Liebe Frau Höfel, ich bin nun in der 25. SSW und bei mir wurde eine Plazenta praevia marginalis festgestellt. Ich habe jedoch nie geblutet und letzten Freitag war der Muttermund laut Ultraschall zu und der Gebärmutterhals bei 4,4cm. Trotzdem behandelt mich meine Ärztin wie eine hochgradig Risikoschwangere (bin 36) und möchte mich diese Woche auf jeden Fall ans CTG klemmen. Ich finde das ziemlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen - klar ich sagte hin und wieder habe ich ein paar Übungswehen, die aber nach ein paar Sek weg sind und selbst nicht weh tun (habe allenfalls danach immer ein Ziehen in der Blasengegend gehabt aber schon Wochen vor dem letzten Ultraschall). Ich denke doch, dass so ein CTG vor der 30. SSW doch erst dann geschrieben werden soll wenn es einen begründeten Verdacht gibt, dass etwas nicht in Ordnung ist? Wenn der Ultraschall gezeigt hat, dass nichts verkürzt oder geöffnet ist sollte das nicht reichen? Die Kleine bewegt sich sehr viel und ist sehr aktiv, was jetzt nicht auf eine Unterversorgung schließen lässt. Und selbst wenn sie die Wehen prüfen möchte warum müssen dann auch gleich die Herztöne mitgeprüft werden? Selbst nach der guten Pränataldiagnostik wollte sie "nochmal nach dem Herz sehen" ob es dem Baby gut geht. Die ganzen Untersuchungen stressen mich total, ganz zu Schweigen vom Baby. Zu viel Doppler sind ja auch nicht so toll. Bin schon total durcheinander. Können Sie mir hierzu ihre Meinung äußern? Danke und viele Grüße!
von Blumenjule am 04.07.2016, 11:10