Unser Sohn (gut 2,5) erschien mir bisher sowohl sicher gebunden als auch gut losgelöst. Nun hat er eine kleine Schwester (knapp 2 Monate), der Vater macht viel mit ihm (oft ins Bett bringen, nachts kümmern, wickeln, aber auch spielen, schwimmen). Der Kleine freut sich auch extrem auf Lieblingserzieherin im Kindergarten und Omi. Nun habe ich das Gefühl, als Mutter etwas "abgemeldet" zu sein. Bei der Begrüßung, nachdem er bei Omi war etwa, läuft er zuerst zum Papi, erst dann werde ich begrüßt. Wenn der Papi nicht da ist, fragt er auch immer nach ihm. Auch wenn er sich wehtut, läuft er derzeit zum Papi. Ist das normal und gehört zur Loslösung, weil sich ja der Vater verstärkt kümmert? Oder muss ich mir um die Bindung zu mir Sorgen machen? Ich habe natürlich viel mit dem Baby zu tun, nehme mir aber auch immer, wenn es geht, etwas eigene Zeit für den Großen. Was meinen Sie? Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 10:08