lucky_me
Hallo, Morgen Abend kommt ein dänischer Austauschschüler (17 Jahre) bis Freitag zu uns. Wir sollen für die Woche täglich ein Lunchpaket mit in die Schule geben (Unterricht von 8-15:30 Uhr mit 45 Min Mittagspause). Was würdet ihr einpacken? Ich bin irgendwie etwas planlos. Nstürlich Obst/Gemüse und Getränke (nur Wasser?) aber was noch? LG Lucky_me
Ich würde ihn mal fragen, was er so mag. Ansonsten würde mir einfallen: herzhafte Muffins, Würstchen im Schlafrock, Sandwich, Butterbreze, Käsesemmel... Zusätzlich vielleicht Müsliriegel
Fragen ist schwierig. Wir haben nur den Vornamen und sonst noch keine Kontaktdaten oder Infos. Er kommt erst morgen Abend mit seiner Klasse aus Dänemark an, darum muss ich vorher einkaufen. Abends wird es zu spät.
Könnt ihr nicht morgens zum Bäcker und was holen? Dazu Obst, Gemüse, Müsliriegel oder sowas...
Ich denke, so werden wir es machen. Zumindest für Dienstag.
Pizzaschnecken, Müsliriegel, O Saft, Apfel, Gurken, Peperoni, Minimöhren Cerrytomaten Vollkornbrot, Toastbrot
Ich würde ein paar Sachen auf Verdacht kaufen. (Was ihr auch mögt) Tk Brezeln, Minitomaten, Gurke, Möhre Obst, Milchschnitte etc. und Brot und eine Auswahl an Aufschnitt
ich würd ihn einfach vorher fragen, was er isst. vlt. ist er vegetarier, hat allergien oder mag halt einfach was nicht. ich find gekochte eier und kalte pizza gehen immer.
Vollkornbrot belegt mit Butter, Salami/Wurst und/oder Käse, Gurke, Tomate, Salatblatt. Natürlich nicht jeden Tag das gleiche. An den anderen Tagen vielleicht Butterbreze, belegtes Brötchen, belegte Brezenstange.
Ein 17-jähriger wird wohl wissen was ihm schmeckt und das auch selbst einpacken können. Mit 8 Jahren habe ich meine Brotdose selbst gefüllt, es hat nicht geschadet.
ich finde, wenn man in nem anderen land zu gast ist, ist das schon was anderes. man plündert ja nicht einfach den kühlschrank / vorratskammer und hat u.u. auch andere essensgewohnheiten bzw. kann mit den hiesigen typischen lebensmitteln weniger anfangen.
Egal aus welchem Land, mit 17 Jahren hat man einen eigenen Willen den man äußern kann. Ich wäre mir arg blöd vorgekommen, wenn man mich in dem Alter vor Tatsachen gestellt hätte. Einkaufen gehen und dann fragen... Man muss es doch nicht immer kompliziert machen.
Es ist ein dänischer Austauschschüler. Der wird die hiesigen Lebensmittel durchaus kennen.
Vielleicht nicht Kühlschrank plündern aber morgens Zeit für ein gemeinsames Frühstück einplanen und dann einfach eine Brotdose auf den Tisch. So kann das Gastkind sich selbst die Dose richten. Ist ja einfach individuell. Der eine mag viel Butter der andere wenig. Dann mag einer lieber magarine und der nächste mag überhaupt keine Butter oder Margarine aufs Brot. Einer mag viel Belag aufs Brot der andere wenig. Ich kann mich noch lebhaft an meine Schulzeit erinnern,als eine Freundin sich über ihren brotdoseninhalt beschwert hatte. Die Mama hat mal wieder das falsche eingepackt. Die Freundin war 18 Jahre alt.
Klar kann er das selbst machen aber dafür muss ich ja auch erstmal eine Auswahl da haben. Meine Kinder nehmen nichts mehr zur Schule mit sondern essen dort nur in der Mensa. Das dürfen die Austausschüler aber leider nicht. Obst, Gemüse und Brote mit Belag haben wir natürlich immer zuhause. Mir ging es eher um zusätzliche Ideen. Aber da hab ich hier ja jetzt schon einige bekommen. Zum gemeinsamen Einkaufen bleibt keine Zeit. Die ganze Woche ist (von Schulseite aus) ziemlich durchgeplant bis abends.
Ich würde es auch nicht übers Knie brechen. wie andere schon schrieben, kann er Vegetarier oder Veganer sein oder irgendwelche Allergien haben. Ich vertrage nix rotes, kann weder Paprika, noch Tomaten essen. Südfrüchte gehen auch schlecht. ich würde auch sagen, mit 17 kann er sich durchaus selber etwas machen. kauf ein, stell morgens alles parat und er soll sich seine Brote/Brötchen selber belegen. Du kannst ja dabei helfen.
Ein ganz normales Mittagessen, da hat man doch jeden Tag etwas anderes. Was bei mir immer dabei ist: Obst und Gemüse in mundgerechten Stücken. Dazu kann ein Müsliriegel, eine Tüte Nüsse oder Studentenfutter. Als Hauptgericht bspw ein kalter Salat mit grünen Bohnen und marinierten Tofuwürfeln, kalte Nudeln mit Pesto, ein kalter Kartoffelsalat mit Gurke und Paprika mit sehr wenig Flüssigkeit... Was mich nerven würde: jeden Tag belegte Brote.
Mein 17 jähriger isst auch nie in der Mensa. Er macht viel Sport, achtet auf Protein-Zufuhr (auch Fitness). Er macht sich gerne VK-Tortilla-Wraps mit Hühnchen und Kichererbsen-Pürree / Kidneybohnen , Salat ... oder Reissalat mit Hühnchen und Bohnen, ggf auch Schafskäse dazu. Dann liebt er Skyr / Magerquark mit Trauben, Blaubeeren, Nüssen, etwas Honig. Haferflocken mit Joghurt und Banane. Zum Frühstück isst er gern Rührei. Mut einem Weißbrot mit Nutella o.ä. wäre er nicht glücklich und auch nach 30 min wieder hungrig. Generell für Jungs in dem Alter eher mehr und proteinreich= sättigend kaufen .
für den ersten Tag würde ich auch einiges besorgen was Ihr sele#sbt so esst.. Dann kannst du Ihm Geld geben, damit e selbst einkaufen kann, oder Ihr geht zusammen einkaufen.. Biete Ihm an, er darf hinter den Kühlschrank wann immer er Hunger hat und sich selbst etwas einpacken was er so mag
Ich erinnere mich an meinen Schüleraustausch vor rund 15 Jahren. Meine Mutter am Tag der Ankunft, einige Stunden vorher: "Sollen wir Fleischpflanzerl, Schnitzel oder Lasagne fürs Abendessen mit (Name einfügen) kochen?" - "Ich weiß nicht, vielleicht ist sie Vegetarierin". Sie war Veganerin. Also wenn es möglich ist, würde ich den Großeinkauf auf einen Tag nach der Ankunft verschieben und ihn mit einbeziehen, was er gerne essen möchte. Für den ersten Tag würde ich etwas sehr Unverfängliches vorbereiten, z.B. 1-2 Sandwiche, etwas Obst und noch ein kleiner Joghurt dazu.
Habt ihr keinen Kontakt zu der Austauschfamilie? Hier war es so, dass man sich vorher schon ein bisschen "beschnuppern" konnte - also zum Beispiel abklären, ob der andere Vegetarier war oder in Erfahrung bringen, wofür er oder sie sich interessiert. Für den ersten Tag wirst du sicher mit einem Sandwich, Müsliriegel, Obst und etwas knackigem Gemüse nicht falsch liegen, ich würde ihn einfach fragen, was er gern als Belag isst. Käsesandwich isst man in Dänemark auch, und falls er tatsächlich Veganer sein sollte, kann er das ja sagen, und man findet eine Alternative. Der - allerdings jüngere - britische Austauschschüler meines Sohnes hat sich für die Lunchpakete immer sehr artig bedankt und - im Gegensatz zu meiner eigenen, unerzogenen Brut - auch immer alles brav aufgegessen. Ein einziges Mal am Anfang äußerte er den Wunsch, keine Butter auf sein Sandwich zu bekommen. Sonst schien ihm alles gut zu schmecken, was er vorgesetzt bekam.
Wenn es ein AUSTAUSCHSCHÜLER ist müsstest du doch ein Kind in diesem Alter zuhause haben oder habe ich das Prinzip austauschen nicht verstanden? Hat dein Kind noch nie ein Lunchpaket gehabt? Ist ja nicht so das die Dänen jetzt krass exotisches Zeug essen das die mit einer deutschen Stulle nix anfangen können
Mein Sohn ist Autist. Seine Essgewohnheiten kann man in keinster Weise mit denen anderer Gleichaltriger vergleichen. Wir haben vorher keinen Kontakt zu der Austauschfamilie gehabt, da wir nur als "Unterkunft" eingesprungen sind. Mein Sohn geht selbst nicht nach Dänemark (bei der eigentlichen Austauschfamilie ist einer an Corona erkrankt, daher darf er dort nicht hin aber auch sie hatten noch keinen Kontakt zu ihm) Es gab nur eine E-mail-Adresse, die wir gestern Abend erst bekommen haben. Haben ihn zwar auch direkt angeschrieben aber noch keine Antwort bekommen. Von der Schule gibt es leider sehr wenig Informationen...trotz mehrfacher Nachfrage.
Du machst dir viel zu viele Gedanken. zeig ihm am ersten Tag, was alles im Kühlschrank vorhanden ist und was sonst noch so da ist und er soll entscheiden was er möchte. Und keiner hat hier was von der "täglichen Stulle" geschrieben.... weil das oben so vorwurfsvoll angemerkt wurde !! Obwohl man auch da "zaubern" kann. Es gibt so viele Möglichkeiten für "Stullen" Nur von Obst oder Gemüse wurde hier niemand satt. Ich hatte auch nie die Zeit, hier irgendjemandem "Bentoboxen" zu kredenzen. Wem die Brotzeit nicht passte, durfte gerne selber einkaufen und zubereiten.