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Kindergarten mit 18 Monaten

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Kindergarten mit 18 Monaten

Februarmammi

Wir haben grad die Kiga Zusage bekommen für September und ich werd bei dem Gedanken daran megaaa nervös Die Kleine ist dann 18 Monate alt und der Kindergarten ist direkt vor der Tür aber dadurch dass ich oft auch 12 Stunden am Tag arbeiten muss wird sie auch mal länger da sein müssen inkl Mittagsschlaf und Essen. Kann mir das grad garnicht vorstellen da ich sie noch stille und sie auch nur mit mir und meinem Mann Tragend/stillend einschläft. Wie warn eure Erfahrungen mit Kindern im Ähnlichen Alter? Wie ging es euch und den Kleinen damit? :)


M und Ms

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Vor der Eingewöhnung ging’s mir ähnlich mit unseren Zwillingen. Fazit: beide sind sehr gut eingewöhnt, schlafen und essen dort. Sie sind aktuell knapp 6 Stunden am Tag dort und stillen vor und nach dem Kindergarten sowie nachts ausgiebig ;-) so langsam werden wir jetzt auch die Zeit etwas ausdehnen, da wir ab Mai beide wieder arbeiten.


Mephis

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Meine große ging ab 18 Monate zur Tagesmutter, für 30h die Woche. Ihr hat es super gefallen. Ab August wird unsere kleine, mit gerade 12 Monaten, in die Kita gehen. Ursprüngliche war auch erst mit 18 Monaten angedacht. Hier gibt es Plätze aber nur ab August. Zudem hat sich unsere Jobsituation geändert, weswegen sie nun schon direkt startet. Die kleine ist noch unkomplizierter als die große. Sie wird das wahrscheinlich gut wegsteckt, soll aber dann auch erstmal nur vormittags gehen. Es kommt wahrscheinlich immer ganz auf Kind und Betreuung an. Wenn beides zusammen passt, dann klappt das bestimmt. Mit 18 Monaten isst sie wahrscheinlich das meiste am Tisch. Wenn du dann noch stillst, dann wird es sicherlich auch weiter klappen. Milch gibt es nunmal nur bei Mama. Ist sie nicht greifbar lernen Kinder das ganz schnell und entwickeln neue Strategien zusammen mit der betreuenden Person.


annarick

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Meiner ist mit 20 Monaten zur Tagesmutter gegangen. Zwar immer nur bis nach dem Mittagessen, aber das macht auch keinen so großen Unterschied. Ich habe auch noch viel gestillt. Also vorher und beim Abholen kurz gestillt und dann ging das. Du musst dem Kind die Sicherheit vermitteln und das ganze positiv sehen. Nicht mit "du musst da hin", sondern mit "du darfst heute mit anderen Kindern spielen".


Rachelffm

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meiner hätte schon mit 12 monaten in die fremdbetreung gesollt, mangels plätzen war es dann erst mit 18 monaten. mir ging es daher super damit, da ich mit 12 monaten auch wieder gearbeitet habe. ich war mir sicher, er schafft das. der papa hat die eingewöhnung gemacht. die ersten 2 wochen waren einfach, dann hat es bei ihm klick gemacht, dass er da ja jetzt jeden tag hin soll und dann wollte er nicht mehr. die erzieherinnen konnten ihn aber jedes mal nach wenigen minuten beruhigen. essen war überhaupt kein problem. beim schlafen sind die erzieherinnen seinen bedürfnissen nachgekommen und daher hat das auch funktioniert. je mehr du dich stresst, umso mehr überträgt es sich aufs kind.


LeiseMeise

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Hallo, unser 1. Kind ist auch mit 18 Monaten in die Krippe gekommen. Hat super geklappt. Es gab eine Eingewöhnung über ca drei Wochen. Hätte auch länger dauern können, aber unser Kind war dann soweit. Wir haben noch gestillt, worüber ich mir auch Gedanken gemacht habe, war, dass sie kleine Maus Schlafen nur als Einschlafstillen oder beim Spaziergang kannte. Aber es war überhaupt kein Problem, die Erzieherinnen haben Anfang einen Buggy genommen und sind auf dem Außengelände hin und her. Dann nach drei Tagen haben sie es im Schlafraum versucht und siehe da, unser Kind hat sich genau wie die anderen Kinder einfach ins Bett gelegt und ist dann eingeschlafen. Das Lieblingskuscheltier war sehr wichtig. Einen Schnuller hat es nicht gebraucht. Ihr schafft das auch. Die Kinder machen in der Kita oft Sachen, die zuhause nicht funktionieren würden. Ich finde es wichtig, dass die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell praktiziert wird und solange dauert, bis dein Kind wirklich angekommen ist. Bei unserer Krippengruppe hatte ich ein gutes Gefühl und die ganze Eingewöhnung lief sehr einfühlsam ab. Jetzt steht der Wechsel zum Kiga an und ich bin ein bisschen traurig, dass die schöne Zeit in der Krippe bald vorbei ist. LH


Kaire

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Meiner kam mit 20 Monaten in die krippe. Anfangs fand er es super, dann kam ein Einbruch für ca 6 Wochen - ich muss sagen, ich halte mittlerweile auch wenig vom Berliner Model mit nur 4 Tagen gemeinsamen Besuch. Dann war er richtig angekommen, hatte eine vertrauensbasis - dort schlafen klappte dann binnen 3 Tagen - und liebt seitdem die Kita. Sohnemann (mittlerweile 2 jahre alt) ist tödlich beleidigt, wenn er mal nicht gehen darf. Wir haben allerdings das Glück ein sehr kontaktfreudiges Kind zu haben und einen super betreuungsschlüssel - das hat es sicherlich erleichtert.


Rote_Nelke

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Kindergarten oder Krippe? Mit 18 Monaten begann bei K1 die Eingewöhnung in Krippe. Ganze 3 Tage hatte sie gedauert Am Wochenende hat unser Mäuschen uns den Krippenrucksack aufs Bett gelegt, weil es unbedingt wieder zu den Kindern wollte. Wichtig ist, dass du entspannt bleibst und deinem Kind zeigst, dass die Krippe ein toller und sicherer Ort ist. Viel Erfolg


Fleurdelys

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Da hier jetzt nur positive Erfahrungsberichte geteilt wurden, komme ich mal mit was anderem um die Ecke. Klingt sonst so, als wäre Krippeneingewöhnung immer easy ;) Bei meiner Tochter mit knapp 2 1/4 Jahren war es unheimlich schwierig, da die Trennung von mir sie extrem verunsichert hat und andere Kinder sie zu diesem Zeitpunkt sehr eingeschüchtert haben. In der Krippe war sie bis zuletzt nach ganzen 9 Monaten nicht richtig eingewöhnt und blieb nur 2-3 Stunden täglich (ich habe dann nur 15 Stunden pro Woche gearbeitet). So richtig wohl fühlt sie sich in ihrem jetzigen Kindergarten erst seit sie dreieinhalb ist, das hat auch etwa 5 Monate gedauert. Es ist natürlich von mehreren Faktoren abhängig und bei vielen klappt es gut, aber manche Kinder sind einfach so früh noch nicht bereit.


ak

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Nicht zu vergessen : Dem Lärmpegel , denen die Kleinen jetzt schon ausgesetzt sind. Brauchen wir nicht auch mal eine Auszeit ? Die Kleinen werden weg gegeben, müssen die Trennung einfach aushalten , Kinder kennen lernen und sich sofort wohl fühlen. Ich arbeite 5 Stunden am Tag... und muss mich danach hinlegen- einfach weil ich Ruhe brauche... und sei es nur 20 Min. Die Kinder müssen teilweise 8 Stunden dort verbringen... Aber... ich bin vielleicht auch schon zu alt für so eine Einstellung... Wenn man arbeiten muss... keine Frage.. wenn aber nicht...finde ich das es ein wenig unglücklich für so kleine Dötze. Aber... muss jeder selbst wissen. Nichts für ungut.


Soltom

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Unsere Tochter ist seit sie 13 Monate alt ist in der Kita. Allerdings hatte ich mit für dir Eingewöhnung drei Monate Zeit eingeplant, gebraucht hat sie am Ende sechs Wochen. Bis auf die sehr kurzen tageweisen Aussetzer wo sie nicht in die Kita wollte, geht sie super gerne dorthin. Ich stille bis heute noch, war nie ein Problem. Als sie noch jünger war konnte ich es mir auch kaum vorstellen, aber so ab 11 Monate hat sie mehr und mehr angefangen sich zu langweilen und ich hatte mehr und mehr das Gefühl ich könnte ihr gar nicht mehr die Menge an Kontakten und Beschäftigung bieten wie sie gerne hätte, von daher haben wir dann einer spontanen Zusage mit 13 Monaten auch zugesagt. Vom Gefühl her war sie einfach schon soweit und wir haben es nie bereut (zumal es anders auch eh kaum gegangen wäre, weil wir beide arbeiten) Sie war aber auch bisher nie ganztags da. Wenn sie dann drei oder vier ist wird sie vermutlich noch ein bisschen länger dort bleiben, aber für den Moment reichen die sechs-sieben Stunden die sie da ist.


Atombiene

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18 Monate ist ein gutes Alter für eine Eingewöhnung. Natürlich gibt es immer auch Kinder, bei denen die Eingewöhnung nicht so gut funktioniert, aber tatsächlich kommt das gar nicht so oft vor, wie man meinen könnte. Eine Eingewöhnung mit zwei Jahren ist meistens viel schwieriger. Wir haben zwei Kinder, beide kamen mit 19 bzw. 18 Monaten zur Tagesmutter bzw. in die Krippe. Bei beiden hat die Eingewöhnung reibungslos geklappt, sie gingen und gehen sehr gerne hin. Ich habe auch beide gestillt und mir zumindest beim ersten Kind noch Gedanken darüber gemacht, wie es jemals ohne zu stillen einschlafen soll. Die Gedanken waren völlig umsonst, es funktioniert prima auch ohne die Eltern. Wir hatten eine phantastische, liebevolle und fürsorgliche Tagesmutter und die Einrichtung, in die unsere Kleine geht, ist ebenfalls spitze mit sehr gutem Betreuungsschlüssel, großzügigen Räumlichkeiten und das Personal leistet einfach grandiose Arbeit. Meine Tochter liebt ihre Erzieherinnen, das kann ich wirklich sagen. Jede Gruppe hat einen Ruheraum, allgemein würde ich es aber nicht als sehr laut bezeichnen. Zumindest in der Krippe sind ja pro Gruppe maximal 15 Kinder. Tatsächlich sind meine Kinder beide sehr sozial, sie haben schon früh mit anderen Kindern gespielt. Unsere Tochter ist gerade 2,5 Jahre alt, spielt nicht nur neben, sondern mit den anderen Kindern. Richtige Rollenspiele und das schon eine ganze Weile. Ich kann das Bild, das gerne verbreitet wird (Kinder spielen erst ab drei miteinander) also nicht bestätigen. Als Fazit kann zumindest ich sagen, dass der Start mit 18 Monaten unproblematisch verlief. Stillen, schlafen, essen, das alles pendelt sich ein. Ich habe übrigens über zwei Jahre gestillt und das obwohl ich zwischendurch sogar immer wieder auf Dienstreise bin, manchmal auch zwei Wochen am Stück. Es geht alles.