Guten Tag, ich bin momentan schon in der 39.ssw, habe aber dennoch eine Frage zur Magnesiumaufnahme in der Schwangerschaft. Ich habe gelesen, dass die empfohlene Dosis für Schwangere bei ca. 350-400mg liegt und man ab der 36.ssw die Magnesiumeinnahme reduzieren soll, da: - wehenhemmend - Verdacht, dass Wahrscheinlichkeit für ein Schreikind steigt, da sich der Magen-Darm-Trakt des Kindes im Mutterleib nicht richtig ausbilden kann Nun haben wir zuhause ein ziemlich magnesiumreiches Mineralwasser (Nürburg Quelle, 241mg/l). Bis zur 34ssw habe ich davon nur ca. 1,5l getrunken (da ich auf der Arbeit anderes Wasser trinke mit geringem Gehalt), ab der 35ssw trinke ich hiervon allerdings schon ca. 4l pro Tag (da es im Moment sehr warm ist). So komme ich auf 400mg bis zur 34ssw und auf 900mg ab der 35ssw. Magnesiumpräparate nehme ich kaum, selten mal 80mg Magnesium Verla. Habe seit der 30.ssw einen sehr wässrigen Stuhl, habe das aber nie mit Magnesium in Verbindung gebracht, da ich ja kaum Präparate genommen habe. Außerdem hatte ich in der 30ssw ja noch keine erhöhte Magnesiumzufuhr. Muss ich mir nun Sorgen machen, dass ich meinem Kind geschadet haben könnte und dass ich ein Schreikind bekommen könnte? Ist die Aufnahme von Magnesium über Mineralwasser eine andere als über Tabletten? Bezieht sich die These eines Schreikindes nur auf eine kontinuierlich zu hohe Aufnahme von Magnesium oder vor allem bezogen auf die letzten Sschwangerschaftswochen? Vielen Dank und viele Grüße, travelginger
von travelginger am 02.09.2016, 18:23