Lieber Herr Dr. Posth, bei unserem Sohn, 2,5 Jahre, (Familienbett, nicht schreien gelassen, immer auf die Bedürfnisse gesehen, gestillt, LL läuft langsam voran, aber sind damit zufrieden, aufgeweckt, lustig und eher defensives Kind) haben wir von Anfang an fast immer auf das „Nein“ in der Erziehung verzichtet. Das heißt, wir haben ihn entweder immer ablenken können oder kurz und knapp gesagt, „das will ich nicht“ und meist ist und war das dann auch für ihn klar. Nun fällt uns im Gruppengeschehen (z. B. Spiel-o. Turngruppe) wie auch z. B. bei Besuchen Oma/Opa auf, dass, wenn er ein „Nein“ hört, was ihm gilt, dass er sofort erschrocken und eingeschüchtert ist und weint. Haben wir da jetzt einen Fehler gemacht? Wir gingen immer davon aus, dass es sein Selbstbewusstsein stärkt?! Wie gehen wir weiter damit um? Wir danken ihnen schon jetzt für Ihre Einschätzung. Liebe Grüße Dana
von Magda23 am 23.04.2012, 07:23