Thema:
Lohnt sich ein Slow Cooker für Vegetarier?
In den letzten Tagen bin ich im Hauptforum und im Kochforum mehrfach über den Slow Cooker gestolpert, den ich bisher noch nicht kannte. Klingt aber durchaus praktisch.
Lohnt er sich auch, wenn man fleischlos kocht, oder soll er hauptsächlich Fleisch butterzart schmoren? Ich dachte an Suppen, Gemüse-Curries und Eintöpfe, vielleicht auch Frühstücksbrei und Porridge.
Kocht jemand vegetarisch mit dem Slow Cooker?
von
mamabianca
am 03.10.2016, 21:34
Hi also ich bin Vegetarier und das einzige auf was ich wirklich nicnt verzichten wollen würde, wäre der Wok (und natürlich Auflaufformen).
Ich habe den SC nicht, aber mir persönlich (auch auf die Gefahr hin gleich gesteinigt zu werden ;)...) fällt spontan nichts Vegetarisches ein (was zumindest ich persönlich so koche), wofür sich die Anschaffung in der Praxis lohnen würde.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wobei ich mir den SC wohl trotzdem nicht anschaffen würde, weil mir Besagtes ganz im Ernst vollkommen ausreicht.
Du merkst, ich drücke mich sehr vorsichtig aus, weil ich prinzipiell schon glaube, das es ein tolles Gerät ist und auch sehr viele hier schon sehr viel positives darüber berichtet haben.
Liebe Grüße
von
EarlyBird
am 03.10.2016, 22:06
Das www wimmelt jedenfalls von Rezepten; wobei sich mir ehrlicherweise nicht der Sinn darin erschließt, beispielsweise ein Pilz-Stroganoff geschlagene vier Stunden lang köcheln zu lassen... Aber ich habe ja auch keine Ahnung von diesem Prinzip.
Mitglied inaktiv - 03.10.2016, 22:10
Antwort auf diesen Beitrag
Naja, ich dachte da zum Beispiel an Hirsebrei, der nach dem Aufstehen schon in der Küche auf mich wartet, einen Eintopf, wenn ich im Winter durchgefroren von Outdoor-Aktivitäten nach Hause komme, Mittagessen, wenn die Kinder nach Hause kommen, obwohl ich selbst den ganzen Vormittag unterwegs war...
von
mamabianca
am 03.10.2016, 22:15
Porridge machen wir oft im kleinen mit 1,5 Liter.
Da freuen sich die Jungs schon sehr, wenn sie morgens um 5 nur das Schüsselchen auffüllen müssen
von
Littlecreek
am 03.10.2016, 22:20
Ja, so hätte ich das gerne. Bei uns wird immer Hirsebrei mit Äpfeln und Rosinen gewünscht, der braucht - herkömmlich zubereitet - gut 30 Minuten, und morgens ist die Zeit knapp.
Wie ist denn der Stromverbrauch? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn das Teil 6 Stunden läuft, oder ist es ökologisch vertretbar?
von
mamabianca
am 03.10.2016, 22:24
da musst du dir nichts denken - die sind sparsam
von
Littlecreek
am 03.10.2016, 22:26
ich brauche für einen Eintopf (zumal vegetarisch) keine 20 Minuten, finde ich auch gesünder als das totkochen...
Aber ich muss mich wohl erst mal ernsthaft damit auseinandersetzen, bevor ich dem Dings Unrecht tue.
Mitglied inaktiv - 03.10.2016, 22:28
Bei unserem Vergleich steht der Crockpot mit einem Drittel Stromverbrauch im Vergleich zum Ofen gut da.
von
Littlecreek
am 03.10.2016, 22:31
Antwort auf diesen Beitrag
Es kocht doch gar nicht - das ist doch Sinn der Sache. Es ist niedrigsten und ist gesund
von
Littlecreek
am 03.10.2016, 22:32
Niedriggaren sollte es heissen- sorry
von
Littlecreek
am 03.10.2016, 22:37
Ich koche zu 90% fleischlos und benutze unsere Crockpots sehr, sehr oft
von
Littlecreek
am 03.10.2016, 22:16