Ich gehe positiv an die Situation:

Alles geht irgendwann vorbei - und dann müssen wir den schaden anschauen. Ich rege mich auch nicht auf, es ist wie es ist und wir können ja nicht viel ändern, außer uns an die Begrenzungen halten. Denn auch wenn wir uns aufregen, ängstigen etc: Das ändert nichts. Ich verbrauche meine Energie lieber da, wo sie nutzt. Und ich halte mich inzwischen auch cin Sondersendungen- und vielen Forenthreads zum Thema fern, das wird einfach zuviel, zu widersprüchlich, zu hektisch, zu ... Bleibt gesund - Ursel ;DK

die meisten gehen von einem peak in Juli/August aus. und von mehreren wellen über 2 jahre. Dass der Großteil wieder gesund wird und dass man die ganze Sache mit einem Shutdown eindämmen kann, war ja allgemein bekannt. Fraglich ist, ob die Neuansteckungen nach Ostern, wenn der Alltag wieder anläuft, weiter auf niedrigem Level bleiben oder gleich die nächste Welle anrollt. wir werden sehen. Positiv ist, dass die Sterberate in Deutschland bisher sehr niedrig ist. Hoffen wir, es bleibt dabei.

Mal sehen, hier sind nochmal 5 Fälle über Nacht hinzu gekommen. Mein Bruder ist Verdachtsfall und das Testergebnis kommt morgen. Da wir Kontakt hatten, bleiben wir komplett zu Hause. Ach, ich hoffe, das hat bald ein Ende. Wirklich.

Die Expertebmeinungen sind wirklich teilweise sehr unterschiedlich. Wenn ich auf die aktuellen Zahlen klicke,seh ich eine gaussche Normalverteilungskurve,die noch steigt....

Ich vermute es auch so. Es wird immer mal Thema werden mit Corona, aber es wird Mitte nächster Woche besser werden. Wirtschaftlich wird es länger dauern, aber ich denke, das in Forschung und Wissenschaft mehr investiert wird, die Pflegekräfte besser bezahlt werden und die Katastrophenschutzpläne überarbeitet werden. Und im Jahre 2028 kommt der nächste Virus...

Naja, normal soll der Zustand dort aber noch lange nicht sein. Mein Bruder hatte Kontakt mit einem Kollegen. In der Firma wird im Wechsel gearbeitet. Nur die Hälfte der Belegschaft darf anwesend sein. Mehr als drei Leute dürfen nicht in einem Raum sein. Und dann nur mit Mundschutz und Handschuhen. Vor Arbeitsbeginn muss jeder seine Temperatur Messen und dem Vorgesetzten schicken, vor dem gebäude wird nochmal kontrolliert. Um das Wohnviertel würde gleich am Anfang ein Zaun gezogen, auch da wird kontrolliert. Und ehrlich gesagt, da die Zählweise zweimal geändert wurde bin ich da skeptisch. Und diese Bilder von den glücklichen geheilten Menschen, die mit Blumenstrauss aus dem Krankenhaus entlassen werden....hm.

Ich bin mit dem bLick auf China nicht so optimistisch. Das ist ein quasi totalitärer Staat, der nach anfänglicher Vertuschung rigoros durchgegriffen hat. Auf eine Art, die heir schier unmöglich ist. Wenn ich sehe was hier in Köln immer noch draußen los ist ( vielzuviel) macht mich das ganz grüngestreift.

Also 4% Tote? Über 3.000? Nee, beruhigt mich jetzt nicht so. Wenn sich ca. 70% in Deutschland infizieren, dann werden 225.000 Menschen sterben. Da sage mal einer, die Grippe 2018 mit 25.000 war so schlimm...

Hallo! Ich stimme Noah in Teilen zu, wenn auch nicht in Sachen Zahlen (allein der geringe Prozentsatz der chinesischen Bevölkerung, der bisher erkrankt ist, muss deutlich machen, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit noch lange nicht nachlassen wird). Meine Haltung ist die, dass es gut ist, informiert zu sein, aber niemandem nützt, das ganze Leben nur noch um ein unlösbares Problem drehen zu lassen, wenn es Alternativen gibt. Wir haben ein Dach über dem Kopf, wir haben zu essen, wir haben Versorgung in wesentlichen Teilen. Wir haben es definitiv mit einer bedrohlichen Situation zu tun, nicht nur gesundheitlich für manche Menschen, sondern auch wirtschaftlich und ggf. finanziell (Arbeit, Aktienverfall etc.). Es wird uns beschäftigen. Aber wir können aktuell nichts ändern, außer unseren Aufgaben so gut es geht im gegebenen Rahmen nachzugehen und uns gesellschaftlich und persönlich adequat zu verhalten. Wenn man nichts an einer schwierigen Situation ändern kann, hilft kein Lamentieren oder in den Sessel weinen (auch wenn das schon mal erleichtern kann). Sich in Aufregung, Panik und Zukunftsangst zu verlieren, schafft noch zusätzliche Probleme, die niemand gebrauchen kann, wenn alle zusammenhalten müssen. Ich halte auch nichts davon, täglich Zahlen zu betrachten, die letztendlich abstrakt und wenig hilfreich für meine persönliche Situation sind. Ich betrachte sie, aber nicht andauernd. Und ich muss mich nicht den halben Tag über die neuesten Entwicklungen informieren, sondern mir reicht es, am Ende des Tages kurz reinzuschauen, damit ich wesentliche Dinge nicht verpasse, die relevant für unser Handeln und Leben hier sein könnten. Darum arbeite ich viel in Haus und Garten, was ich kann, helfe hier und da, wo es möglich ist, sorge für sinnvolle Beschäftigung bei Kind und Nachbarskind und versuche, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Danke an alle, die jetzt rund um die Uhr kranke Menschen betreuen und medizinisch versorgen, die dafür sorgen, dass wir alle so sicher wie möglich leben können! Danke an diejenigen, die die notwendigen Maßnahmen unterstützen, durch bezahlten Urlaub, durch Entgegenkommen bei den Arbeitszeiten, durch Einsatz ihrer eigenen Kraft und ihres Kapitals! Diese Situation erfordert kreative Lösungen. Ich finde es toll, wenn ich mitbekomme, wie die dann teilweise aussehen und wie wir alle zusammen eine Krise bewältigen können. Diese positive Seite gibt es nämlich auch. Bleibt gesund! VG Sileick

sondern durch Maßnahmen, die noch deutlich drastischer waren als alles bei uns. Ob unsere ausreichen, um die exponentielle Ausbreitung zu dämpfen, wird sich zeigen. Dringend nötig ist es. Würde es Stand Heute (8000 Infizierte, Verdoppelung in ca 2.5 Tagen) so weitergehen, würden wir in weniger als 3 Wochen die Million knacken. Dann würde auch unser Gesundheitssystem kollabieren. Wie schon jemand schrieb, in einer guten Woche sollte man langsam abschätzen können, was es bringt. Dass nach dem 19. April alles wieder normal ist, ist aber nicht zu erwarten, sonst stehen wir ja nach ein paar Wochen wieder da, wo wir jetzt sind. Mal schauen, was dann passiert.