gaensebliemchen
Hallo an Alle, da wir vor kurzem hier eine kleine Diskussion hatten über die Notwendigkeit eines Augenarzttermins für die Kinder, war ich heute mit meinem knapp 3 Jährigen. Ich bin ein wenig erschrocken. Das linke Auge ist wohl überdimensional gut (Formulierung der Ärztin), das rechte überdimensional schlecht. Unser Sohn erkannte auf der weggehaltenen "Motivkarte" mit recht fast kein Motiv. Für ihn war alles ein "Punkt". Nun haben wir in zwei Wochen noch mal einen Termin, bei dem man mit Augentropfen noch mal genauer hinsehen will. Jetzt meine Frage: Wenn der erste Verdacht sich bestätigt, wäre es dann der Fall, dass unserem Sohn das "gute" Auge abgeklebt / verdeckt wird, damit dich das "schlechte" Auge trainiert? Oder würde eine Brille ausreichen? Wie war es bei Euch? Ich möchte hiermit nur allen Mamas raten, mit Ihren Kleinkindern wirklich mal zum Augenarzt zu schauen. Wir haben im Alltag keinerlei Einschränkungen feststellen können..... Danke und einen schönen Abend
Ich tippe eher auf eine Brille, mit Abkleben versucht man, Schielwinkel wegzutrainieren....zumindest kenn ich es nur davon
Ich denke, dass dein Kind eine Brille bekommt, ohne Auge abkleben. Da wird die Stärke der Gläser dann entsprechend angepasst. Mein Sohn hat als Kleinkind geschielt, er bekam das gesunde Auge täglich für ein paar Stunden abgeklebt und bekam eine Brille. Bei meiner Tochter ist ein Auge nicht richtig mitgewachsen und hatte dann genau das Problem, was dein Kind hat und bekam nur eine Brille mit den entsprechend auf die Sehfähigkeit des jeweiligen Auges abgestimmten Stärke. Gruß Sylvia
... für Eure Antworten. Sind die Augen bei Euren Kids über die Jahre besser geworden? Es hat mich wirklich erschrocken, wie unterschiedlich die Augen sein sollen, ohne dass wir je was bemerkt haben. Ich bin zwar ohne Brille auch blind wie ein Maulwurf, aber ich wollte meinem Kind eigentlich Brille ersparen. Hatten Eure Kinder große Umgewöhnungsschwierigkeiten? Haben sie die Brille gleich akzeptiert?
Ja wird besser, war aber nicht wirklich dramatisch... Brille war nie ein Problem
Nein abeklebt wird das Auge für die sehfähigkeit. Das schien wird in einer op korrogiert.
Bei meinem Sohn wurde das schielende Auge durch das Abkleben des gesunden Auges trainiert. Er wurde wegen des Schielens nicht operiert, schielt aber heute, 11 Jahre später, nicht mehr. Ich habe als Baby/Kleinkind auch sehr stark mit beiden Augen geschielt und hatte deswegen bereits mit einem Jahr meine erste Brille. Auch ich wurde nie operiert und schiele seit meinem ca. 14/15 Lebensjahr nicht mehr. Du siehst, man muss das Schielen nicht unbedingt operieren und es stimmt nicht, dass das Abkleben des gesunden Auges nur wegen der Sehfähigkeit gemacht wird. Bei meiner Tochter wurde nämlich überhaupt nicht abgeklebt, obwohl das eine Auge sehr viel schwächer war als das andere.
Bei meiner Tochter wurde abeklebt wegen der sehfähigkeit und das schielen wurde letztes jahr operiert vor der schule. Wir hatten eine sehfähigkeit von ca 10% nach erfolgreichem abkleben 90%
Es kann sein, dass das Auge abgeklebt wird, das hängt dann von der genauen Diagnose ab. Wenn ein Auge signifikant besser ist als das andere, übernimmt das bessere die Sehleistung des Schwächeren und man bemerkt erst mal als Außenstehender keine Einschränkung. Durch das Abkleben kann dann das Schwächere wieder trainiert werden. Aber wie gesagt, dass wird der Augenarzt entscheiden, was bei euch zum Tragen kommt.
Meine Tochter bekam mit knapp 4 ihre erste Brille, sie war und ist stark weitsichtig. Trotzdem hat sie feinste ausmalbilder gemacht, in Bilderbüchern kleinste Details erkannt etc. Die Gewöhnung an die Brille war gar kein Thema. Mit Brille ist sie dann plötzlich gerne hoch geklettert. Das war der einzige Unterschied. Habt keine angst vor der Brille!
Hier wurde angeklebt und es hat super geholfen.
Meine Tochter bekam mit einem Jahr ihre erste Brille. Warte jetzt erst mal was für einen Sehfehler deins genau hat. Vorher ist jede Behandlungsdiskussion müßig.
Ob geklebt wird oder nicht wird sich zeigen. Eine Pauschalaussage gibt es nicht. Ich verstehe nicht, warum ein Augenarztbesuxh überflüssig sein sollte. Ich ging und gehe mit meinen Jungs ab dem zweiten Lebensjahr genau so regelmäßig zum Augenarzt wie zum Zahnarzt und Orthopäden für Kinder
Meine hat einseitig eine Hornhautverkrümmung, bekam erst eine Brille, nach einem halben Jahr mussten wir dann für ein paar Monate abkleben, da nur noch eine Sehkraft von 10 % war. Mittlerweile hat sie wieder 100% mit Brille.
Eben weil ein Auge wesentlich schlechter war als das andere. Ein 3d sehen nicht mehr möglich. Da war mein Sohn vier Jahre alt und von einer Einschränkung des Sehens im Alltag überhaupt nicht erkennbar. Wir mussten aber nicht das Auge abkleben sondern eine sogenannte okklusionsfolie auf das BrillenGlas des besseren Auges kleben. Dadurch war das Glas milchigtrüb (anfangs nur jeden zweiten Tag, später immer). Das hat gut geklappt, mein Sohn es sofort akzeptiert und die sehfahigkeit zwei jahre später bei annähernd 100% auf beiden Augen. Jeckyll
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