Hallo Dr. Posth, unsere Kleine (21 M.) ist sensibel/empathisch, fremdelt stark, ansonsten neugierig und fröhlich. Bekommt viel Zuwendung, schläft im Beistellbett, zum Teil Ordnungs"fimmel". “Trotzt” mäßig, meist nur mit kurzem theatralischem Aufheulen. Schon lange gerät sie durch Kleinigkeiten aus der Fassung und heult los. Z.B. hat sie mir aus Versehen fast die Brille heruntergestoßen, mir ist nur ein halblautes “upps” herausgerutscht, da hat sie schon geweint. Auch wenn ich mich erschrecke oder wenn etwas umfällt ist sie untröstlich (außer bei Spielzeug). Einmal ist ihr beim Tragen eine Scheibe Toast vom Teller gerutscht und sie hat geheult wie ein Schlosshund, für sie war es scheinbar ein mittlerer Weltuntergang. Ist aber an sich nicht schreckhaft. Habe Eindruck der Kontrollverlust oder die unvermutet entstandene Unordnung macht ihr zu schaffen? Reagiere immer ruhig, tröste, bringe es "in Ordnung" etc., beruhigt sich trotzdem eher langsam. Was können wir noch tun? MfG Inga
Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 08:20