Frage: Frage auch wegen nachnamen

Noch eine Frage als Ergänzung zu meiner frage unten: Ich und mein Freund wollen nicht, dass das Kind den Nachnamen meines Freundes bekommt. Kann man die Mutter zwingen den auszuschlagen? Das das Kind bsp ihren Mädchennamen annimmt? Sie will den ehenamen behalten, weil sie mit meinem Freund auch eine 7jährige Tochter hat die so heißt. Das neue Kind hat keinerlei Bezug zu meinem Mann und es ist doch eine Frechheit, dass sie den gleichen Nachnamen dann tragen!

von Dalamina am 06.05.2020, 08:19



Antwort auf: Frage auch wegen nachnamen

Hallo, Das NamensänderungsG hat viele Neuheiten gebracht, trotzdem ist ganz klar in § 1616 BGB geregelt, dass ein Kind den Ehenamen erhält und als ehelich gilt, wenn es vor der Scheidung geboren wird. Zwar ist es nach § 1617b BGB möglich, den Namen durch Antrag zu ändern, wenn rechtskräftig festgestellt ist, dass der Ehemann nicht der Vater ist, dies ist aber vor der Geburt nicht möglich. Zwar kann er schon vor der Geburt die Vaterschaft anerkennen, er kann aber keine Vaterschaft durch Anerkenntnis begründen. Lt. Gesetzgeber ist ja eben bis zu Scheidung der Ehemann Vater. Es kommt also auf den Zeitpunkt von Scheidung und Geburt an. Liebe Grüße NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 08.05.2020



Antwort auf: Frage auch wegen nachnamen

Also, normalerweise steige ich ja nicht so gerne auf diese hass-durchzogenen Posts und Fragen ein. Aber deine lesen sich so extrem verbittert und vor allem voll von Eifersucht. Du solltest Deine Beweggründe mal hinterfragen. Und zu deiner Frage: "eine Frechheit" sei das.. Nein ist es nicht, sondern schnöder Alltag und ihr Recht! Ehrlich gesagt ist es sogar die einzige Möglichkeit wenn sie selber den Namen behalten will und das Kind nicht den Namen des biologischen Vaters annehmen soll. Mal davon abgesehen, dass Dich das gar nichts angeht. Ist dein Freund mit dieser Frau noch verheiratet. Das ist Ihr Nachname! Den kann sie wenn sie möchte auch noch den nächsten 30 Kindern von 30 anderen Vätern geben. Und auch zu deiner ersten Frage. Vielleicht solltest Du Dich da einfach mal raushalten und dich auf deinen eigenen Kinderwunsch konzentrieren, anstatt es der Noch-Ehefrau deines Freundes zu neiden, dass sie schwanger ist und von "daher gelaufenen Männern" zu sprechen. Sowas ist nämlich eine Frechheit. Deinem Freund kann ich nur empfehlen mal das vernünftige Gespräch mit seiner Noch - Ehefrau zu suchen und das wie erwachsene Menschen zu klären. Es ist doch das wahre Unding, dass hier nichtmal miteinander geredet wird. Die beiden haben doch noch die gemeinsame 7 jährige Tochter.

von MamavonMia123 am 06.05.2020, 12:46



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Nein könnt ihr nicht verbieten I

von misses-cat am 06.05.2020, 13:25



Antwort auf: Frage auch wegen nachnamen

Das hat mit verbittert gar nix zutun Es ist eine Frechheit das ist Tatsache! Wir können nicht heiraten weil mein Freund noch mit DER verheiratet ist und müssen somit die kosten für die ICSI im voller Höhe zahlen anstatt eine mitfinanzierung für Eheleute zu bekommen Dann muss mein Freund noch die anfechtungskosten zahlen? Wo ist da die Gerechtigkeit?

von Dalamina am 06.05.2020, 14:13



Antwort auf: Frage auch wegen nachnamen

Es ist einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen, als bei sich selbst bzw. dem eigenen Partner. Dein Partner ist doch selbst Schuld, dass er noch verheiratet ist. Hätte er, statt nur aufs Geld zu schauen, die Scheidung eingereicht, wäre sie wahrscheinlich schon durch und du hättest eine Sorge weniger. Im übrigen bist du seiner aktuellen Frau ziemlich ähnlich. Du versuchst gerade mit allen Mitteln mit einem verheirateten Mann ein Kind zu zeugen?! Was den Nach-Namen angeht: Was soll da eine Frechheit sein? Hat er wegen diesem Namen Vorrechte und darf bestimmen, wer den hat und wer nicht? Hätte er sich früher überlegen sollen. Als er geheiratet hat, wurde der Ehenamen festgelegt und der Namen der Kinder. Schieß dich doch nicht auf solche Nebensächlichkeiten ein. Was ändert der Name, die Scheidung, die Vaterschaftsanerkennung an eurer Liebe? Nichts, nehme ich mal an. Dann hake es doch ab. Ändern könnt ihr es sowieso nicht. LG luvi

von luvi am 06.05.2020, 14:38



Antwort auf: Frage auch wegen nachnamen

Ja, klar könnt ihr sie zwingen. Ist dann halt zum einen kacke und zum anderen strafbar. Warum zwingt ihr sie nicht, das Kind einfach Müller zu nennen?

von Berlin! am 06.05.2020, 19:19



Antwort auf: Frage auch wegen nachnamen

Unabhängig von deinen unsäglichen Haßtiraden und dummdreisten Unterstellungen: ein in der Ehe geborenes Kind bekommt automatisch den bei der Hochzeit festgelegten Ehenamen, auch wenn das nicht in deine Vorstellungen paßt. In diesem Fall ist das wohl der Name des Ehemanns. Die sog. "Nochfrau" hat da also gar kein Wahlrecht.

von Andrea6 am 06.05.2020, 23:58