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Eingewöhnung Kindergarten

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Eingewöhnung Kindergarten

Lexyy

Hallo zusammen, unser Sohn ist frisch 3 Jahre alt und nun die zweite Woche im Kindergarten. Es ist die erste Fremdbetreuung neben Großeltern. Die erste Woche der Eingewöhnung, Berliner Modell, hat super geklappt. Den ersten Tag waren wir zusammen 2 Std da. An Tag zwei konnte ich bereits für 1, 5 Std heim. Bis zum 5 Tag haben wir auf 2,5 Std erweitert. Beim Abholen wollte er gar nicht heim. Nun in der zweiten Woche klebte er förmlich an mir, und hat beim Abschied arg geweint. Ich habe mich liebevoll verabschiedet und erklärt, dass ich bald wieder komme und bin einfach gegangen. Die Erzieherin konnte ihn schnell beruhigen. Ist das normal, dass die Situation kippt? Wie war es bei euch?


Scoobydine

Antwort auf Beitrag von Lexyy

Ja, ist normal. Dein kind hat jetzt das Bewusstsein erlangt das Mama nicht mehr dabei ist. Das braucht immer ein paar Tage bis diese Erkenntnis angekommen ist. Macht entspannt weiter, das gibt sich mit der Zeit. Bei der Abholung immer sehr positiv reagieren und eben so auch beim Abschied. Viel Erfolg weiterhin


Eulen2020

Antwort auf Beitrag von Lexyy

Meine Tochter ist zwar erst 1 Jahr alt aber bei uns war es auch so wie du es beschrieben hast. Die ersten Tage liefen super, ich glaube so nach 1,5 Wochen ging es los,dass sie förmlich an mir geklebt hat (auch zu Hause). Beim Abgeben in der Krippe dann auch sehr geweint. Es hat ungefähr 2 Wochen gedauert, dann wurde es besser. Also haltet durch...


Schnegge89

Antwort auf Beitrag von Lexyy

Ja, das ist völlig normal und du hast genau richtig reagiert. viele machen an dieser stelle den Fehler und bleiben wieder oder brechen die Eingewöhnung ab. Dein Kind hat einfach gemerkt, dass die neue, aufregende Situation zur Gewohnheit werden soll. Das hat ihn verunsichert. Also testet er aus, wie diese neue Situation für ihn funktioniert. Wenn man nun also jeden Tag anders reagiert, einmal ewig trösten und dann doch rein geben, mal einfach so gehen, mal wieder mitnehmen, mal da bleiben usw.....hat das zur Folge, dass das Kind total verunsichert wird und sich nicht mit der Betreuung arrangieren kann, sich nicht darauf ein lässt. Wenn du jeden Morgen ähnlich gestaltest, in etwa zur gleichen Zeit bzw Situation kommst (etwa vor dem Frühstück oder Morgenkreis), oder immer ausziehen-Kuss geben-am Fenster winken, dann gibt es dem Kind Sicherheit und er kann seine Energie nutzen, um in der Betreuung anzukommen. Noch dazu ist Montag immer schwierig, auch bei bereits eingewöhnten Kindern. Wenn er sich schnell beruhigt, ist das ein Zeichen, dass er dort gut klar kommt und auch die Erzieherin als Bezugsperson akzeptiert.


shore1980

Antwort auf Beitrag von Lexyy

Hier auch, die ersten drei Tage top , dann gemerkt, dass das jetzt immer so ist. Es war dann eine schwierige Woche bis er ein Abschiedsritual gefunden hatte und jetzt (3 Wochen später) läuft es tadellos. Muss hier aber sagen, dass meiner erst mit 4 in den Kindergarten gekommen ist.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Lexyy

Ich finde da auch normal,so lange er sich von den Erzieherinnen beruhigen lässt und wenn du kommst spielt ist alles in Ordnung Meine ist 5 und hat zwischendurch Mal Tage wo sie noch weint wenn man sie abgibt,aber da sie eigentlich gern geht gibt sich das sich ganz schnell wieder