Nevermore77
Hallo zusammen, alsooo, schöne Beine habe ich schon ewig nicht mehr, aber von Schwangerschaft zu Schwangerschaft wurden die Krampfadern immer schlimmer. Unser Kleinster ist 14 Monate jung, er wird nachts noch sehr häufig gestillt, tagsüber auch 1-2x. Seit einer Woche treten meine Krampfadern beim Stehen super stark hervor und ich habe Schmerzen, so dass ich seitdem täglich wieder die doofen Kompressionsstützstrümpfe II trage... und vermutlich muss wohl was gemacht werden (veröden, ziehen, what ever), in 3 Wochen habe ich einen Termin beim Phlebologen. JETZT MEINE FRAGEN: kann ich weiter stillen? geht ziehen nur stationär? wie lange? wann darf ich wieder laufen und mich normal bewegen, Kinder tragen usw usf, arbeiten gehen... und werde ich die Strümpfe dann wieder los??? DANKE für jegliches Fachwissen und persönliche Erfahrungen
Bei allen Menschen, die ich kenne, wurde es ambulant gemacht. Habe aber keine persönlichen Erfahrungen. Meine eine Mitarbeiterin war eine Woche krank geschrieben. Narkose hatte ich als mein Großer 6 Wochen war und voll gestillt wurde. Habe vor der OP gestillt und nach 3 Stunden wieder. Ein so großes Kind isst ja auch schon was anderes. Es wird also kein Problem sein, in deiner Abwesenheit nicht zu stillen. Und abends läuft alles wieder wie gewohnt. Trini
Hört sich gut an Danke!!!
Prinzipiell kann die OP auch in spinalanästhesie gemacht werden. Dann bist du nicht so meschugge von der Narkose und kannst trotzdem nach Hause, stillen ist dann kein Problem
Bis du einen Op Termin in ein paar Wochen bekommst, kannst du ja abstillen.
Wo liest du raus, dass das für die AP eine relevante Option ist? Sie scheint sich Gedanken darum zu machen, wie man so etwas MIT dem Stillen am besten kombinieren kann, da ist der “Tipp” abzustillen ziemlich fehl am Platze. Zur AP: Meine Mutter hat sich schon mal Krampfadern schäumen (?) und ziehen lassen. Beides wurde nur lokal betäubt und sie war sofort wieder zuhause. Strümpfe trägt sie zwar weiterhin halbwegs regelmäßig, aber ich meine, dass das eher daher kommt, dass sie stark zu Wasser in den Beinen neigt, nicht wegen der Adern. Auch eine Schonfrist o.Ä. wäre mir in ihrem Fall nicht bekannt. Viel Glück damit. :)
Ich kenne es ambulant oder mit einer Übernachtung, je nach Zeitpunkt der OP und Narkoseform. Laufen darfst du sofort wieder, schwer heben mpsstest du je nach Schwere der OP mit dem Arzt hinterher besprechen. Mit 14 Monaten kann er ja im Zweifel eine Nacht ohne Stillen schaffen, so dass du am nächsten Tag wieder weitermachen kannst. Wann du wieder arbeiten kannst, hängt von deiner Tätigkeit ab. Wenn du viel Sitzen oder auf einer Stelle Stehen musst, dauert es eher länger. Wenn du eine leichte Tätigkeit mit mäßiger Bewegung hast, darfst du schneller wieder los. Aber bis zum Fäden ziehen (ca 7 Tage) solltest du dich schonen. Bitte nicht verkleben lassen. Das ist für evtl spätere OPs ganz blöd. Immer nur ziehen!
Mir wurde gesagt, dass ich sofort stillen kann, wenn ich munter bin, weil dann nichts mehr von den Mitteln (Vollnarkose bei Bauchspiegelung) im Blut ist und die Muttermilch ja aus dem Blut entsteht. Alles Gute
Das will hier (AUA!) bestimmt keiner wissen, aber ich habe einmal ein kleines Muttermal in dem „Blumenkohl“ der Brustwsrze entfernt bekommen müssen und außerdem einmal ein Mittermal am Bauch entfernt bekommen müssen. Beide gsd noch gutartig, aber waren stark verändert und mussten eingeschickt werden. Ich hab danach beide Male wieder weitergestillt, es wurde gesagt, man muss die Milch verwerfen, so habe ich’s gemacht, aber ich hab seitdem hier auch schonmal gelesen, dass man das heutzutage gar nicht mehr müsste.
Ich kenne es auch nur ambulant.