Mai Mamis

Forum Mai Mamis 2017

Was läuft bei uns falsch? (Achtung lang)

Thema: Was läuft bei uns falsch? (Achtung lang)

Hallo Leute :) ..ich würd gern die Meinungen/Tipps von euch dazu hören: Lisa ist jetzt bald 7 Wochen alt und nimmt wunderbar zu. Sie ist sehr ruhig, lieb und kuschelig..aber: Meine Kleine will schon seit ihrer Geburt STÄNDIG an die Brust...dabei meine ich nicht "alle 2 Stunden" (schön wärs) sondern mindestens einmal die Stunde. In stressigen/neuen Situationen gern auch 2-3 Mal die Stunde. Stillpausen sind mist nur so 30 Minuten lang. Das ist wirklich seit der Geburt so..häufig spuckt sie das ganze auch wieder aus. Die Nächte sehen genauso aus. Sie schläft zum Teil nur mit Brust im Mund und kommt stündlich zum Trinken. An Schlafen im Beistellbett ist nicht zu denken..Schnuller nimmt sie nicht. Ich stille gerne - aber langsam bin ich am Ende meiner Kraft. Wir haben mal mitgezählt: 27 mal Stillen in 24 Stunden. Das kann doch nicht normal sein!? Ich lese hier im Forum raus, dass es bei euch total anders läuft...manche schlafen ja sogar durch. Und ich sitze hier und kriege Halluzinationen vor Schlafmangel. Tagsüber komme ich kaum zum Essen oder Duschen - Haushalt bleibt komplett liegen. Zum Glück ist mein Mann sehr engagiert. Eigentlich wollte ich immer mehrere Kids - aber ganz ehrlich, ein zweites Kind würde hier untergehen. Ich gehe auch gar nicht mehr raus mit ihr, da ich sie alle naslang stillen muss und sie aus dem KiWa oder Tragetuch nehmen muss. Arzttermine (U3, meine Nachsorge) müssen mehrfach zum Stillen unterbrochen werden, ich mag weder rausgehen noch Besuch empfangen, weil mir das mittlerweile schon unangnehm ist, ständig meine Brust auszupacken. Meine Hebamme sagt, das sei normal. Aber ich fühle mich so alleine damit! Ich kenne niemandem, bei dem es so war..ich fange an uns total abzuschotten, weil es mir unangenehm ist. Hat hier jemand Erfahrungen damit? Wie gesagt - ansonsten das einfachste und süsseste Kind...aber das kann doch nicht normal sein. Kennt das jemand? LG FräuleinMotte mit Lisa an der Brust

von FräuleinMotte am 06.07.2017, 13:44



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

So war es bei uns am Anfang auch und jetzt fütter ich zu. Ben ist 6 Wochen und er bekommt mittags und dann nochmal spät für die Nacht 120 ml und das klappt super! Den Rest der Zeit stille ich und das klappt. Nachts schläft er sogar 5-6 Stunden durch !!! Also ich bin echt glücklich und kann gut schlafen! Auch meine Hebamme meinte es ist okay wenn ich das so mache denn wir brauchen auch alle Schlaf und ich muss auch zu Ruhe kommen sonst tut das dem Baby auch nicht gut. Ich denke das ist besser als komplett aufzuhören mit dem stillen.

von cathiileiin am 06.07.2017, 13:55



Antwort auf Beitrag von cathiileiin

Den Gedanken hatte ich auch schon...vor allem, weil ich sooooo müde bin. Aber andererseits will ich auch gern voll stillen.. Ich kenne das in diesem Ausmaß einfach von nirgendwoher und weiss auch nicht mehr was ich davon halten soll. Im Grunde bin ich einfach total verunsichert.

von FräuleinMotte am 06.07.2017, 14:14



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

kopf hoch erstmal!! Du machst das toll Mein Grosser hing mir 3 Monate lang alle 20-40min an der Brust und das Tag und Nacht. Ich weiss wie du dich fühlst. Hab ab 3 monate dann 2x am tag ne flasche eingeführt. Geãndert hats nix. Ab 4 monate 1x beikost. Ab 6monate stillte er sich leider dan langsam selber ab,... Der kleene clustert manche tage echt stundenlang aber nachts klappts super. Ich ziehs wieder durch mit stillen diesesmal will ich nicht zufüttern weil ich kein abstillen provizieren will wie beim grossen dann. Villeicht braucht dein baby die nähe einfach. Stillen is viel mehr als "nur" nahrungsaufnahme. halte durch. Ich weiss genau wie das ist ein zombie zu sein weil du dauerstillst.

Mitglied inaktiv - 06.07.2017, 14:10



Antwort auf diesen Beitrag

Ohje, abstillen wäre schlimm für mich..deswegen hab ich auch Angst Pre zu geben - will am Ende nicht selber Schuld haben. Trotzdem ist es schon krass anstrengend - und leider fehlt mir das Selbstbewusstsein, einfach dazu zu stehen und dann überall zu stillen und mir jegliche Kommentare den Rücken runter rutschen zu lassen. Daher geh ich so langsam auf Rückzug...weil meine Maus warten lassen kann ich auf keinen Fall. Es tut gut zu wissen, dass du dieses Dauerstillen jedenfalls auch kennst!

von FräuleinMotte am 06.07.2017, 16:37



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Ich würde sagen deine kleine braucht einen festen Rhythmus. Die Kleinen gewöhnen sich schneller dran als du denkst. Ich weiß dass viele Hebammen und Mütter fürs Stillen nach Bedarf sind. Aber meine Hebamme war nicht dafür. Die Babys bekommen Bauchschmerzen wenn sie unter zwei Stunden wieder eine Mahlzeit bekommen. Ich stille meinen kleinen alle drei Stunden höchstens 4 Stunden am Tag. Für mich war es von Anfang an etwas leichter weil der kleine ein Frühchen war und schon im Krankenhaus einen festen Rhythmus hatte. Im KH haben die Schwestern sehr drauf geachtet dass er nur alle drei Stunden essen bekommt und dass ich die Mahlzeit nicht zu lange ziehe damit er genug Abstand zur nächsten Mahlzeit hat. Die Schwestern meinten ich sollte zu Hause einen 4 Stunden Rhythmus hinbekommen damit ich mehr Freiraum habe und mich besser um die großen Kinder kümmern kann. Dass habe ich aber leider nicht geschafft. Im Moment sieht es bei uns so aus: 1. Stillmahlzeit Frühstück« 6 bis 7 Uhr 2. Stillmahlzeit »Obstpause« gegen 10 Uhr 3. Stillmahlzeit »Mittagessen« um 13 Uhr 4. Stillmahlzeit »Kaffeetrinken« 15 bis 16 Uhr 5. Stillmahlzeit »Abendessen« um 19 Uhr 6. Stillmahlzeit »Spätmahlzeit« vor dem Schlafen Damit halte ich mich auch an den Mahlzeiten der Großen. Struktur gibt Sicherheit. Wenn ich mal an einem Tag ganz rauskomme mit dem Rhythmus ist der kleine viel unruhiger und es fällt ihm abends viel schwerer zu Ruhe zu kommen. Während einer Versorgung Wickel ich den kleinen, stille ihn, spiele anschließend mit ihm und halte ihn etwas auf dem Arm. Dann lege ich ihn in den Laufstall oder in die Wippe. Da spielt er oder schaut den großen zu. Dass dauert etwa eine halbe Stunde. Dann wird er müde und schläft entweder selber ein oder ich trage ihn kurz herum oder ich lege ihn oben ins Schlafzimmer in sein Bett damit er etwas mehr Ruhe zum schlafen hat. Rechtzeitig zur nächsten Mahlzeit wird er dann wieder wach. Mit mehren Kindern geht es kaum ohne eine feste Struktur im Alltag. Ich muss ein ganzes Haus sauber halten, regelmäßig essen vorbereiten, mich um die großen Kinder kümmern. Wenn er mal früher wach wird muss er manchmal ein bisschen weinen je nachdem womit ich gerade beschäftigt bin aber meistens bemühe ich mich ihn auf den Arm zu nehmen oder ins Tuch und ihn abzulenken bis die nächste Mahlzeit dran ist. Das klappt eigentlich ganz gut. Das ist für mich der einzigste Weg allen Kindern so gut es geht gerecht zu werden. Wenn man sich ungefähr an diesen Rhythmus hält schafft das Kind es nach einer Zeit auch durchzuschlafen. Durchschlafen heißt allerdings nicht dass die Babys immer durchschlafen so etwas gibt es bei Babys im ersten Lebensjahr glaube ich gar nicht. Irgendwann fängt das Baby an zu Zahnen oder es hat einen Schub oder es ist krank. Meine große Tochter hat mit 1 1/2 Jahren angefangen regelmäßig durchzuschlafen und die mittlere erst mit fast 2 Jahren. Da du nur ein Kind hast ist es für dich vielleicht etwas schwieriger eine feste Struktur rein zu bekommen. Ich kann mich da auch noch an die Zeit mit meiner großen erinnern. Man hat mehr Zeit und kann sich vielmehr um die Kleine kümmern. Man möchte dem Baby das geben was es gerade möchte. Da meine große aber auch ein Frühchen war habe ich sozusagen schon einen Rhythmus vom Krankenhaus mitbekommen und habe schnell gemerkt dass es das beste für sie ist. Es fiel mir damals aber schwerer wie jetzt. Jetzt habe ich echt viel geschrieben. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch. Babys sind natürlich keine Roboter denen man zu bestimmten Zeiten Essen gibt und die dann ruhig sind. Es gibt immer auch mal Ausnahmen. Mir geht es nur darum, dass eine Struktur sehr hilfreich sein kann. Mir hat es bisher bei jedem Kind sehr geholfen. Wobei es bei der mittleren mehr Ausnahmen gab wie bei den anderen. Jedes Kind ist halt anders! Ich hoffe dass du bald einen guten Weg für dich und die Kleine findest, weil so wie du euren Alltag beschreibst hört es sich nicht schön an. Du musst dich auch wohlfühlen. Wenn es der Mutter gut geht, geht es auch dem Baby gut!

von -Blümchen- am 06.07.2017, 15:12



Antwort auf Beitrag von -Blümchen-

Struktur ist prinzipiell ja gut. Aber: stillen ist nicht nur essen... deshalb find ich (sowie auch meine hebi, dee kia etc) das stillen nach bedarf sein sollte... es gibt wachstumschübe, entwickkungsschübe etc (siehe in der app: "ojeh ich wachse"nach.. oder in siv kinderratgebern...) da brauchen die mehr mahlzeiten und mehr nähe und diese geborgenheit suchen die halt an der brust. Ein schnuller kann als nuckelersatzdienen für die, die die brust dafür ned hergeben möchten/können. Aber stillen ist viel viel mehr als nur nahrung... Biiiitte nicht als angriff sehen! Wollte da nur nochmal drauf eingehen. Struktur is gut und recht aber die brust geben ist mehr als nur Milch spenden...

Mitglied inaktiv - 06.07.2017, 15:22



Antwort auf Beitrag von -Blümchen-

Da hast du natürlich recht! Ich habe ja auch geschrieben dass es Ausnahmen gibt aber so wie sie oben geschrieben hat ist sie durch dass häufige stillen total eingeschränkt. Da kann eine Struktur dann helfen. Damit Dauerstillen mal eine Ausnahme ist und nicht die Regel.

von -Blümchen- am 06.07.2017, 15:28



Antwort auf Beitrag von -Blümchen-

Struktur und Rhythmus halte ich auch für sehr wichtig - vielleicht sehne ich mich deswegen so danach. Aber beim Stillen seh ich das ein bisschen anders..das funktioniert so nicht für uns. Wir haben schon ausprobiert, sie mal ein bisschen abzulenken um die Abstände zu vergrößern, das ging aber total nach hinten los und resultierte in einem Schreiabend, der darin gipfelte, dass wir beide dann heulend im Bett saßen. Das haut also für Baby UND Mama bei uns nicht hin. Das längste an hinhalten sind so 10 Minuten nach "Futterbestellung", damit ich zumindest mal duschen kann, da rennt mein Mann dann mit ihr im Garten rum. Aber das klappt eben nur begrenzt, dann muss sie an die Brust. Grundsätzlich ist das in Ordnung - wenn da nicht diese Unsicherheit wäre... Du merkst, ich bin da ambivalent. Ich stille sehr gerne. Trotzdem komme ich nicht umhin, total groggy zu sein, und mich allein damit zu fühlen. Ein selbstsicheres Gefühl der Normalität will sich einfach nicht einstellen. Und das OBWOHL ich dahinter stehe, dass man nicht genug stillen kann.. Was ich aber definitiv aus deiner ausführlichen Antwort mitnehme, ist, dass wir vielleicht in anderen Bereichen mehr Struktur reinbringen können..bisher haben wir als Ritual nur den Mittagsschlaf (zusätzlich zu ihren Schläfchen den Tag über) mit mir zusammen im Schlafzimmer und ein Abendritual - waschen, Schlafsachen an, ab ins Bett (auch gemeinsam). Ich glaub, ich werd mir einfach einen besseren Rahmen bauen..mal sehen :) Danke für den Denkanstoss!

von FräuleinMotte am 06.07.2017, 16:59



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Bei mir gibt es auch nur stillen nach Bedarf!!!!! Und ich gehe noch ein wenig weiter und möchte dir raten: gebnieße die Clusterzeit, sie wird in einigen Wochen zu Ende sein. Bei meinem großen habe ich es mir auf der Couch bequem gemacht, TV leise laufen lassen und stundenlang am Stück gestillt. Ja der Haushalt bleibt liegen, so what. Es ist dein erstes Baby und keiner erwartet, dass drumherum alles blitzt und blankt. Bei meinem Sohn hörte das clustern um die 12. Woche auf und ein Rhythmus hat sich eingeschlichen. Allerdings konnte ich ihn nicht ablegen, er war halt ein Körperschläfer. Das erzähle ich auch gerne mit Stolz. Ein Kuschelkind halt. Und am Ende sind es auch super zufriedene Kleinkinder. Unser zweiter jetzt clustert nicht. Kommt aber nachts stündlich. Beim zweiten ist der Schlafmangel auch erträglicher, da kennt man das dann auch schon. Deshalb halte durch und genieße die Zeit, bald hat sich alles eingespielt. Liebe Grüße! P.S. Durchschlafen hat was mit Gehirnreife zu tun und nicht mit satt sein. Also mit Pre wird er auch nicht länger am Stück schlafen. Und Ausnahmen bestätigen die Regel.

von GabrielaK am 06.07.2017, 17:08



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Liebe Fräulein Motte, ich lese hier schon seit vielen Wochen sehr interessiert, habe aber bisher noch keinen Beitrag geschrieben. Da Du aber nun sehr verzweifelt klingst und ich vielleicht eine Idee zur Lösung Deines Problems habe, hier nun meine Antwort: Hast Du vielleicht schon mal darüber nachgedacht, dass Du zu viel Milch hast? Ein ähnliches Problem hatte ich nämlich bei meinem ersten Kind und ich bin echt eine Milchkuh!!! ;-)) Das Kind trinkt weil es Hunger hat, das Hungerbedürfnis ist aber nach sehr kurzer Zeit gestillt, das Saugbedürfnis bleibt aber! Zudem kommt es bei viel Milch dazu, dass die Kinder quasi in Milch geduscht werden und dadurch viel Luft schlucken und dadurch Bauchweh bekommen. Dadurch spucken sie und wollen wieder an die Brust! Lösung:1. Blockstillen! Sprich vier Stunden lang immer die selbe Brust geben, dann erst wechseln, dadurch regulierst die Milchproduktion runter, dauert aber ca. eine Woche! 2. Bei mir hat geholfen, am Anfang mal abzupumpen, damit die Brust leer ist und das Saugbedürfnis entspannt, ohne Milch gestillt wurde. 3. direkt vor dem Stillen 15 Tropfen Sab simplex geben, dann werden die Bauchschmerzen weniger. 4. wenn Du sehr viel Milch hast hilft ab und zu mal eine Tasse Pfefferminztee Ich hoffe, ich könnte Dir helfen, leider hat es bei meinem ersten Kind sehr lange gedauert bis endlich eine Stillberaterin das Problem erkannt hat. Ich bin damals auch fast verzweifelt. Ganz liebe Grüße!!

von Anaita am 06.07.2017, 17:34



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Natürlich sollen Babys das kriegen, was sie brauchen. Aber die Mutter muss das doch auch irgendwie überleben. So wie du es beschreibst, würde ich irgendwann zusammenbrechen. Eine Struktur aufzubauen klingt gut finde ich. Auf jeden Fall musst du dran arbeiten, bevor du selber nicht mehr kannst. Das bringt dem Baby auch nichts. Außerdem würde so was bei Zwillingen und Geschwisterkindern ja garnicht gehen. Du schaffst das schon! Es lässt sich bestimmt eine Lösung finden, womit Mutter und Baby zufrieden sein werden ;) Es gibt sicher in deiner Gegend Krabbelgruppen oder Ähnliches. Kannst da vielleicht mal fragen, ob jmd dir Tips geben kann.

von Whity am 06.07.2017, 18:17



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Habe gerade einen interessanten Artikel zum Thema Clusterfeeding gelesen. In Bezug auf deine Situation steht darin, dass man sich dann auf jeden Fall an eine Stillberaterin wenden sollte, damit das Problem sinnvoll angegangen werden kann. Ich wünsch dir viel Glück, dass ihr bald einen angenehmeren Rhythmus findet.

von conda am 06.07.2017, 18:45



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Also das hört sich echt viel an , reicht da wirklich 27 mal anlegen ? Ich werde teilweise auch verrückt das höchste war man 20 mal trinken auf 24 std . Aber ich hab auch zusätzlich noch nen 3 jährigen .:-/ Was ich oft mache wenn sie im Dämmerzustand an der Brust ist , Brust raus didi rein , manchmal gibt sie sich damit zufrieden . Aber nen Tipp hab ich leider auch nicht . Bei mir kommt sie halt manchmal auch vier Stunden nicht dafür aber dann jede viertel Stunde für 5 min wieder

von Herbstlaub1 am 06.07.2017, 22:47



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Hey. Der Text könnte von mir stammen, allerdings wäre er dann zweieinhalb Jahre alt. Bei meinem großen war das nämlich ganz genauso. Ich war völlig am Ende mit den Nerven, nachts kein Schlaf tagsüber immer mal wieder so 20 Minuten, aber sonst konnte ich nichts machen. Der Kleine hat mich ausgesaugt. Ohne Brust Einschlafen ging nie. Aber es wird wirklich irgendwann besser. Habe das nur irgendwie verdrängt und kann dir gar nicht sagen wann... mein Sohn jetzt schläft auch nicht in seinem Babybay, sondern nur an mir dran, allerdings reicht es ihm alle zwei bis drei Stunden. Versuche mal, dich aufs Sofa zu setzen und das Stillkissen so um dich herum zu drapieren, dass deine Kleine nicht runterfallen kann und dann versuche im Sitzen zu schlafen während du sie stillst. Ansonsten schließe ich mich den anderen an, wahrscheinlich hat sie einfach ein sehr starkes Nähebedürfnis. Das hat mit trinken nichts zu tun, sondern mit kuscheln und bei Mama sein. Manche Kinder brauchen das einfach mehr als andere. Ich weiß, das ist kein Trost, aber du siehst, anderen geht oder ging es genauso

von Marlene 84 am 07.07.2017, 08:37



Antwort auf Beitrag von FräuleinMotte

Hach ich LIEBE dieses Forum..ihr seid alle so nett und hilsbereit! :) Danke für die vielen Tipps - es tut gut zu hören, dass bei uns alles in Ordnung ist und durchaus mehrere die Situation kennen. An manchen Tagen ist es echt hart. Aber grundsätzlich bin ich gern für sie da. Das mit dem Nähebedürfnis kann sie von mir haben - ich bin auch so.

von FräuleinMotte am 07.07.2017, 11:45