SGHDr. Post, mein Sohn ist jetzt 27 Monate alt und es fällt mir zunehmend schwerer ihn zu beschäftigen. Leider wird alles sehr schnell langweilig. Der lang ersehnte "Pool" draussen - am ersten Tag super, am zweiten Tag noch gut, am dritten ok, am vierten keinen Bock mehr. Ähnlich geht es eigentlich mit allem. Er will Blumen giessen. Erstmal mit Ausdauer und Begeisterung. Nach einigen Tagen noch eine Kanne und dann ist langweilig. Dasselbe mit Sandkasten, Lego, sonstigem Spielzeug. Er darf abends immer mit Papa ein oder zwei Episoden aus Nochmaaaal oder dem Maulwurf schauen. Auch hier: alles nein nein nein, kennt er alles schon, ist langweilig. Bilderbücher: kennt er alle in und auswendig, schlägt sie kurz auf, dann wieder nein nein. Spielplatz: zweimal rutschen, dann langweilig. Zwei Minuten schaukeln, dann langweilig. Es fällt mir auch echt schwer gescheites Spielzeug zu finden oder auch nur etwas zu finden womit ich ihn länger beschäftigen kann. Er hat wie nicht sooo viel Spielzeug, ich wollte damit erreichen dass er eher „kreativ“ spielt. Aber Spiele macht er einmal und dann ist es langweilig. Hilfe - ich kann doch nicht jeden Tag die Welt neu erfinden und Tonnen von Spielzeug kaufen. Will ich eigentlich auch nicht, ich möchte gerne dass er sich länger mit dem beschäftigt mit dem was er hat. Ist dieses Verhalten normal? Wird sich das mal ändern? Er ist von der Grundstimmung her leider auch eher jammerig und quengelig. Kann man da Einfluss nehmen? Vielen Dank und Grüsse, Tiffy
Mitglied inaktiv - 14.06.2010, 06:41