Frage: Trotz?

Hallo,mein Sohn(25 Mon.)schläft seit etwa einem Jahr immer in seinem Bett u. Zim.Wir sitzen am Bett bis er eingeschlaf.ist.Wird er nachts wach,holen wir ihn zu uns ins Bett.Er ist am Mon. sehr unglückl. gefallen. Seine ob. Frontzähne wurden nach hinten gedrückt.Beim Zahnarzt wurden sie wieder gerichtet. Lt.ZA soll er keinen Schnuller mehr benutzen,was wir auch durchziehen.Die ersten beiden Tage ging es,aber danach wurde das Zubettgehen ein Graus.Er möchte partout nicht mehr in sein Bett.Er sagt,er will in Mama u. Papas Bett.Er weint richtig schlimm!Es endet damit,dass einer sich mit ihm in unser Bett hinlegt bis er schläft.Ist das nur eine Phase oder liegt es an dem „Schnullerentzug“? Noch ne Frage:Wenn es ans zu Bett gehen geht,macht er(vorallem wenn er sehr müde ist)ein Mordstheater.Er schreit histerisch!Uns schupst er weg,will dies,dann wieder das!Läßt sich nicht trösten.Liegt es am Trotz oder was läuft falsch!Ablenken ist überh. nicht möglich!Erzieh. nach Ihren"Richtlinien" LG

Mitglied inaktiv - 30.04.2007, 13:16



Antwort auf: Trotz?

Hallo, zwei Dinge. Erstens: Meint der Zahnarzt, der Schnuller solle weg, wegen des Neuausrichtens der geprellten Frontzähne, oder ganz generell? Im letzteren Fall hat er unrecht. Und es kann durchaus sein, daß die Einschlafprobleme jetzt durch den ztu frühen Schnullerentzug kommen. Zweitens: Kinder erkennen noch nicht rechtzeitig, wenn oder daß sie müde werden. Die Lust, wach zu bleiben und herumzutollen, ist zu groß, als daß sie sich freiwillig ins Bett verabschiedeten (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da ist es wichtig für Eltern zu erkennen, wann ihr Kind tatsächlich müde wird. Dieser Augenblick sollte abgepaßt werden. Da man ja ungefähr weiß, wann das ist, sollte auch 1 Stunde davor nicht noch mit etwas Hochinteressantem begonnen werden. Zumindest an normalen Tagen zu Hause lassen sich solche Regelmäßigkeiten durchführen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 02.05.2007



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