Naja, Gedanken schon, aber richtig Angst habe ich deshalb jetzt keine. Man kann es leider eh nicht ändern, ob man Angst hat oder nicht, es kommt, wie es kommt. Und man könnte täglich an irgendetwas Schlimmem erkranken oder sterben. Also ich hoffe natürlich, dass bei uns in Europa nicht auch solche Epidemien ausbrechen, aber ich steigere mich jetzt auch nicht in irgendeine Panik hinein. Ich hoffe einfach darauf, dass alles gut ausgeht und wir nicht in Berührung mit dieser Krankheit kommen.

Bis jetzt (!) bin ich noch relativ entspannt. Ich habe die BSE, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Ehec und andere Wellen auch überlebt.

alle Jahre wieder... ich bin tiefenentspannt, denn dies ist Panikmache, die auch so gewollt ist. mit Sicherheit gibt es bald einen Impfstoff

Momentan nicht. , aber meine Kleine will im Juli u.a. nach Japan und Singapur. Ich hoffe, das bis dahin passende Mittel gefunden sind.

Ich fühle mich hier in Deutschland noch sehr sicher und habe keine Angst. Allerdings fliegt mein Mann in Februar beruflich nach China und das finde ich dann weniger lustig. Ist zwar nicht in der Nähe von Wuhan, aber dennoch ist das Risiko dann sicherlich erhöht- Flug nach Peking, 4 Stunden Wartezeit und dann Weiterflug... und das gleiche dann auf dem Rückweg. Wer weiß, vielleicht wird die Reise abgesagt, aber noch sieht es nicht danach aus. Und mein Sohn fliegt in September für ein Jahr nach China- das ist aber noch weit weg und ich schätze, bis dahin hat sich das Thema erledigt oder eine Impfung ist entwickelt worden. Ich beobachte das Ganze auf jeden Fall sehr genau...

Eher entspannt, die normale Grippe fordert mehr Tote jedes Jahr - nur ist sie so normal, dass sie es kaum in die Tagesschau schafft. Mal sehen, wie es sich entwickelt- deutsche Medien reiten ja weiterhin auf dem Markt in Wuhan herum, auch wenn die ersten Infizierten Anfang Dezember nichts mit dem Markt zu tun hatten - wer weiß wie viele Tage oder gar Wochen es wirklich schon unter der (menschlichen) Bevölkerung in Wuhan existierte, bevor es bemerkt wurde. Wie so oft hatten alle schweren Fälle inklusive die Todesfälle bereits Vorerkrankungen und waren geschwächt. Deshalb ist meine persönliche Vermutung als völliger Laie, dass eine normale, gesunde Person mittleren Alters das ganze einfacher wegsteckt als Personen mit bereits angeschlagenem oder nicht ausgereiftem Immunsystem. Interessant finde ich, dass es bevorzugt Männer befällt (3/4 aller Fälle). Aber Panik? Auf keinen Fall. Dazu muss es erstmal zu etwas fieserem mutieren.

Gedanken ja. Aber keine Angst. Was ich nicht verstehe ist, dass weiterhin einreisen stattfinden dürfen. Das sollte man in so einem Fall konsequent unterbinden.... absolutes Potenzial für eine Epidemie.

Also ich mache mir schon sorgen, da mein Baby keine 10 Monate alt ist und somit ja kein ausgereiftes Immunsystem hat. Wäre er älter, wäre ich da entspannter. Solange man halt auch nicht genau weiß, wie es sich überträgt, bleibt da schon die Angst vor dem Ungewissen.

Seven Monkeys lässt grüßen und durch meine Arbeit im KH,mach ich mir schon Gedanken. Wenn ich überlege, dass vor 2 Jahren Behörden geschlossen waren, weil alle krank waren und es im KH keinen Mundschutz mehr gab,sieht man wie schnell das normale System an die Grenze stößt

Mein Mann soll nächsten Sonntag arbeitsbedingt nach Peking fliegen. Das fühlt sich jetzt nicht so toll an. Er möchte am Montag nochmal besprechen, ob er die Reise nicht nochmal um einen Monat verschieben kann. Größer noch als die Angst, dass er sich anstecken könnte (er ist nicht in der Region Wuhan), ist die Angst, dass er dann in Peking festsitzt. Na mal sehen wie das weiter geht...

Ich versuche mich zu informieren. Angst habe ich nicht. Bei der Grippe gibt es jedes Jahr einige Todesopfer und die ist immer wieder auch in unserer direkten Umgebung. Auch da habe ich keine Angst. Bin also bei beiden relativ entspannt.

Ja, mache ich mir schon. Aber kann es ja eh nicht ändern. Und Panik ist ja auch keine Lösung.

Ich sehe es genauso kritisch wie ich Grippe kritisch sehe. Natürlich mache ich mir um meine Gesundheit und die meiner Familie Gedanken und Sorgen. So nehme ich es als Anlass mit meiner Familie eine gesunde Lebensführung zu diskutieren (Ernährung, Bewegung, Schlaf, Hygiene).