn starb, hat überhaupt nicht herum philosophiert, wie lange unter welchen Umständen sie noch zu leben hätte. Das haben meine anderen Großeltern übrigens auch nie. Gerade Menschen, die bspw schon Nahtoderlebnisse hatten oder in Gefahrensituationen waren, in denen sie dem Tode gerade so entronnen sind, machen sich weniger Gedanken um die mögliche Restlebenserwartung. Und besonders Ü90 haben oftmals schlimme Erlebnisse im WW II erfahren, sodass sie mit dem Tod ganz anders umgehen. Dass Menschen herum philosophieren, wie du meinst, halte ich eher für die Ausnahme und mehr mit bestimmten Berufsgruppen verbunden. Otto Normalverbraucher ist da doch in der Regel viel bodenständiger und weniger der Philosophie verfallen.


kaathii

Antwort auf diesen Beitrag

es geht mir auch nicht um den gedanken selbst. sondern das hier gerade behauptet wird,das ein 20 jähriger,doch eine genauso hohe lebenserwartung,wie ein 90 jähriger hat(er könnte ja verunglücken) eine 90 jährige dame wird sich sicherlich,mehr gedanken,über das ableben machen,als ich mit mitte 20(ich rede,nur vom natürlichem tod) dk ursel hat das sehr ausführlich,in ihren beiträgen beschrieben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kaathii

Auch der "natürliche" Tod kann junge Menschen treffen, das Schalentier mag auch junge Leute


krümel und murmel

Antwort auf Beitrag von kaathii

du schreibst was du denkst das mag sein aber sobald jemand nicht deiner meinung ist wirst du patzig und ausfallend. und das nicht nur bei baghira


kaathii

Antwort auf Beitrag von lastunicorn

meine mama ist auch sterbebegleiterin,der tod war bei uns nie ein tabu thema,ja es sterben auch junge menschen,menschen die unter anderen umständen noch viel länger gelebt hätten. ABER fakt ist nunmal,das man als 90 jähriger nunmal (rein vom alter her)eine kürzere restlebenserwartung hat,als ein 30 jähriger(wie gesagt,unglücksfälle und krankheiten,völlig ausgeschloßen)


kaathii

Antwort auf Beitrag von krümel und murmel

das stimmt nicht,ich will niemandem meine meinung aufdrängen. aber wenn ich lese,das man früher stirbt,wenn man über den tod redet,sorry,da schüttelts mich nur.


kaathii

Antwort auf diesen Beitrag

aber es ist doch um einiges geringer,als bei älteren menschen.


lastunicorn

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Du schließt aus weniger langfristiger Planung von älteren Menschen auf eine andere Einstellung zum Jahreswechsel... das passt doch nicht. Warum muss man sich unbedingt für das neue Jahr irgendetwas vornehmen? Das macht nun einmal nicht jeder Mensch. Und bekanntermaßen halten Sylvestervorsätze (altersunabhängig) eh selten. Ich denke, dass eine 20-Jahresplanung komplett am Thema des AP vorbei geht, Ursel...


krümel und murmel

Antwort auf Beitrag von kaathii

wie steffi schon sagte das schalentier mag auch junge leute. da muss man nicht 90 sein. du kannst einfach nicht hinnehmen das andere eine andere meinung haben als du und das ist nicht nur mir aufgefallen.


krümel und murmel

Antwort auf Beitrag von kaathii

ich finde es erkranken immer mehr junge leute an irgendwelchen schrecklichen krankheiten. meine freundin war auch noch jung als sie diese verdammte krankheit heimgesucht hat. sterben hat nix mit alter zu tun


lastunicorn

Antwort auf Beitrag von kaathii

Du findest Baghi sch..., also behauptest du, dass alle User sie daneben finden. Du behauptest, dass du mehr für das kommende Jahr planst als ältere Menschen, also muss das generell so sein. Kaathii, mein 6-jähriger hat manchmal mehr Weitblick als du mit deinen 25 (?) Lebensjahren.


krümel und murmel

Antwort auf Beitrag von kaathii

das würde es. und mit dir kann man nicht diskutieren. die erfahrung hab ich schon oft bei dir machen müssen (auch beim stillen mitlesen)


kaathii

Antwort auf Beitrag von krümel und murmel

ich habe jetzt mehrmals geschrieben,das sich meine aussage NUR auf den natürlichen tod bezieht. weder unfälle noch krankheiten.


krümel und murmel

Antwort auf Beitrag von kaathii

hab ich nicht gelesen. eigentlich verkneife ich mir deine postings. tod durch unfall, krankheiten gehören zum leben dazu. ich finde, menschen die wirklich OHNE krankheit alt werden dürfen, sind selten


kaathii

Antwort auf Beitrag von lastunicorn

du musst mir jetzt zeigen,wo ich einmal geschrieben habe,das alle baghi sch... finden. zeig mir bitte auch,wo ich schrieb,das ältere menschen sich weniger jahrespläne machen als ich. wenn du mir das zeigst,dann,gebe ich dir vollkommen recht


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kaathii

An was sterben denn die Alten?


kaathii

Antwort auf Beitrag von krümel und murmel

ja das stille mitlesen wieder :-) ich kann diskutieren,vertrete aber auch meine meinung.das ist alles.


kaathii

Antwort auf Beitrag von krümel und murmel

ich ziehe mich dann jetzt mal aus dem gespräch raus.wird mir ehrlich gesagt alles zu affig.


krümel und murmel

Antwort auf Beitrag von kaathii

denn user wie du, werner und kerstin vermiesen mir die lust an dem forum in dem ich seit über zehn jahren gerne bin und auf schreiben vergeht einem die lust


krümel und murmel

Antwort auf diesen Beitrag

die legen sich ins bett und wachen am nächsten morgen nicht mehr auf. alle natürliche ursachen wenn mir das thema nicht so ernst wäre könnte man lachen


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Stimmt, an der Ausgangsfrage geht es evtl. vorbei, nicht aber an dem Thema, das sich entwickelt hat: Was ist alt, wie sind alte Leute. Und ich wäre schon fast interessiert zu fragen, wie alt diejenigen sind, die meinen, das alles sei doch ein und dasselbe. Ich habe übrigens, bitte nachlesen, in meiner ersten Antwort geschrieben, daß sich "meine alten Leutchen zwischen 80 und 90 (genau sogar 92) durchaus noch an ihrem Leben freuen und sogar Pläne machen, s. die große Familienfeier im Sommer. Das widerspricht ja der Vorstellung der Ausgangsposterin, es sei alles sehr trübsinnig und sinnlos, vor llem an Silvester. Gruß Ursel, DK


Lian

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

dass auch alte Menschen individuell mit der eigenen Endlichkeit umgehen? Die einen machen mit Ü90 noch Pläne ohne Reiserücktrittsversicherung für den nächsten Sommer, die anderen sind jeden Augenblick auf den eigenen Tod gefaßt. Lässt sich halt, wie so vieles im Leben nicht pauschalisieren.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Lian

Richtig ;-)


lastunicorn

Antwort auf Beitrag von Lian

und manche sind halt in den 20ern schon greiser und festgefahrener als so mancher 80-jährige.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Lian

Hej Lian! Nix anderes schrieb ich ja zu Beginn: Auch bei uns steht im Sommer eine schon seit längerem geplante Familienfeier zum 80 / 85. Geburtstag an, die vor allem die rüstige Rentnerin plant (also nicht wir Jungen, . ) Daher ist mir de rEindruck, den die Ausgangsposterin zu haben oder zu vermitteln scheint, ja auch falsch. Denn selbst wenn man die eigene Endlichkeit (hin und wieder) mehr vor Augen hat als andere, sind Lebenslust und -freude ja nicht perdu. Das hat in der Tat nichts mit dem Alter oder der eigenen Endlichkeit zu tun! Gruß Ursel, DK


Lian

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ich schätze Deine Beiträge immer sehr. Mein Posting war nicht auf Dich bezogen. Liebe Grüße Lian


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

Die Oma meiner Freundin ist 94 Jahre alt und hat sich jetzt - ganz bewusst und geistig topfit - einen Handyvertrag mit Flatrate geholt. Sie wohnt alleine in einem Reienhaus. In der Nähe wird im Moment ein Heim für betreutes Wohnen gebaut. Die Familie meiner Freundin wollte der Oma dort eine kleine Wohnung schmackhaft machen, aber die Oma sieht gar nicht ein, dort hin zu ziehen, weil sowas nur alte Leute machen (Zitat)!


MartaHH

Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

und nachdenkenswert. Komplett daneben finde ich die Aussagen, dass "auch junge Menschen sterben" und ausgehend von dieser Binse die eigentliche Frage völlig in den Hintergrund geschoben wird.... statistische Wahrscheinlichkeiten, Sterbetafeln... davon habt ihr doch sicher schon mal gehört? Selbstverständlich haben 90jährige DURCHSCHNITTLICH eine durchaus geringere Wahrscheinlichkeit, die nächsten 10 Jahre zu erleben, als ein 10 oder 20 oder 30jähriger. Das mag im SPEZIELLEN auch mal anders aussehen, ja... in der Tat. Und das positives Denken Sterben und Tod verhindert, gehört leider auch in das Reich der Märchen. Die Mär von der "Krebspersönlichkeit" ist zum Beispiel auch längst widerlegt. manmanman... und dann wird die eigentlich interessante Frage nur dazu benutzt, persönliche Animositäten breitzutreten. Ich wünsch euch (achtung, das ist ein chinesischer Fluch!), dass ihr aufregende Zeiten erleben möget.


MartaHH

Antwort auf Beitrag von MartaHH

ich betreue nicht nur mit Kindern, sondern arbeite auch in der Demenzbegleitung und bin von daher mit dem Thema Sterben, Sterbebegleitung etc. vertraut. Und deswegen bin ich mir ganz sicher, dass jeder 90jähriger die morgige Nacht anders überdenkt als ein 10, 20, 30jähriger. Statistisch, durchschnittlich... und ganz individuell.


MartaHH

Antwort auf Beitrag von MartaHH

ich betreue nicht nur mit Kindern, sondern arbeite auch in der Demenzbegleitung und bin von daher mit dem Thema Sterben, Sterbebegleitung etc. vertraut. Und deswegen bin ich mir ganz sicher, dass jeder 90jähriger die morgige Nacht anders überdenkt als ein 10, 20, 30jähriger. Statistisch, durchschnittlich... und ganz individuell.