Lieber Dr. Posth, ich würde sehr gerne die theoretischen Hintergründe zu folgendem Verhalten meines Sohnes, 27/28 Mon. alt, verstehen: wir sind umgezogen, und nach einer kurzen Zeit, wo wir alle sehr unausgeglichen waren, hat er nun einen sehr großen Entwicklungsschub in der Sprachentwicklung vollzogen. Von heute auf morgen können wir uns richtig unterhalten, er sagt Dinge wie : Oh, da freue ich mich aber/ das wußte ich ja gar nicht/ ich brauche Deine Hilfe, komm mal schnell her! etc. Wie kommt es eigentlich, daß Kinder gerade in verunsichernden Phasen einen bes. Schub machen?? Und seit kurzem redet er manchmal mit Phantasiewörtern: wenn ich die wiederhole, lacht er sich kaputt. Er tauscht Vokale z.B. aus etc. Wieso machen Kinder das? Herzlichen Danke, daß Sie sich auch für diese eher akademischen Fragen Zeit nehmen. Viele Grüße Hanna
Mitglied inaktiv - 09.02.2004, 15:13