Monatsforum Juni Mamis 2015

Wie einschlafen?

Wie einschlafen?

Mona6

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Gestern hab ich noch mein "Einschlafritual" mit dem Kinderarzt besprochen und er meinte es seit absolut ok... die schlechten Angewohnheiten prägen sich die Kleinen erst erst ab 5, 6 Monaten ein... ich glaube dem das aber nicht Anfangs wars so, dass ich ihn in Bettchen gelegt hab, Music und Sternenhimmel angemacht habe und er schlief dann irgendwann mal........ In Zwischen schläft der verwöhnte Kleine nur noch in meinem Arm liegend ein...... ich finde das sowas von Mühsam, denn mein Mann kriegt das nicht hin.... Mich macht es langsam müde, dass ich alles 24h lang mache muss..... mein Mann hat Momentan Hochsaison bei der Arbeit und wenn er mal da ist und ich einfach Mal in Rihe duschen möchte, schreit er uns das ganze Haus zusammen.......................... Am Schluss läuft es immer darauf hinaus, dass er in der Hängematte einschläft und ich mit ihm dann nach dem hochtragen in den schlaf kuschle oder direkt ins bett gehe weil mich der zwischenschritt nervt.............. Bei uns geht das nicht mit dem in schlaf stille... unser sohnemann ist hellwach bei stillen... Und jetzt hat er von 22.30 bis 05.57 in meinen armen geschlafen und als ich ihn dann 20cm rüber ins Babybay verschoben habe wurde er wach, hab ihn dann gestillt und jetzt motzt er seit 45min..... aber jaaa nicht alleine einschlafe


Juni2015

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Hi Mona, Ich kann dich gut verstehen. Mein Kleiner (19 Wochen) schafft es auch (noch?) nicht alleine und in seinem Beistellbett einzuschlafen. Er braucht meinen Arm bzw Körper zum Ankuscheln und eine Brust. Ich versuche es immer mal wieder ihn in sein Beistellbett zu legen, aber mittags brabbelt und quietscht er dort nur als wäre es ein großer Spaß. Abends fängt er gleich an unglücklich zu quengeln und da ist mir dann wie dir der Schlaf wichtiger als lange Diskussionen und Gewöhnungsprozeduren. Da er sich auch tagsüber zum Schlafen nur sehr schwer ablegen lässt, versuche ich erstmal ihn tagsüber heranzuführen und hoffe dass sich das dann auch auf die Nacht auswirkt bzw versuche anschließend die Nächte anzugehen. Ich kann da die Perspektive der Stillberaterinnen hier im Forum gut nachvollziehen, dass die Zwerge eine gewisse Reife benötigen um im Frieden für alle Beteiligten alleine (ein)schlafen zu können. Viele Grüße Juni2015


viella249

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Wir sind auch noch sehr weit weg vom einschlafen im Bett. Lino (16Wochen) schläft tagsüber nur im Arm oder beim stillen ein. Nichtmal daneben legen geht... Manchmal muss ich ihn im Arm halten, schunkeln, Lied Summen, über die Stirn streicheln und wenn irgendwie möglich am besten noch im Lieder Takt auf den Popo leicht klopfen Totale Katastrophe ! Abends geht's einfacher: waschen, Bett fertig machen, Gute Nacht Geschichte, Flasche und er schläft. Nach kurzem warten im Arm können wir ihn auch hinlegen. Wenn er aber wach wird gibt's nen Kampf... Auch wenn er mal aufwacht geht's gar nicht ohne ihn aus dem Bett zu nehmen.... Tagsüber übe ich es immer wieder, aber Abends ist mir mein Schlaf derzeit auch zu kostbar! Daher... Du bist nicht allein


IchWerdeMami2015

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Hab hier schon lange nichts mehr geschrieben, da mein schreimonster mich so sehr auf Trab hält. Aber zum Thema schlafen möchte ich auch mal was schreiben,denn das ist sowohl tagsüber als auch abends nach wie vor ein riesenproblem bei uns (19 Wochen). Seit die Maus drei Wochen alt ist,schläft sie nicht mehr einfach von alleine ein. Einschlafstillen und auf dem arm in den schlaf tragen ging auch nicht mehr. Daher haben wir unsere Tochter drei Monate lang im Tuch in den schlaf getragen. Sie hat nur geschlafen wenn wir draußen zügig spaziert sind. Ablegen ging ausschließlich nachts. Dann waren sowohl mein Mann als auch ich ausgebrannt. Durch die schreiambulanz haben wir gelernt,sie alleine im Bett einschlafen zu lassen, mit der Hand auf dem Körper. Auch das fast immer mit Gebrüll, tagsüber wie abends. Aber zumindest schläft sie dann in ihrem Bett.


waitforit

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Bitte lass sie doch nicht schreien... 9 monate lang wurde sie in deinem bauch getragen, das braucht sie vielleicht einfach noch eine weile! Sie ist doch noch soo klein! Kinder machen im ersten jahr soo viele unterschiedliche phasen durch, lernen jeden tag neues und müssen das erst einmal verarbeiten, dann noch die zähne... sie brauchen oft die körperwärme und das schaukeln bei mama (oder einer nahen bezugsperson)!


Jupiter

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Ich finde es gut, dass Du bei ihr bleibst und die Hand auflegst. Stimme nicht mit waitforit überein. Schreien lassen heißt ganz allein zu lassen und das macht ihr ja nicht. Meine Hebamme hat mal zu mir gesagt, als ich ihr erklärt habe, was ich alles bis an meine Grenzen für meine kleine gemacht hab: "in eurem Haushalt leben 3 Personen und alle müssen glücklich sein." Es ist schon klar dass man alles fürs Baby macht aber wenn man nicht mehr kann, muss mn eine Lösung finden und das habt ihr ja getan. Lg, Jupiter


Hasenbande

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Ich arbeite therapeutische mit Famien und schreien lassen bedeutet nicht, dass Kinder etwa lernen im Bett zu schlafen sondern sie resignieren einfach. Muss jeder für sich verantworten, aber in dem Alter sollte man Bedürfnisse noch erfüllen. Wieder mal schreckliche Beratung einer Schreiambulanz...


waitforit

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Aalso... mein kleiner spezi schläft tagsüber nur im tuch/trage, meist 30-40 min, außer wir machen einen Spaziergang (min einmal täglich), dann schläft er sogar 2h, abends trag ich ihn im arm herum bis er schläft - am arm bleibt er dann aber auch bis zum nächsten morgen ;) Ich mach mir da keinen stress, sie sind ja noch sehr klein und werden eh schneller als mir lieb ist groß! Für mich ist oberstes credo, dass er nicht schreien muss... so sind wir alle herrlich entspannt :) (Nur für die zweisamkeit mit meinen mann bauen wir ihm ein polsterbett und legen ihn dort mal vooorsichtigst ab) Mein großer sohn war ein schreibaby, das war soo anstrengend und herzzerreißend bis wir das tragen für uns entdeckt hatten - gut, wir sind noch bis 16 monate mit ihm im arm am pezziball rumgehopst zum schlafen, dann hat er plötzlich von sich aus das schlafen im bett liegend eingefordert (dauerte dann immer eeewig, sodass wir uns plötzlich den pezziball zurück gewunschen hatten ;)). Heute ist er 2,5 und wird nach wie vor in den Schlaf begleitet, dauert mit geschichte lesen rund 20 Minuten und alle sind zufrieden. Wir machen uns da keinen stress sondern gehen den für uns alle einfachsten weg, so dass keiner weinen muss und wir eltern abends auch ein bisschen die ruhe genießen können (halt mit "Wärmflasche" am bauch ;))


IchWerdeMami2015

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Meine Tochter schläft nun mal leider NICHT auf dem arm ein und ja,ich liebe sie,aber ich kann nicht Tag UND Nacht draußen mit ihr im Tuch rumlaufen,nur damit sie schläft.und sobald man stehen bleibt oder sich hingesetzt hat,wurde sie wach. Sie muss jetzt eben da durch dass sie in ihrem bettchen schläft, alleine ist sie dabei nicht. Wir begleiten sie mit Berührung oder Stimme.


Baerchie90

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Fühl dich mal gedrückt. Das ist echt nicht einfach, man möchte doch nichts falsch machen und liebt dieses kleine, schreiende Häufchen, aber irgendwo hat man ja auch selbst seine Grenzen... Bei meinem ersten Kind war ich auch oft verzweifelt, weil er nicht schlafen wollte und schrie und nichts zu helfen schien. Bei uns hat es geholfen ihn in unser Bett zu nehmen (da war er Ca 1 Jahr, vorher schlief er in seinem Zimmer), was wir eigentlich nie wollten ^^ Danach wurde es langsam besser. Ich war ehrlich gesagt auch schon oft kurz davor mit ihm eine Runde im Auto zu fahren. ^^ Meine Tochter ist da ruhiger, aber ich versuche bei ihr auch ehrlich gesagt gar nicht sie zum schlafen zu bewegen, weder am Tag, noch in der Nacht. Irgendwann schläft sie halt und wenn es soweit ist (meist zwischen 23-1 Uhr) gehe ich mit ihr zu Bett, letzte Woche während eines Schubes (?) sind wir nicht vor 4 ins Bett gekommen. Das war dann halt so. Jetzt sitze ich mit der motzenden Maus auch noch auf der Couch am Dauerstillen, ans Bett ist momentan nicht zu denken, aber da ich sitze ist es schon fast erholsam. :-)


Lovie

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Tja, also so ein richtiges Ritual und eine Ideallösung haben wir hier auch nicht. Naiverweise dachte ich noch in der Schwangerschaft, spätestens mit 6 Monaten kann ich die Kleine dann um 21Uhr zu Bett bringen und sie schläft dann mit Schnulli ein... Hach, Pustekuchen. Mein Liebling verweigert jeglichen Schnuller und auch Flsachen. Einzig Muttermilch zieht sie aus der Flasche, aber auch nur in der allerhöchsten Not. Davon abgesehen geht sie schlichtweg nie vor 22:30 final schlafen. Die ersten Wochen lebten wir eh total ohne Uhr, so mit 8 Wochen dachte ich irgendwie, ich muss das jetzt anders regeln (Schnuller und 21Uhr Bett) - Effekt war nur, dass ich von 21 bis 23 Uhr ein quengliges Kind hatte, das NICHT schlief. Ich hab mich jetzt halt damit abgefunden dass im Moment nur ich zu Bett bringen kann, weil nur ich stillen kann. Und dass es vor 23Uhr keine Nachtruhe gibt. Mir wurde gesagt dass es immer mindestens 14 Tage dauert, ehe sich ein neues Ritual einbürgert.


Junijunge

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Unser Riese (20 Wochen) macht das gar nicht sooo schlecht. Immer öfter schläft er beim abendlichen Stillen noch nicht ein, fordert strampelnd, in sein Bett gelegt zu werden, das bei uns im Schlafzimmer steht, brabbelt da noch etwas vor sich hin und schläft dann einfach so ein. Das ist meist gegen 20:00 Uhr. Manchmal mache ich ihm noch seine Spieluhr an. Manchmal vergesse ich es. Man merkt ihm das an, ob er es alleine einfach so schaffen wird oder eher nichts. Es kommt schon auch noch vor, dass er sich auf meinem Arm in den Schlaf stillt und dass ich ihn dann ins Bett lege. Nachts trinkt er noch recht häufig, pennt dann dabei ein und geht dann die ersten Male zurück ins Bett. Wenn er gegen Morgen unruhig wird, ziehen wir um aufs Sofa, stillen dort und schlafen nebeneinander weiter. Heute morgen sind wir das erste Mal nur vier Minuten vor Papas Wecker noch im Schlafzimmer aufgewacht und er hat sich nachts zwei Mal ohne Stillen im Bettchen beruhigen lassen und nur zwei Mal getrunken. Damit war ich zwar immer noch vier Mal auf für ihn, aber ich habe das Gefühl, dass es langsam besser wird mit seinen Nächten! Tagsüber schläft er mal beim Stillen ein, dann döse ich eine Weile mit und lege ihn dann ab, oder er macht ein Nickerchen im Kinderwagen beim täglichen Spaziergang. Und wenn wir mal mit dem Auto unterwegs sind, schläft er auf Schnellstraßen oder Autobahn immer sofort ein und beginnt sich zu regen, wenn wir langsamer fahren müssen. Alles in allem haben wir wohl Glück mit ihm.... Auch wenn ich mich auf längere Schlafphasen für mich freue!


Waldmensch

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Also, mein Kleiner schläft im Beistellbett mit Schnuller ein. Muss aber dabei bleiben und Händchen halten. Sobal ich weg will, um was zu erledigen, ist er wieder wach und motzt rum. Da hat er einrn sechsten Sinn. Wenn er beim liegend Stillen einschläft, versuche ich durch folgende akrobatische Übungen mich wegzuschleichen: Die seitliche Mikado-Rolle: vom Baby wegrollen und auf der anderen Seite des Bettes aussteigen Der grosse Spreizschritt: mit einem grossen Schritt über das Baby rübersteigen und dabei möglichst die quitschende Ecke des Bettes nicht treffen... Ehrlich gesagt, wacht er fast jedesmal trotzdem auf, muss noch etwas an meinen Methoden feilen Mein Grosser wollte auch nie im Bett einschlafen. Ich habe dann die Tragetasche des Kinderwagens mit einem Seil an einem Balken aufgehängt, baby rein und hin und her schaukeln. Hat toll funktioniert. Jetzt haben wir eine Babyschaukel, dort schläft der Kleine wenn "alle Stricke reissen". Lg