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Will es entlich sagen - wem gehts auch so?

Thema: Will es entlich sagen - wem gehts auch so?

Ich freu mich doch so und dann muss ich immer sagen, dass ich immernoch nicht schwanger bin . das ist sooo schade. wann wollt ihr es denn den engsten familienmitgliedern sagen und wann den freunden? Also ich hab mir fest vorgenommen, dass meine mutter es als letzte erfährt. das muss ich aber erklären. zum einen haben wir nicht das typische mutter-tochter verhältnis und außerdem hatten wir im vertrauen letztes mal erzählt, dass ich schwamger bin und als ich die FG hatte, hat sie es überall herum erzählt, dass sogar die mitareiter von unsrem vodafoneladen mich gefragt haben. ich bin total enttäuscht davon und deshalbt wird sie es als letzte erfahren. wahrscheinlich im dezember beim gänseessen.

von DanniH. am 21.09.2012, 13:59



Antwort auf Beitrag von DanniH.

Da bist du so nachtragend, wegen deiner Mama? Ich kann verstehen dass du enttäuscht bist, aber du musst sie auch verstehen dass sie sich wahrscheinlich sehr gefreut hat Oma zu werden und diese Freude teilt man nunmal gern. Vielleicht würde es dir später auch mal so ergehen auch wenn du es dir jetzt noch nicht vorstellen kannst. Dass deine letzte Schwangerschaft in einer Fehlgeburt endete war sicher sehr traurig, aber das konnte auch deine Mama nicht ahnen. Versuch ihr doch zu verzeihen. Sie hat sich wahrscheinlich einfach so gefreut dass es aus ihr raussprudelte...

von Trixi09 am 21.09.2012, 14:23



Antwort auf Beitrag von Trixi09

Ich hab sie nie drauf angesprochen, weil ich dem stress aus dem weg gehen wollte. da sie gerne mal lügt und würde es wie viele andere dinge abstreiten. hab es aber von ganz vielen gehört. selbst an meine ehemaligen arbeit. sie hat ja nicht erzählt, dass ich schwanger bin, sondern dass ich eine fehlgeburt hatte und da an meiner arbeit keiner wusste dass ich schwanger war, war es sehr sehr hart für mich. ich weiß nicht. vielleicht kann ich ihr verzeihen, wenn ich mein krümelchen habe. zur zeit, leider, bin ich glaube noch nicht bereit dafür.

von DanniH. am 21.09.2012, 14:27



Antwort auf Beitrag von DanniH.

Hi Danni, dass das mit deiner Mutter so schwierig ist, tut mir Leid - ich fände ihr Verhalten an deiner Stelle glaub ich auch ziemlich befremdlich, aber wahrscheinlich solltet ihr da trotzdem mal drüber reden? Aber ganz allgemein zu deiner Frage nach dem "wann erzählen": ich wollte es zuerst erst nach den ominösen 12 Wochen erzählen, aber es ging mir ganz fürchterlich damit. Ich hatte in der ersten Woche, nachdem ich es wusste, leichte Blutungen und bin deshalb zu Hause im Bett geblieben - am schlimmsten war dabei, alle anzuflunkern, ich wäre krank. Und ich hab mich mit meiner Angst vor einer Fehlgeburt sehr allein gefühlt. Ich hab dann Anfang dieser Woche (bei 5+3) angefangen, es allen zu erzählen, die mir nahe stehen. Die würden es ja sowieso mitkriegen, wenn es mir wegen einer eventuellen Fehlgeburt schlecht gehen würde - dann sollen die ruhig auch wissen warum. Und jetzt wissen sie, warum ich ab und an mal mit den Gedanken woanders bin oder mal früher müde werde oder was auch immer. Seitdem bin ich unglaublich viel entspannter. Ich finde es viel schöner, meine Freude und meine Angst mit meiner Familie und meinen Freunden teilen zu können. Und falls es zu einer Fehlgeburt kommt, werden sie für mich da sein und ich muss nicht irgendwelche Geschichten erfinden. Aber das muss natürlich letztlich jeder für sich selbst wissen - Hauptsache man fühlt sich wohl damit. Wenn du Lust hast, es zu erzählen - warum nicht?

von tigerlily am 21.09.2012, 15:22



Antwort auf Beitrag von DanniH.

Hi ich hab es auch schon meiner Familie und Freunden erzählt, weil ich es auch nicht mehr ausgehalten habe mit der Flunkerrei. Ich wollte meine Freude auch teilen und konnte das in der ersten Woche nachdem ich es wusste nur sehr schwer geheimhalten. Ich denke auch das wenn was schiefgeht, muss man auch darüber reden. Dafür muss sich ja keiner schämen, da kann ja keiner was für. Leztendlich muss das aber auch jede selber entscheiden. Ich würde da niemanden verurteilen, wenn man das später erzählt. Also wenn du es erzählen willst, tu es auch. Liebe Grüße

von snoopy_86 am 21.09.2012, 15:31



Antwort auf Beitrag von DanniH.

hey danni! ich schließe mich meine vorrednerinnen an - das mit deiner mutter tut mir leid und ich denke, ihr solltet schnell darüber sprechen, bevor sich noch mehr ärger, wut und enttäuschung aufstaut... wir haben es noch niemandem erzählt - haben den test allerdings auch erst am mittwoch gemacht und seitdem niemanden so richtig gesehen, dem wir es hätten erzählen wollen. im büro werde ich es definitiv erst in der 13. woche erzählen, alle freunde und verwandten erfahren es sicher bald. mit meinen eltern sind wir z.b. anfang oktober zwei wochen im urlaub - da werde ich sicher begründen müssen, warum ich keinen alkohol trinken mag ;) und morgen sehen wir meine schwiegereltern... sobald es einer weiß, werden wir dann - der gerechtigkeit halber - auch weitere wichtige personen wie unsere geschwister und beste freunde einweihen. ich denke aber auch immer, dass man es den leuten, denen man von einer fehlgeburt sowieso erzählen würde, ruhig auch früh sagen kann. ändert ja nichts und wie auch andere schrieben, fühlt man sich selbst sogar besser ohne die geheimnistuerei. lg caro

Mitglied inaktiv - 21.09.2012, 15:53