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Nun ist mein großes Kind weg.....😩😢

Thema: Nun ist mein großes Kind weg.....😩😢

Ich hoffe, das mit dem Flug - den er ja alleine bewältigen muss - klappt alles. Und dass er das mit dem Einchecken und Umsteigen alles alleine schafft... ...und dann morgen früh (hiesige Zeit) gut ankommt. Und dann sehe ich ihn erst im Juni 2021 wieder. Ist schon ein komisches Gefühl..... Und er war auch nicht der Einzige der in ein Auslandsjahr gestartet ist. Wir haben auf dem Flughafen auch Einige von EF gesehen, die zusammen nach Frankfurt unterwegs waren.

von Kater Keks am 21.08.2020, 07:04



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Ich fühle mit dir. Wobei ich meinen 16 Jährigen Klugscheißer momentan liebend gerne für eine ganze Weile wegschicken würde. Sehen kannst du ihn bestimmt auch mal über Skype oder ähnliches. Nur persönlich in den Arm nehmen geht erst nächstes Jahr. In einem Jahr hast du dein Kind wieder. Wobei ich glaube, dass er an dieser Erfahrung ganz schön gewachsen sein wird

Mitglied inaktiv - 21.08.2020, 07:34



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Ich denke auch, das Jahr wird ihm sehr gut tun und ihn wachsen lassen - in mehrerlei Hinsicht. Davon hat er für immer was.

von Kater Keks am 21.08.2020, 07:46



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich würde meine Mädels sofort mitschicken. Viel Spaß Deinem Sohn. LG

von Maxikid am 21.08.2020, 08:10



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Ohje Katerchen, ich bewundere dich sehr! Dein Sohn schafft das ganz bestimmt alles, für mich als Mama wäre es nix. Ich muss schon beim Lesen heulen. Besucht ihr ihn denn nicht? Ich wünsche deinem Sohn ein tolles Jahr und dir gute Nerven! Sei stolz statt traurig!

von lilly1211 am 21.08.2020, 07:36



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Nein, Besuche sind nicht erlaubt. Damit hatten die Organisationen wohl schlechte Erfahrungen, weil die Kinder - nachdem die Eltern wieder weg waren - so sehr Heimweh hatten und dann das Jahr abgebrochen haben. Wir wollen versuchen, dass wir ihn abholen und das mit einem Urlaub verbinden können.....wenn man irgendwann mal wieder normal als Touri einreisen darf.

von Kater Keks am 21.08.2020, 07:45



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Ja! So etwas meinte ich auch!

von lilly1211 am 21.08.2020, 08:44



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Toll, dass er diese Erfahrung machen kann! Mein Großer wollte es nicht, aber ein Freund von ihm war ein halbes Jahr in den USA und kam sehr begeistert zurück, meinte es wäre schon doof gewesen, nur ein halbes Jahr bleiben zu können, denn im Grunde war er erst im Spätherbst richtig angekommen gewesen, hatte Freunde an der Schule usw. Aber er ist sehr viel selbstbewusster und selbstständiger zurückgekommen! Ich hoffe, dein Sohn hat eine tolle Zeit! Und ich hoffe, dass ich den kleinen Bruder noch dafür begeistern kann. Der könnte frühestens in 2 Jahren fliegen und da hoffe ich, dass sich das Reisen dann auch wieder normalisiert hat.

von kuestenkind68 am 21.08.2020, 09:28



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Es ist auf jeden Fall ein komisches Gefühl. Habe ja beideKinder 1 Jahr weggeschickt. Erschreckend fand ich, dass sich mein Alltag schon nach 2 Wochen völlig routiniert auf ein Leben ohne dieses Kind eingestellt hatte. Ich habe beide Kinder zur Graduation, ihrem amerikanischen Schulabschluss, besucht und ein paar Tage mit ihnen und der Gastfamilie verbracht. Gewohnt habe ich ihm Hotel. Das ist bis heute eine sehr gute Entscheidung gewesen. So kenne ich Räume, Wege, Menschen und Landschaft. Das vereinfacht Erzählungen sehr. 6 Wochen nach meinem Rückflug kamen dann die Kinder nach Hause.

von KKM am 21.08.2020, 09:45



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meine Große wird bzw. möchte gern ein Jahr nach Spanien gehen. Soll sie auch machen. Das ist bestimmt eine gute Erfahrung. LG

von Maxikid am 21.08.2020, 09:58



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Oh ja, das ist bestimmt auch toll.....und vor allem nicht ganz so weit weg!

von Kater Keks am 21.08.2020, 10:26



Antwort auf Beitrag von Maxikid

und hier nicht machbar. Wenn ich mir überlege, meine aktuellen Ausgaben für's Kindgroß lassen mich schon schwanken und dabei haben wir durchaus keine Geldknappheit. Ich denke da nur an den Führerschein, den neuen Computer, die speziellen Klamottenwünsche die jetzt langsam so kommen und die Kosten für das Studium, Unterkunft …… ein Auto hab ich da noch gar nicht drin. Selbiges für Kind 2. Ich muss da sagen, Gott sei Dank hat Kind1 dahingehend keine Wünsche mehr, hier ins Ausland zu wollen - als Schüler, den ich finanzieren muss. Ich hab keine 10.000 Euro +/- hier rum liegen und dann noch genug Geld für das Studium.

von Caot am 21.08.2020, 10:28



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Wir konnten das auch nur, weil Großeltern einen großen Teil dazu beigesteuert haben. Ohne wäre nicht gegangen. Aber sie fanden das so toll, dass er das machen wollte und auch sehen, dass so eine Chance nie wieder kommt, dass sie Geld dazu gegeben haben. Ich hab das damals auch nicht machen können, weil es finanziell bei meinen Eltern nicht drin war.

von Kater Keks am 21.08.2020, 10:32



Antwort auf Beitrag von Caot

Ich hätte es meinem Sohn gerne ermöglichen können. Er fand England bzw. Schottland oder Irland sehr interessant. Die USA reizt ihn gar nicht. Aber auch das hätten wir uns nicht leisten können. Kind 2 und 3 wären weniger erpicht darauf, Freunde und Heimat für ein Jahr zu verlassen. Beide würden vor Heimweh eingehen.

Mitglied inaktiv - 21.08.2020, 10:33



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Meine Große macht bald für 3 Wochen ein Praktikum in einer Klinik, Privatstation englisch wird dort gesprochen. Ist ja auch schon mal etwas......LG

von Maxikid am 21.08.2020, 11:58



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Was muss man denn da rechnen insgesamt? 10.000 € wird nicht reichen oder? Ich hoffe meine will das nicht, würde es aber versuchen zu ermöglichen.

von lilly1211 am 21.08.2020, 12:03



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Bei unserer Organisation sind es 9999€ gewesen, dazu kommen die Visa-Gebühren und noch eine andere Gebühr für den Visaantrag (die wurde bei uns aber mit einem Messe-Gutschein verrechnet). Dann Kosten für Impfungen und Tuberkulosetest (bei uns noch für Coronatest) und evtl. Kosten für neuen Pass. Klamotten, Gastgeschenke, evtl. Reisegepäck. Monatlich sollen die Kinder um die 250€ bekommen, weil die ja - außer das Essen in der Familie - alles alleine bezahlen müssen. Also da kommt schon ordentlich was zusammen.

von Kater Keks am 21.08.2020, 12:17



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Danke! Die 250 taschengeld kann man ja aus dem Kindergeld zahlen...essen tun sie nix daheim...das denke ich ist zu vernachlässigen. Aber die 10.000 sind viel!

von lilly1211 am 21.08.2020, 13:12



Antwort auf Beitrag von Caot

Man kann auch Stipendien für diese Aufenthalte bekommen. Falls das infrage käme, müsstet ihr euch da mal informieren.

von kuestenkind68 am 21.08.2020, 15:40



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Es gibt auch ein Auslands-Bafög, für welches andere Voraussetzungen gelten als für normales Bafög. Das muss auch nicht zurück gezahlt werden (wenn ich das richtig im Kopf habe). Das hatten wir durch Corona und die lange Zitterpartie nicht beantragt.

von Kater Keks am 21.08.2020, 15:58



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wenn Du eine Privatschule wählst, kommen noch gerne 10.000 EUR dazu - nach oben quasi kaum Grenzen. 1.000 USD für Schulbücher sind nicht selten. Evtl. noch Reisen in den USA....

von KKM am 21.08.2020, 17:18



Antwort auf Beitrag von KKM

Naja, aber das mit der Privatschule kann man ja nun selber entscheiden......das war für uns keine Option. Man kann ja auch noch Regionenwahl und Staatenwahl machen....kostet auch alles extra. Regionenwahl haben wir gemacht. Kind wollte es unbedingt, und hat es alleine bezahlt.

von Kater Keks am 21.08.2020, 17:47



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

in den USA. Schätze mal dass da ein großer Teil der Kosten übernommen wird. Hab mich aber nicht weiter damit befasst, da meine Tochter kein Interesse an einem USA Aufenthalt hatte. https://www.bundestag.de/ppp#

von einafets am 21.08.2020, 20:13



Antwort auf Beitrag von einafets

Ja, davon hatte ich auch gehört, aber da ist sehr schwierig rein zu kommen. Die Plätze sind ruckzuck weg.

von Kater Keks am 21.08.2020, 21:05



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Kann ich mir vorstellen. Aber für die, die schreiben dass es finanziell nicht geht, vielleicht einen Versuch wert. Zu große Hoffnung darf man sich halt nicht machen.

von einafets am 21.08.2020, 21:28



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wenn du bereit bist, selbst ein Kind aufzunehmen, ist Rotary eine Alternative. Die Kosten belaufen sich meines Wissens auf unter 5.000 Euro/Jahr. Dafür wechselt dein Kind vor Ort dreimal die Gastfamilie und du musst in dem Jahr, in dem es dort ist, 2 x für 6 Monate ein ausländisches Kind aufnehmen (was natürlich auch mit Kosten verbunden ist). Silvia

von Silvia3 am 24.08.2020, 20:09



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hej! das ist ja toll, daß das auch in Coronazeiten klappt!!! Meine Große und ich sprachen erst neulich und ich gestern mit unserer Pastorin darüber, daß man auf vieles verzichten kann kann, weile s nachzuholen ist, aber die Efterskoler taten mir direkt unter dem Lockdown leid, weil sie heimgeschickt wurden und die Abiturienten, weil sie ihr Sabbatjahr doch sehr anders gestalten mußten. Ball, Dimission, Konfirmation, ... alles Dinge,die schöner gewesen wären, wenn sie so stattgefunden hätten wie geplant, aber eben alles noch mit Kompromissen möglich und verschiebbar, aber so ein Jahr gleich nach dem Abi, wo wirklich noch alles offen ist, das geht zu schnell vorbei. ich freue mich für Deinen Sohn, wo ist er denn nun für ein Jahr? Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 21.08.2020, 10:27



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ja, wir haben auch lange gezittert, ob das klappt......und nun gehts tatsächlich für 10 Monate in die USA nach Wyoming.

von Kater Keks am 21.08.2020, 10:35



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Spannend. Die Coronalage ist ja auch sehr unterschiedlich, wenn ich auf die in den Mehrsprachenforen höre, in denen ich bin. Die Gouverneure sind ja nicht alle wie Trump... Das klappt schon alles, toll! Ja, dann mal Kochtopf eine Nummer kleiner raussuchen, das war bei uns eine deutliche Umstellung, zumal die Kinder ja auch oft "Eßbesuch" anschleppten...die fielen ja mit dem Auszug der Kinder auch weg. Gru ßUrsel, DK

von DK-Ursel am 21.08.2020, 11:03



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ohhh... Ich kann Dich verstehen. Nur.. wir haben unseren Sohn damals weg gebracht. Aber er hat auch da gearbeitet. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist er aber wieder hier gewesen. Hat alles prima mit dem Flug geklappt. Trau ihm das zu. Sohnemann wird dadurch nur stärker. Unserem hat das sehr, sehr gut getan. Und wir haben oft per WhatsApp Video telefoniert. Mindestens 1 x die Woche. Und ihr.... könnt es auch bald genießen. Alles Gute

von ak am 21.08.2020, 12:30



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

für mich hörte die Zeitrechnung damals auf, als mein Kind in die USA ging und es hat mir die luft abgeschnürt. aber man wächst mit den Herausforderungen und bei kind2 bin ich mir fast sicher, dass ich das in der form nicht erleben werde/muss. die ist da eher wie ich, jaaaaa nicht weg aus der Heimat!

Mitglied inaktiv - 21.08.2020, 13:17



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Toll, dass es geklappt hat - freu mich für euch. Was für eine wunderbare Erfahrung! Meine würde auch am liebsten auch irgendwo in die Welt auf ein Sommercamp, aber sie ist erst 12, da darf sie nur direkt fliegen und man muss die Flugbegleitung dazu buchen. Und jetzt kam noch Corona dazwischen... aber vielleicht gelingt es ja nächstes Jahr. Viel Spaß deinem Großen!

von Korya am 21.08.2020, 17:04



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Schön, dass es geklappt hat! Es wird eine Erfahrung, die ist Gold wert. Meine Tochter war auch für ein Jahr in den USA und würde es immer wieder machen. Mein Sohn will leider nicht und ich versuche auch nicht, ihn zu überreden. Man muss es schon wirklich wollen, denn es erfordert auch einiges an Selbständigkeit und Flexibilität. So extrem teuer fand ich es nicht. Wir haben mit Visum und allem knapp 10.000 Euro bezahlt, aber kein Extra wie Privatschule oder Staatenwunsch dazugebucht. Die Schule war super, gerne hätte meine Tochter so eine Schule hier. Es gab ein riesiges Angebot an Sportmöglichkeiten, Theater und vieles mehr. Auch einige Reisen (Kursfahrten). Meine Tochter war in New York, im Grand Canyon, in Hawaii und ziemlich viel in Kalifornien. Meine Tochter wollte irgendwo hin, wo es warm ist und auch das hat zufällig geklappt, sie war in Arizona. Die Ausgaben während des Jahres decken sich in etwa mit denen, was das Kind hier ausgegeben hätte. Es gibt einige Stipendien, aber die meisten davon (außer das PPP) sind für Normalverdiener nicht geeignet, weil es das nur mit sehr geringem Einkommen gibt. Ich weiß von einem Mädchen, das wollte unbedingt und die Mutter (alleinerziehend, Krankenschwester, drei Kinder) hatte auch überall ein zu hohes Einkommen. Das Mädchen konnte dann in letzter Minute doch noch fahren, sie hat es echt überall versucht und am Ende hat eine Kirchengemeinde ihr das Geld gegeben. Die Schule war richtig gut, aber meine Tochter musste für viele Sachen etwas bezahlen. Auch deutlich mehr als hier in Deutschland. Dafür ist Essen und Unterkunft in der Gastfamilie frei. Wir haben nicht den kompletten Betrag bezahlt, weil die Organisation meiner Tochter kurz vor der Abreise ein Teilstipendium gegeben hat. Die verteilen wohl jedes Jahr ein paar solcher Teilstipendien. Damit hatten wir gar nicht gerechnet. Meine Tochter arbeitet jetzt ehrenamtlich für diese Organisation (Vor- und Nachbereitungsseminare teamen, Beratung usw.). Sie würde es immer wieder machen.

von Sabri am 21.08.2020, 23:02



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

... es ist schon eine Umstellung... aber das wird schon! So ein bisschen weniger Nabelschnur... hm? Und ja, die Kochtöpfe werden kleiner :-) Ein Schnitzel weniger, etc. Ist er denn gut angekommen? Hast Du was gehört? LG D

von desireekk am 22.08.2020, 22:38



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Huhu, als meine große Tochter in die USA geflogen ist, habe ich auch Blut und Wasser geschwitzt. Sie hatte leider keinen Direktflug, sondern musste von Düsseldorf zuerst nach Kopenhagen fliegen und dort umsteigen. Ich habe wirklich Panik geschoben, wie ich zugeben muss. Wir hatten natürlich mit ihr „geübt“ und ihr am PC virtuell die Flughafenhalle in Kopenhagen gezeigt usw. Trotzdem habe ich das komplette Umsteigen samt Wartezeit bibbernd per WhatsApp mitverfolgt. Hat aber alles geklappt. Und auch in San Francisco musste sie mir sofort (!!!) eine WhatsApp schicken, kaum dass sie ihre Abholer erblickt hatte. Und ich gestehe: Ich habe vorher sogar gestalkt (per Flug-App), ob ihre Flieger gut und sicher gelandet waren (*schäm!*). Das Helikoptern ist normalerweise nicht so meine Art, aber hier konnte ich nicht anders.

von Jorinde17 am 23.08.2020, 10:34



Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Ich habe auch die Flüge getrackt. Wir waren die ganze Nacht wach und als er in Dallas umsteigen musste und da noch 4 Stunden Zeit totschlugen musste, haben wir bis 3:30 Uhr mit ihm telefoniert und auch als er dann im letzten Flieger saß, und wir hätten etwas schlafen können, konnten wir es trotzdem nicht. Ich war jede Stunde wach und als er dann 5:30 Uhr schrieb, dass er gelandet ist, und um 5:45 Uhr das Bild von der Gastfamilie kam (dass sie ihn in Empfang genommen hatten), war ich so erleichtert! Und ich bin soo stolz, dass er das so alleine gewuppt hat.

von Kater Keks am 23.08.2020, 11:32



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Schön dass alles geklappt hat. Deinem Sohn wünsche ich eine tolle Zeit in einer netten Gastfamilie und dass er bis zum geplanten Ende bleiben kann. Flüge zu tracken finde ich nicht verwerflich. Hat für mich nichts mit stalking zu tun. Hätte ich in dem Fall wahrscheinlich auch gemacht. Allerdings mit Nickerchen dazwischen ;-)

von einafets am 23.08.2020, 13:05



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Flüge habe ich auch schon getrackt. Und beim Umsteigen war ich virtuell auch dabei. Das ist ja auch nicht immer so einfach.... Toll, dass er gut angekommen ist! Unsere Gastfamilien erzählen noch immer, wie bereichernd sie es finden, nun ein Kind auf einem anderen Kontinent zu haben und so einen ganz anderen Eindruck in das Denken anderer Natiinen zu bekommen.

von KKM am 23.08.2020, 14:27



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Da fühle ich echt mit. Klar gönnt man so eine tolle Erfahrung dem Kind, aber ich würde es so schlimm vermissen. Wegen Kindergeld: Kindergeldzahlung ist abhängig vom Wohnsitz. Falls sich nach Auslandsjahr ein weiterer Aufenthalt anschließt, was durch Stipendien öfters ermöglicht wird, droht die Rückforderung der Familienkasse, weil dann das Kind seinen Wohnsitz im Inland nicht mehr hat bzw. hatte. Das wird natürlich nur relevant, wenn er länger bleibt bzw. dazwischen (wegen teuren Flügen) nicht zurückkehrt/einreist. Wollte es nur mal gesagt bzw. gewarnt haben, zumal oben geschrieben wurde, dass das Kindergeld zur Finanzierung zur Verfügung stünde. Gezahlt wird von der Familienkasse erstmal gerne, zurückgefordert genau so gerne. Falls er nach einem Jahr wiederkommt, ist aber alles kein Problem, falls er länger bleiben möchte, sollte man sich informieren bzw. Rückreisen finanzieren, damit der Wohnsitz bleibt.

von MoneSi am 25.08.2020, 23:49