liebe frau schuster, ausgangssituation: wir(mutter, vater, kind 1 jahr alt) wohnen im ausland und hatten vor 4 monaten einen umzug von einem (aus)land in ein anderes. im ersten land, hatte unsere tochter quasi eine zweit-mutter (eine "untermieterin", die quasi familienmitglied war). jetzt ist dies leider nicht mehr der fall, und ich musste mich nach einer babysitterin (fuer 1 mal pro woche einen tagesdienst und fallweise abenddienste) umsehen. ich gab uns mehrere wochen eingewoehnungsphase, in der die babysitterin mehrmals pro woche fuer ca. 2 stunden kam, und ich nach und nach versuchte, die phasen meines wegbleibens von 20 min. auf mehrere stunden zu steigern, doch maja begann jedesmal, wenn sie hungrig, muede oder aehnliches wurde (wenn sie also meine naehe besonders wuenschte) extrem zu bruellen und zu zittern. die babysitterin warf das handtuch. ich habe nun eine neue und auch hier dasgleiche spiel, und es scheint fast schlimmer zu werden. zum erstenmal tauchte dieses phaenomen mit etwa einem halben jahr auf. da habe ich maja - nichts ahnend - einer freundin (die sie allerdings nicht kannte) fuer einen kleinen spaziergang im tragetuch ueberlassen. anfangs hat sie sich amuesiert, dann aber extrem zu bruellen begonnen - so, wie sie es jetzt bei den babysittern auch macht. sie ist eigentlich kein scheues kind, laesst sich von jedem "anquatschen" und auch auf den arm nehmen, laechelt die leute an, freut sich, wenn andere mit ihr spielen. wenn sie allerdings nach einer gewissen zeit bemerkt, dass ich (oder ihr vater) nicht da bin, reagiert sie extrem (sie ist auch ein ziemlich zappeliges, aktives kind). soll ich es weiter mit den babysittern versuchen (ich habe das gefuehl, dass auch die zweite babysitterin langsam abspringen will) - es ist auch ziemlich muehsam, mit jedem neuen babysitter mehrere wochen eingewoehnungsphase zu machen. wozu raten sie mir? liebe gruesse chris.
Mitglied inaktiv - 22.09.2001, 22:04