Frage: Nächtliches auffwachen und einschlafen

lieber dr. posth, unser sohn wird im januar 2. im prinzip ist das einschlafen kein problem: er trinkt seine flasche, will dann sofort ins bett, in dem er aber nicht bleibt, sondern nach ein paar minuten immer "mama arm" ruft. wenn man ihn dann rausnimmt, schläft er ziemlich flott auf dem arm ein und wird dann ins bett gelegt. wenn er nachts wach wird, ruft er dasselbe und lässt sich auch nur durch das rausnehmen beruhigen. manchmal schnell, manchmal nicht. er will, dass man dann immer so lang im zimmer bleibt, bis er wieder eingschlafen ist - oder eben auf dem arm. sollten wir die armsache abgewöhnen? haben eine horror-nacht hinter uns, die aber alles in allem eher ungewöhnlich war. danke für eine antwort ribanna

Mitglied inaktiv - 24.11.2008, 10:34



Antwort auf: Nächtliches auffwachen und einschlafen

Liebe Ribanna, aus Ihrem Schreiben höre ich heraus, dass Ihr Sohn nicht bei Ihnen im Zimmer schläft. Sie hätten das Problem nicht, wenn er bei Ihnen schlafen könnte, wie es eigentlich für dieses Alter noch normal wäre. Ein 2-jähriges Kind kann noch nicht verstehen, dass die Entfernung zwischen seinem Zimmer und dem seiner Eltern nur ein paar Schritt sind. Vor allem in der Nacht, wenn er allein ist, überfällt ihn die Angst auch verlassen zu sein. Folglich wünscht er sich seine Eltern herbei, dass sie ihn beruhigen und trösten. Genau dieses Bedürfnis ist in seinem Verhalten abgebildet. Da Sie Ihren auf diese Weise tatsächlich trösten müssen, müssen Sie entscheiden, ob Sie immer aufstehen wollen oder Ihren Sohn -wenigstens für eine geraume Zeit- bei Ihnen schlafen lassen wollen. Wenn die Angst aus seiner Seele gewichen ist, wird er da ruhig durchschlafen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.11.2008



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