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Heute Stern tv Thema !

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Heute Stern tv Thema !

Mandy4

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Ein frau 4 Totgeburten hintereinander hat eine gesunde Tochter bekommen! Aber nur durch eine künstliche Befruchtung mit genetischer Untersuchung ! Ethisch vertretbar? Ich finde ja! Diese frau hat genug ertragen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Ethisch vertretbar? JA wieso nicht


Mitglied inaktiv

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Präimplantationsdiagnostik ist denke in so einem Fall zu befürworten! Aber ist gibt ja leider Länder in denen das genutzt wird um sich ein Geschlecht seinens Babys auszusuchen und das ist für mich ein absolutes NoGo oder noch schlimmer,ein Designerbaby!


mf4

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

In so einem Fall eindeutig ja. Es gibt z.B. auch Gendefekte bei denen sie nur 1 Geschlecht austragen kann, das andere stibt. Sowas muss man keinem Menschen zumuten.


Mandy4

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Antwort auf Beitrag von mf4

Weil es Leute gibt die es ethisch furchtbar finden ! Siehe Stern tv heute Abend!


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

die frage ist, muss man 4 todgeburten ertragen um ein gesundes kind bekommen zu dürfen? wo ist die grenze? meine freundin konnte auch nur mit hilfe schwanger werden und mit der untersuchungsmöglichkeit wäre die kleine wahrscheinlich nicht da. aber sie ist es und die mutti würde sie auch nie wieder hergeben wollen. für ein zweites kind würde sie sicher die untersuchung vornehmen. es ist eine absolut schwere entscheidung zu sagen, wo grenzen liegen usw. aber bei bekannten genetischen erkrankungen find ich es generell okay. ein abbruch ist erlaubt, wenn eine genetische untersuchung nicht die gewünschten ergebnisse zeigt. also sollte man es vorher bei belasteten paaren erlauben, so "erspart" man die hoffnungsvolle schwangerschaft.


desire

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Ich bin eigentlich gegen solche Untersuchungen. Allerdings hoffe ich für diese Frau dass sie zu ihrem langersehntem Kind kommt.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Künstl. Befruchtung sehe ich ganz persönlich als Segen an... weil so mein Enkelchen entstehen wird *schluchz*


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

künstl.befruchtung find ich an sich auch ok.


mf4

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Antwort auf Beitrag von desire

Wie kann man in so einem fall dagegen sein? Lieber noch 4 Menschenleben opfern? Die Babys mußten sterben... keinem war damit geholfen!!!


desire

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Antwort auf Beitrag von mf4

nein..darum sage ich ja...in diesem Fall ist es wohl besser diese zu machen bevor die Frau noch mehr Fehlgeburten hat. Aber grundsätzlich bin ich gegen die PID.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Wir haben eine gesunde Tochter und nun anschließend 5 frühe und späte Fehlgeburten (zwischen 5. und 16. Woche). Nun werden wir genetisch untersucht. Uns wurde gleich gesagt, dass bei einem für uns neg. Befund nur eine künstliche Befruchtung erfolgen kann, bei der dann ein Pol-Körper (?) übrig bleibt und untersucht wird - und wir ggf. dann das nä Kind abtreiben könnten, um eine weitere späte Fehlgeburt oder ein behindertes Kind zu "vermeiden"... Das finde ich viel weniger vertretbar! Wenn man weiß, dass ein genetisches Problem vorliegt, finde ich den Weg der Frau ethisch vertretbar... Für uns bedeutet es, dass bei einem "neg." Befund die Kinderplanung abgeschlossen ist...


Fru

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Geht es um künstliche Befruchtung oder um irgendwelche Untersuchungen am Genmaterial?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Fru

Es geht darum, dass die Eizelle früh eingepflanzt werden muss und vorher nicht genetisch untersucht werden darf. Nur der Pol-Körper (?) darf genetisch untersucht werden, wenn die Eizelle schon eingepflanzt ist - und wenn dann herausgefunden wird, dass das Kind nicht gesund oder lebensfähig sein wird, können wir ja die Schwangerschaft abbrechen ohne auf die FG zu warten. DAS finde ich alles andere als schön! Da wäre es doch besser, man würde erst untersuchen und nur einpflanzen, wenn alles gesund ist, oder nicht?


Mitglied inaktiv

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... und den Pol-Körper können sie nur nach einer künstlichen Befruchtung untersuchen und nicht nach einer natürlichen Befruchtung... Da man dann aber nichts mehr an dem "kranken" Kind beheben könnte, würde ICH es so nicht auf eine weitere Schwangerschaft ankommen lassen. Die Gefahr, dann noch eine weitere FG zu erleiden, wäre einfach zu groß. Wenn sich nun keine Auffälligkeiten finden lassen, ist mein persönliches FG-Risiko letztlich so hoch wie bei jeder anderen Frau hoch - dann sind die Chancen um einiges höher, ein weiteres lebensfähiges Kind zu bekommen...


Fru

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Um das zusammen zu fassen, wärest Du also dafür, das man die Untersuchungen VOR dem Einsetzen stattfinden läßt...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Fru

... ja, WENN eine genetische Untersuchung erfolgt ist (wie bei der Frau bei Stern TV) und das Fehl- bzw. Todgeburts-Risiko extrem hoch ist. Andernfalls nicht...


mf4

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Antwort auf Beitrag von Fru

Wenn ich schon ein gesundes Kind hätte würde ich sowas NIEMALS wollen... dann hätte ich eben nur 1 Kind. Warum tut man sich den Stress und Kummer an?


Fru

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Antwort auf Beitrag von mf4

wäre ich auch dankbar, das da alles gut gegangen ist... So war es bei uns auch...wir waren froh, das beim ersten Versuch (ICSI) alles geklappt hat, das ich nach heftigen Blutungen in der 7. Woche noch schwanger war, das sie zwar ne Frühgeburt war, aber sie topfit und gesund war...das Glück hätte ich so ohne Weiteres nicht nochmal herausgefordert! Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Was würdest du nie tun? Die ersten drei FGk waren sehr früh! Daraufhin wurde eine Gelbkörperschwäche festgestellt. Anschließend wurde ich wieder schwanger - unter Beobachtung der Zyklus durch die Kinderwunschklinik - und verlor das Kind in der 16. Woche. Das KANN ja mal "passieren"... Da wurden dann Gerinnungsstörungen untersucht - ergaben nichts. Die Ärzte waren sich einig, dass es keinen Grund gibt, den Kinderwunsch aufzugeben. Also haben wir uns wieder durch die Kinderwunschklinik begleiten lassen und ich wurde wieder schwanger. Leider verloren wir auch das Kind. Nun lassen wir weitere Untersuchungen machen und davon hängt die weitere Kinderplanung ab. Sollten für uns neg. Befunde herauskommen, sind wir glücklich, dass wir ein gesundes Kind hier bei uns haben - keine Frage! Ich würde dann keinen weiteren Versuch unternehmen... Wir hätten gern ein weiteres Kind hier bei uns - aber nicht um jeden Preis! Mir ging es mehr darum, dass ich es im Allgemeinen besser finden würde, wenn in so einem Fall erst untersucht und dann eingepflanzt wird, als dass "leichtfertig" gesagt wird: "Naja, die Gefahr ist groß, dass Ihr Kind nicht gesund ist - aber Sie können dann ja immer noch abtreiben!"


Fru

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Sag ich doch! Ich würde das Glück mit einem gesunden Kind auch nicht nochmal herausfordern...nicht um jeden Preis!


Fru

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Sag ich doch! Ich würde das Glück mit einem gesunden Kind auch nicht nochmal herausfordern...nicht um jeden Preis!


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Antwort auf Beitrag von Fru

Ich meinte mit meiner Frage auch mf4... Nein, ich wollte einfach auf die Ausgangsfrage antworten - und dabei erwähnen, dass ich die Aussage der Fachärzte, dass man später immer noch abtreiben könnte, wenn vorher nicht untersucht wird, weniger ethisch vertretbar finde. Manchmal fällt es mir leider sehr schwer, mich schriftlich eindeutig auszudrücken...