meleknur12
Hallo, ich habe ein frage euch. Ich hätte gerne gewusst was ihr an meiner Stelle gemacht hättet. Bei mir hat man Anfang November 2015 festgestellt das ich zum einen schilddrüsenunterfunktion habe und auch eisenmangel. Mir verschrieb der Arzt ein Rezept welches ich in der Apotheke geholt hab. Musste mit diesem Medikament wieder in die praxis. Nannte sich ferinject 10ml. Ich musste ins Labor in der Praxis..fiel Arzthelferin kam und füllte dieses Medikament in eine normale spritze. Sie spritzte mir das in den arm. Ich schrie vor Schmerzen. Sie brach sofort ab und drückte ganz fest an die stelle. Dann musste mein linker arm her da spritzte sie es auch wieder direkt rein allerdings einwenig langsamer. Das passierte alles an einem donnnerstag. Die tage darauf ging es mir Hundeelend. Ab Freitag abend ging es mir schlechter. Nach mehrmaligen arzrbesuchen also Bereitschaftsdienste. Bin ich am Sonntag im Krankenhaus gelandet. Mir schwellten beide Achselhöhlen an wie eine dritte brust. Ich konnte nix mehr bewegen. Ich habe noch zwei kleine Kinder die ich versorgen muss das zum anderen. Im Krankenhaus haben sie mir Infusionen gegeben musste auch dort bleiben weil sie vermutet haben das es eine Thrombose sein könnte. Es War keine Thrombose aber die Infusion die sie anlegen sollte wurde intravenös reingespritzt und das hat dazu geführt das beide Lymphknoten unter den Achseln sooo dicke geworden sind.die Ärzte meinten das es eindeutig Fehler von der Arzthelferin war. Das doofe ist das ich momentan auch ein blaues arm immernoch habe. Es sieht ganz ganz schlimm aus. Und auch heute tut mir der rechte arm richtig weh es fühlt sich so an als ob es zieht wenn man gegen einen Stuhl mit dem Ellenbogen versehentlich kommt. Mir fehlen die Worte ich weiß nicht wie ich das beschreiben kann. Nach dem kh Aufenthalt bin ich nochmal in die Praxis mit dem.bericht. habe dem Arzt das gesagt was seine Arzthelferin mit mit angestellt hat . Seiner Arzthelferin habe ich es davor schon gesagt. Der Arzt War stinkesauer auf die arthelferin aber mehr auch nicht. Kann man gegen so einen Arzt eine Anzeige geltend machen oder keine Ahnung was hättet ihr gemacht.
was haben denndie Ärzte im KH geraten, ich würde auf alle Fälle etwas tun, lass dir vom KH die Berichte geben und kopiere sie damit du etwas in der Hand hast. gute Besserung
Die Ärzte im kh haben mich nur mit grossen Augen angeschaut sonst haben sie nix gesagt. Den Bericht vom kh hab ich. Da steht drin das das eisenpräparat als Tröpfchen gegebenen werden musste. Und das die Schwellung der Achselhöhlen vom falschen spritzen kommen.
Man kann da sicher klagen aber wenn ich ehrlich bin wäre mich ein ewiger, ggf. mich-finanziell-ruinierender Rechtsstreit too much.
Ich würde mich an die ärztliche Schlichtungsstelle wenden. Polizei und Anzeige und Anwalt kann man sich ja danach immernoch überlegen. http://schlichtungsportal.de/aerztliche-schlichtungsstellen/
Du kannst dich an deine Krankenkasse als erstes wenden, die dich dann an den MDK verweisen können. Die erstellen ggf. ein Gutachten. Das wäre mal die erste Anlaufstelle. Wurden evtl. Fotos gemacht? Evtl. jetzt noch nachholen! Wenn du das weiter verfolgen willst, wirst du vermutlich um einen Anwalt nicht herumkommen. Der Arzt ist immerhin versichert und muss für Behandlungsfehler auch aufkommen. Leider sind das in der Regel sehr langwierige und auch kostenintensive Sachen, daher wäre im Vorfeld eine Beratung sinnvoll. Hast du eine Rechtsschutzversicherung, dann wäre die Kostenfrage schon mal geklärt. Evlt. auch noch mal einen speziellen Bericht vom Krankenhaus verlagen, wenn sie das noch machen. Aber ich denke, dass ist ein ganz eklatanter Fehler, wer weiß, was passiert wäre, wenn du in noch schlechterer körpferlicher Verfassung gewesen wärst. Hier noch ein Link der Verbraucherberatung in Hamburg. http://www.vzhh.de/gesundheit/3460/beratungsangebot-gesundheit-patientenschutz.aspx Gute Besserung weiterhin!
Danke an euch alle erst mal. ist echt lieb von euch. Mein arm ist jetzt noch blau bzw. Lila. Es tut auch nach 2monaten noch weh. Kann man sich garnicht vorstellen. Eine Rechtsschutzversicherung habe ich. Werde auch mal einen Anwalt einschalten jetzt wenn ihr auch der Meinung seid. Das schlimmste ist das es am Arm ständig zieht :(((. Wie läuft es mit einem schlichtungsverfahren? Ich höre das zum ersten mal.
Lies dir die Info über die Schlichtungsstellen genau durch, da wird sogar eindeutig zu einem Anwalt geraten, da diese Stellen im Endeffekt auf der Seite der Ärzte stehen! War insofern ein etwas blauäugiger Tip von mir. Da du ja Rechtsschutzversichert bist, würde ich das mit dem Anwalt auf jeden Fall in die Wege leiten!
Auf jeden Fall Aktenkundig machen, es kann zum langen Rechtsstreit kommen, muss es aber nicht. Das würde ich erst einmal außen vor lassen bei den Überlegungen. Zumal ich mir auch denken kann, das ein Arzt an einer außergerichtlichen Einigung mehr Wert legt als wenn man zB ein großes Krankenhaus verklagt. Ist aber einerlei. Auch Meldung an die Krankenkasse machen. Du kannst jetzt kaum absehen ob es da evtl später mal Folgeschäden geben könnte, kann man ja jetzt wohl nich wissen. Und dann eben ist es wichtig das so etwas im Vorfeld eben schon aktenkundig ist. Schadensersatz usw sehe ich da eher erst einmal zweitrangig. Schon alleine deshalb sollte man immer das ganze melden wenn wirklich klar ist, da liegt ein Behandlungsfehler vor. Und in deinem Falle sollte das wohl wo nachweisbar sein.
Und schaut her mein arm nach 2monaten sieht momentan so aus. :((
Ich habe schon viele Eisenspritzen bekommen, intravenös, einmal ging auch was daneben, da bekam ich Umschläge mit einer Heparin (?) Salbe. Die Injektion durfte nur der Arzt machen, nicht die Helferinnen.
Such dir einen Fachanwalt raus, der sich auf Arztefehler spezialisiert haben. Auch wenn es evlt. Fahrerei bedeutet. http://www.anwalt.de/rechtsanwalt/arzthaftungsrecht.php Ich habe sehr lange beim Anwalt gearbeitet und wir hatten zwei Arzthaftungssachen. Du glaubst es nicht, was Ärzte machen, um sich gegenseitig zu decken. In einem Verfahren hat mein damaliger Chef einen Arzt als Sachverständigen rangezogen, weil er ein Buch darüber geschrieben hat, das genau solche Fehler, die unserem Mandanten widerfahren fahren waren, beschrieb. Der hat dann im Zeugenstand seinem eigenen Buch widersprochen! Das war schon der Hammer. Ich werde nie vergessen, wie sauer mein Chef aus der Verhandlung kam und die Akte quer durchs Büro flog. Der war völlig außer sich vor Wut. Der Richter hat dennoch ein - für damalige und generell deutsche Verhältnisse - hohes Schmerzensgeld anerkannt. Aber der Mann litt für den Rest seine Lebens unter den Folgeschäden. Für den Arzt selber blieb es allerdings folgenlos.
Klar blieb es für ihn folgenlos. Dagegen sind die ja versichert. Die Summe wird von deren Versicherung bezahlt und das wars dann... Ist leider so. LG h
Geh sofort zur deiner Krankenkasse und mach alles Aktenkundig. Wenn das nun schon 2 Monate her ist und du immer noch Schmerzen hast, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass Nerven geschädigt worden sind. Das kann dann echt auch Jahre gehen, bis es wieder gut ist oder sogar so bleiben, wenn du Pech hast. Ich hatte mal eine durchstochene Vene bei einer Infusion. Das sah so ähnlich aus und hat irre weh getan. Es hat auch Monate gedauert bis nichts mehr blau war, allerdings hatte ich keine Schmerzen. Eine Eiseninfusion ist aber auch unvergleichbar agressiver. Bei mir wars ja nur ne Salzwasserlösung. Auf alle Fälle muss deine weitere Behandlung finanziell durch den Arzt abgesichert sein. Du solltest auch unbedingt wieder zum Arzt, am besten ein anderer, der dir bestätigt, dass deine derzeitigen Leiden eine Folge dieser Injektionen ist, damit keiner sagen kann, dass das nix miteinander zu tun hat. Sollte es wirklich auf die Nerven geschlagen haben oder so, dann kann eine adäquate Behandlung nämlich sehr teuer werden. Und leider werden die guten Therapien von den KK meist nicht übernommen. Sichere dich besser ab. Ich will dir damit jetzt keine Angst machen, aber sowas ähnliches hab ich mit meinem Vater erlebt. Er hatte einen Autounfall und einige Beschwerden wurden erst später erkannt. Da wollte dann plötzlich keiner mehr bezahlen. War echt ne schei.... Streiterei im Nachhinein noch nachweisen zu können, dass das alles vom Unfall her kam. Ich wünsch dir gute Besserung.
Ich werde am Montag aufjedenfall die kk anrufen und das mitteilen. Bzw werde ich jetzt ein email an meine kk versenden und am Montag nochmal anrufen. Die Stelle ich kann nicht drübergehen es tut nur beim streicheln schon weh. Und vitalen dieses komische Gefühl wie gesagt als ob ich gegen ein Stuhl gestoßen bin und dieses ziehen eben. Ich hab im November einiges wegen dem seit mitgemacht das kann ich euch garnicht beschreiben. Von jetzt auf nachher was die spritze alles machen kann seh ich jetzt. Werde am montag gleich auch mal nen Anwalt dazu ziehen. Danke echt allen für eure hilfreichen tipps. Bin gespannt was dabei rauskommt. Der Arzt ist eigentlich ein guter arzt. Die Arzthelferin hat das verbockt. :/
Ich habe im Netz jetzt mal quer gelesen... https://www.diagnosia.com/at/medikamente/ferinject-50-mg-eisen-ml-injektionslosung-oder-konzentrat-zur-herstellung-einer-infusionslosung/ und auch hier: http://www.ironblog.org/?p=283 u.U geht der Fleck gar nicht mehr weg. Lies hier mal quer... LG h
??????? Eiseni fusionen legt auch bei uns nur der Arzt! ---> Anwalt...
Ich habe soeben meiner kk geschrieben und werde am Montag auch zum Anwalt gehen. Das der Fleck u.u auch nicht weggeht ist ja auch ganzzzzz schönen doof:(((( Aber mich regt eher der Schmerz mehr auf. So komisch als ob es so pelzig bzw. Taub ist an den fingerspitzen.
Auf jeden Fall würde ich dagegen vorgehen! Nur aus Angst, es könne viel Arbeit und Zeit und Mühe auf einen zukommen, würde ich das nicht einfach im Sande verlaufen lassen! Im schlimmsten Fall hast Du da bis zu Deinem Lebensende was von. Melde es und such Dir einen Anwalt! Hoffe, es geht Dir bald besser und die Klage wird schnell bearbeitet. Vielleicht kann man auch an die Presse gehen?
Eine Arzthelferin darf gar nichts intravenös spritzen. (Ausgenommen lebensrettende Sofortmaßnahmen) Ansonsten nur i.m. oder s.c. oder eine Infusion anlegen. Und alles auf ausdrückliche Arztanordnung. Bei Deiner Krankenkasse nachfragen, wie das bei einem solchen Behandlungsfehler gehandhabt wird. Manchmal sieht die Kasse auch eigenes Interesse darin Schadenersatz geltend zu machen. Ansonsten kannst Du Dir auch selbst einen Anwalt nehmen, Fachanwalt für Medizinrecht. Wäre eine Zivilklage auf Schadenersatz im Sinne von Schmerzensgeld, ausfallende Arbeitsleistung, entstandene Arztkosten, evtl Haushaltshilfe. Zusätzlich Strafanzeige stellen wegen Körperverletzung ist eine Frage an den Anwalt wert. Davon hat man als Geschädigter aber wenig. P.s. bin Krankenschwester und Rechtsanwaltsfachangestellte
Hallo zusammen, also habe es meiner kk gemeldet. Habe Formulare erhalten die ich ausgefüllt und wieder zurückgeschickt habe. Einen Termin beim Neurologen habe ich nächste Woche da werden die nervenleitungen gemessen. Danke für eure hilfreichen tipps. Achja und der schlichtungsstelle habe ich auch geschrieben. Habe auch wieder Formulare ausgefüllt und warte nun was als nächstes kommt. Auch heute tut noch der arm weh:( nach 3monaten. Immernoch blau. Und dieses doofe ziehen ich könnt durchdrehen. Da ist nix mehr mit einschlafen.ich nehme 3x ibuflam ein.
Der arm immernoch lila
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