Elternforum Rund ums Baby

Heute ist Tag der Organspende

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Heute ist Tag der Organspende

Kater Keks

Habt ihr einen Organspendeausweis? Ich ja.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Ich habe keinen. Aber bei der DKMS bin ich registriert.


Vineta84

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich auch. Außerdem bin ich bei DKMS angemeldet und gehe Blut spenden. Es kann ja auch sein, dass man selbst mal darauf angewiesen ist und wenn es dann nicht genügend Spender geben würde... Ich finde es sehr wichtig!


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von Vineta84

Blut spenden war ich auch jahrelang regelmäßig......jetzt darf ich nicht mehr....


Mialee

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Jap, ich habe einen und warte seit dem 12.06.2015 selber auf ein Organ.


ösitina

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Gibt es hier nicht, hier ist man automatisch Organspender


Himbeere2008

Antwort auf Beitrag von ösitina

Ja ich habe einen Organspendeausweis, aber was nützt dir das, wenn du nicht weißt was angekreuzt ist?


Johanna3

Antwort auf Beitrag von ösitina

Aber man kann doch widersprechen, oder nicht, ösitina?


Himbeere2008

Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du musst einen Widerspruch schriftlich dokumentieren (z.B. bei seinen Ausweispapieren). Aus dem Widerspruch muss hervorgehen, dass man mit der Organentnahme nicht einverstanden ist.


ösitina

Antwort auf Beitrag von Himbeere2008

Das stimmt nicht ganz so, man braucht nicht ständig was bei sich führen... Der in Österreich geltenden Widerspruchslösung zufolge ist die Organentnahme zu Transplantationszwecken rechtlich dann zulässig, wenn der Verstorbene ihr zu Lebzeiten nicht widersprochen hat. Seit 1995 führt das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) das "Widerspruchsregister gegen Organspende". In dieses Register kann sich jede Person eintragen lassen, die nicht möchte, dass ihre Organe im Fall eines Hirntods zur Transplantation freigegeben werden. Alle österreichischen Transplantationszentren sind gesetzlich dazu verpflichtet, vor einer Organentnahme zu überprüfen, ob laut ÖBIG ein Widerspruch gegen die geplante Transplantation vorliegt. Ist das nicht der Fall, gibt es rein rechtlich auch keine Verpflichtung, die Angehörigen der verstorbenen Person um ihre Einwilligung zu fragen. In der Praxis findet aber nahezu ausnahmslos ein klärendes Gespräch mit den Familienmitgliedern bzw. den Lebenspartnern statt. Aber es stimmt dass man durchaus auch als Urlauber als Organspender herangezogen werden kann...


Alhambra

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Selbstverständlich bin ich/wir Organspender. Weder für mich noch für meine Familie dürfte ich auf ein Organ im Bedarfsfall hoffen, wenn ich selber zur Spende nicht bereit bin. Ich fände es gut, wenn es wie bei Ösitina geregelt wäre. Dann hätten viele auch deutlich weniger Sorge, Opfer von Organhandel zu werden, weil einfach genug da wäre. Und wer sich aus ethischen Gründen weigert, sollte auch als Empfänger ausgeschlossen werden.


User-1724674668

Antwort auf Beitrag von Alhambra

Na zum Thema Organhandel kenne ich eine kleine Anekdote: Eine befreundete Kita-Mama hat erzählt, das sie mit ihrem Sohn im Urlaub (dooferweise vergessen wo sie waren) in einem sehr großen Einkaufszentrum waren. Sie drehte sich um und der kleine Bub war verschwunden. Sofort suchte sie nach ihm und wandte sich an einen Kaufhausmitarbeiter. Unmittelbar danach wurden alle Ausgänge dicht gemacht. Der Junge wurde auf einem WC zurückgelassen gefunden - komplett umgezogen. Die Mutter hatte glücklicherweise so schnell im Kaufhaus bescheid gegeben, sodass >diese Leute< den Jungen aufgrund des Kaufhausalarms zurückgelassen haben. Die herbeigerufene Polizei teilte den Eltern mit, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach wohl um Organhändler gehandelt habe und sie aufgrund der Häufung dieser abscheulichen Verschleppungen so schnell reagieren. .


Andrea6

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

...und ich bin da sehr zwiegespalten. Die Organe werden Lebenden entnommen, die dann auf dem OP- Tisch geplant sterben - unter schrecklichen Bedingungen. In aller Regel bekommen die Spender keine Narkose, da man offenbar davon ausgeht, daß Hirntote kein Schmerzempfinden haben.... Dieser ganze Vorgang ist auch für die Operateure und Pfleger extrem belastend. Eine Nierenspende oder Leberteilspende dagegen ist für mich vorstellbar, da dafür niemand sterben muß.


mf4

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich habe viele Jahre Plasma gespendet, bin auch bei der DKMS registriert und habe natürlich auch einen Organspendeausweis.


mischischel

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ja, bis auf meine Augen würde ich alles spenden. Leider darf ich nur Blutspenden und das nicht mal überall, da ich Psychisch krank bin, sonst würde ich auch das Regelmäßig machen.


User-1724674668

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ja und Registrierung bei der DKMS mein Mann auch. Blutspenden werde ich, sobald ich abgestillt habe. Stillenden ist es hier nicht erlaubt. Ich finde es toll, dass hier wohl auch einige Blutspenden gehen. Unser Kleiner hatte als Baby Blut gebraucht und Dank eines Spenders auch bekommen. Ich wünschte ich könnte mich bedanken...