Hallo Frau Höfel, ich hatte Sie schon ein/zweimal kontaktiert wegen meiner Zerfixinsuffizienz. Ihre Antworten empfand ich immer als hilfreich. Umso mehr interessiert mich Ihre Meinung zu folgender Sachlage. Seit fast 3 Wochen liege ich (heute 30+4) in der Uni wegen Zervixverkürzung. Anfangs (sprich bei Einweisung )war der Zerfix bei 2,2 cm, eine Woche später 1,4 cm und wiederum 1 Woche später fast gleichbleibend bei 1,36 cm. Es wurden Streptokokken festgestellt, Antibiotika erfolgte bereits. Wehen sind keine spürbar und auch nicht aufzeigbar. Am letzten Donnerstag sprach der OA der Schwangeren Ambulanz erstmal über einen Pessarring. Der OA war da auch überzeugt von dieser Vorgehensweise und ich freute mich im ersten Moment über die evtl baldige Aussicht auf Entlassung. Allerdings lese ich auch im Internet über die Risiken eines solchen Rings bzw. sei das Verfahren umstritten. Wie ist ihre Meinung dazu? Ist ein solcher Ring sinnvoll oder birgt er zu viele Risiken? Der Abstrich nach Antibiotika war sauber und ich soll mich entscheiden, ob Ring oder nicht. Jedoch spricht hier niemand über die Nebenwirkungen, das wird völlig abgetan. Ich kann die Lage überhaupt nicht einschätzen, zumal ich auch mit Ring Bettruhe einhalten müsste lediglich zu Hause und nicht im Krankenhaus. Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinung. Beste Grüße, Linda
von Linda 0605 am 01.11.2016, 14:02
