Btby
Also, mein Nachbar möchte sich gerne mit mir sein Auto teilen. Es steht teilweise 3 Wochen am Stück rum und das ist schade. Jetzt frage ich mich wie man die Kosten dafür am besten aufteilt. Versicherung und Steuer ist klar. Was ist mit einer Reparaturpauschale, Benzin? Jedesmal Kilometerzähler auf null? Fahrtenbuch? Ich würde so 3-6x im Monat damit fahren. Ausflüge, Transporte Ideen?
Schwierig......er müsste dich auch bei seiner Versicherung als weiteren Fahrer angeben, damit er versichert ist wenn was passiert während du am Steuer sitzt. Die Frage ist, ob damit sein Versicherungsbeitrag steigt?!
Die Versicherung lässt wohl auch andere Fahrer schon zu
Ach so, na dann sollte das ja kein Problem sein. Aber wie man das am besten regeln sollte, weiß ich auch nicht.......
Ich würde ihm an deiner Stelle anbieten, eine Kilometerpauschale zu zahlen, auf deren Höhe ihr euch einigen müsst. Am einfachsten wäre dass die Pauschale schon Sprit, Abnutzung, Reparaturen enthält. Ein Risiko ist lediglich was passiert falls dir ein Unfall mit dem Auto passiert. Das müsst ihr vorher regeln.
Hier unterschreibe ich.
So hätte ich es auch am liebsten. Ich kann nur überhaupt nicht einschätzen was angemessen ist
Frag ihn doch was er pro km haben möchte. Dann kannst du dir ausrechnen ob es dir das wert ist. Ich würde MINDESTENS 0,50€ pro km zahlen. Es kommt natürlich auf das Auto und den Verbrauch an, aber das würde ich als Freundschaftspreis ansehen. Und dir wirklich überlegen was im Falle eines Unfalls ist. Wärst du bereit den Schaden notfalls selbst zu bezahlen, bzw. über Jahre hinweg ihm die Differenz zur gesteigerten Versicherungsprämie zu zahlen?
https://www.adac.de/-/media/adac/pdf/jze/carsharing-vertrag.pdf Vielleicht hilft dir das etwas, wobei es jetzt um das Generelle geht. Was da angemessen ist, weiß ich auch nicht
Ah Super Danke.
Auch wenn ich jetzt spießig klinge......... oder altmodisch. Aber bei uns gibt es das Sprichwort: Autos und Frauen verleiht man nicht Ich persönlich würde es nicht machen. Mir wäre da nicht wohl bei der Sache. Wenn ich so selten ein Auto benötige, würde ich mir bei einer Verleih-Firma eines ausleihen. Die sind auf sowas spezialisiert und die Autos auf jeden Fall Vollkaskoversichert. Privat ist das immer so eine Sache und wie du schon schreibst: WIE regelt man sowas.
Ja da gibt es irgendwie nur die eine oder andere Variante Autobesitzer Ich bin da eher: Auto = Gebrauchsgegenstand
Vor allem ist 3-6 Mal im Monat ja nicht wenig (ich fahre selten mehr und habe ein eigenes Auto)- das ist ja jede Woche. Je nach Wohnort und Autoverleih stünden der Weg, der Aufwand und die Kosten ja in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen. Carsharing gibt es nicht bei dir? Ich denke auch, eine Km- Pauschale wäre das Beste. Aber da macht es ja auch einen riesigen Unterschied, ob du dann 20 oder 100 km fährst. Bei 100x 6x 0.50 sind das 300 € - da kann man ja nicht mehr von Freundschaftspreis reden.
Carsharing gibt es ohne Ende in Berlin. Aber dieses Auto ist halt da und es steht quasi immer vor meiner Tür. Ich bin früher jeden Tag 10km zur Arbeit mit meinem Auto gefahren also erscheint mir 6x (sehr hoch angesetzt) eher wenig. Wie auch immer, Kmpauschale hört sich am Sinnvollsten an. Danke an alle
Klar, für mich ist das auch nur ein Gebrauchsgegenstand, welches man ersetzen kann im Notfall Aber: Stell dir vor, du fährst mit dem Auto irgendwo dagegen, bist also eindeutig schuld (ohne Fremdbeteiligung) WIE würde der Besitzer reagieren? Wie ist das Auto versichert? Aber selbst wenn es Vollkasko hat, der Beitrag würde steigen. Oder es geht am Auto etwas kaputt, während du fährst, was sehr teuer wird, zb. das Getriebe oder der Motor. Da geht eine Reperatur schnell mal in die Tausende. Das muß auf jeden Fall vorher alles schriftlich festgelegt werden.
Ich gebe noch mal zu bedenken, tatsächlich eine Art Fahrtenbuch anzulegen, wo du dir vom Auto Besitzer unterschreiben lässt, wann du gefahren bist. Abholzeit und Zeit des abstellens notieren. Für den Fall, es gibt einen Unfall oder man wird geblitzt oder oder oder. Nicht das es da theater gibt, weil man nicht mehr weiß, wer wann gefahren ist.