Sehr geehrter Dr. Posth, unsere Tochter (2,5 Jahre) äußerte gestern spontan den Wunsch im eigenen Zimmer zu schlafen. Wir hatten im Elternschlafzimmer etwas umgestellt und u.a. das Beistellbett etwas weggerückt, so dass sie "normal" einsteigen kann. Das gefiel ihr sehr gut und auch die Nacht war nicht schwieriger als sonst. Ich glaube zwar nicht, dass so ein Umzug jetzt schon gelingt (Alter, noch etwas schwache Loslösung, Mama-Kind, fragt nachts nach mir). Meinen Sie wir sollten es trotzdem versuchen (schläft trotzdem in Hörweite)? Wenn ja, dann gleich mit viel Aufwand (Bett rüber, Schlafbereich aufhübschen) oder lieber erstmal nur Matratzenlager und nachts ggf. wieder ins Elternschlafzimmer? Sollten wir grundsätzlich beim Umzug (auch wenn der tatsächlich erst später stattfindet) die Einschlafbegleitung zunächst beibehalten und abwarten bis sie uns nicht mehr braucht? Ich bin unschlüssig, weil ich ihre Selbstständigkeit fördern, sie aber nicht überfordern möchte. Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 11:47