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Kopfgneis, welches Mittel?

Thema: Kopfgneis, welches Mittel?

Mein Sohn, 3 Jahre alt, hat relativ dicken Kopfgneis. Also eine dicke Schicht Schuppen. Er hat das jetzt schon einige Monate, genauer: es ist der Frisöse unseres Vertrauens beim vorletzten Besuch aufgefallen und gestern beim Haarschneiden wieder. Man sieht die Schuppen nicht, aber tatsächlich ist es eine dicke, krustige Schicht. Hatten Eure Kids sowas auch? Was hat, außer Öl, geholfen? Öl kommt für uns nicht infrage, weil der Kleine das überall hinschmiert, es sich in die Augen reibt und alles eine Sauerei ergibt. Aber es gibt Schuppendster, die alle ganz toll sein sollen. Sagen die Hersteller. Welche haben geholfen?

von Berlin! am 17.11.2019, 22:04



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Bestimmt kann dir ein Hautarzt weiterhelfen . . .

von ara-sunshine am 18.11.2019, 07:38



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Olivenoel ist eigentlich das Mittel der Wahl, wie kann er sich das ueberall hinschmieren, es zieht doch sofort ein? Vielleicht nimmst du viel zuviel. In den Augen macht das nicht viel. Kratzt er denn daran herum? Dann sollte sich das wirklcih der Hautarzt oder Kinderarzt anschauen, dann ist das vielleicht schon mehr ein Ekzem als einfacher Kopfgneis. lg niki

von niccolleen am 18.11.2019, 09:35



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Es ist Gneis. Kein Ekzem, kein Milchschorf. Das wissen wir ja schon. Ich gehe jetzt, in der Infektionszeit aber nicht mit einem an sich gesunden Kind zum KiA für etwas, was wir schon diagnostiziert bekommen haben (vorletzte U oder so) und um 10 Euro zu sparen. Öl, egal wie viel, muß man auftragen. Er ist 3, hat dichte, längere Haare. Das Öl läuft also zwangsläufig nicht nur in die Schuppenplatte. Und mein Sohn hat Hände und benutzt sie auch. Dann hat er ölige Hände (nicht riefend ölig, aber schmierig) und reibt sich im Auge. Wer mal Öl oder zB Creme im Auge hatte weiss, das das eklig ist.

von Berlin! am 18.11.2019, 11:33



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Na ja, im Gegensatz zu den meisten Hautcremes brennt Olivenöl nicht in den Augen. Wenn Dein Kinderarzt den Gneis schon diagnostiziert hat, gibt er Dir vielleicht ohne nochmalige Vorstellung des Kindes eine Überweisung zum Hautarzt. Die Infektsaison geht noch bis März oder so. Meistens werden solche Hautgeschichten im Winter schlimmer. Willst Du wirklich so lange warten? Wikipedia empfiehlt noch Apfelessig (täglich!, brennt sicher in den Augen) als "Hausmittel" und häufiges Haarewaschen. Grüße, Jomol

von Jomol am 18.11.2019, 15:48



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Wir nehmen 1x pro Woche natives Kokosöl (gibts im Glas zb bei DM). Es ist nicht so flüssig wie olivenöl und tropft auch nicht. Wir machen es meist 1-2h vorm baden auf den kopf und ziehen dann ne mütze drauf, damit es keine sauerei gibt. Beim baden machen wie züsätzlich 1-2 EL ins Badewasser. Zum auswaschen benötigen wir dann aber zwei waschgänge. Durch das öl und das baden lösen sich die schuppenteile sehr gut. Wir kämmen sie dann mit einem läusekamm raus. Wir machen das jetzt seit einem jahr regelmässig und haben super erfolg damit. Der kopfgneis ist fast weck und gegen ihre neurodermitis hilfts auch super. Nur wenn wir längere zeit mal nix machen, kommts wieder

von Muckelsx2 am 18.11.2019, 18:11