Frage: Im eigenen Bett schlafen

Hallo Dr. Posth, dank Ihrer Empfehlungen haben wir es geschafft, nachts abzustillen. Nach 2 Tagen war das Thema durch. Leider ist unser Problem damit immer noch nicht gelöst, denn jetzt besteht Jule zwar nicht mehr auf der Brust, sie schläft auf dem Arm sofort problemlos ein(beim Papa oder mir). Auch wenn sie dort schon tief geschlafen hat, sobald wir versuchen, sie in ihr Bett zu legen wird sie wach und schreit. Ich glaub auch nicht, dass Rollen unterm bett viel helfen würden, denn es geht ja schon los, sobald sich der Köprperkontakt etwas löst. Wir haben auch schon versucht, sie in ihrem Bett liegend zu beruhigen mit streicheln und singen. Sie wehrt dann die Hände energisch ab, das Schreien steigert sich zum Kreischen und sie zieht sich hoch. Ein Übergangsobjekt konnten wir ihr nicht schmackhaft machen, sie schmeisst alles sofort weg, auch was sie sonst mag. Haben sie noch einen Rat, wir sind mittlerweile am Ende unserer Kräfte. Vielen Danh schonmal, Marion

Mitglied inaktiv - 12.11.2007, 08:04



Antwort auf: Im eigenen Bett schlafen

Liebe Marion, es sind sicher zwei Dinge, die die Säuginge protestieren lassen, wenn man sie hinlegt. Das eine ist die verschwindende Körpernähe. Dafür gibt es logischerweise keine Ersatz. Das andere ist der "Stillstand" im wahrsten Sinne des Wortes. die Labyrinthe der Kleinen (Gleichgewichtszentrum neben dem Innenohr bds.) sind seismographisch geeicht. Das hat die Natur aus verschiedenen Gründen so vorgesehen. Letzteres lässt sich einigermaßen überspielen durch die Wiege! oder das Bett auf Rädern. Sie sehen, die Menschheit wusste solche Dinge alles schon immer, denn die Wiege ist uralt. Daher sollten Sie bevor Sie "die Flinte ins Korn werfen" die Option mit dem rollenden Bett doch noch ausnutzen. Vielleicht versuchen Sie alternativ vauch das Einschlafen z.B. im Elternbett, wo man sich noch einen Moment dazulegt, damit der Kontakt nicht so abrupt abreißt und das Bett noch angewärmt wird. Hilft vielleicht auch leise Musik zum Einschlafen? Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.11.2007



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