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Forum Oktober Mamis 2020

Wann tut Stillen nicht mehr weh?

Thema: Wann tut Stillen nicht mehr weh?

Hi zusammen, da ich mir keine Illusionen machen wollte, habe ich mich umfassend mit dem Thema stillen beschäftigt und weiß grob, was auf mich zukommt. Hand aufs Herz Mehrfachmamas: ab wann konntet ihr schmerzfrei stillen? Gibt es evtl. auch jemanden, der gar keine Schmerzen hatte? Was war euer ultimativer Trick? Ich habe leider von Natur aus sehr empfindliche BW und gehöre eher zur Fraktion Jammerlappen. Ich bin gespannt

von Skippy am 07.09.2020, 06:07



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Guten Morgen, Ich habe immer schmerzfrei gestillt. War nie wund oder sonstiges. Habe immer darauf geachtet, dass das Baby auch genug vom Warzenhof in den Mund nimmt. Gepflegt habe ich die Brustwarzen mit meiner Muttermilch. Quasi nach dem Stillen ein paar Tropfen verreiben und trocknen lassen. Die einzigen leichten Schmerzen hatte ich, wenn die Brüste zu prall von der Milch waren. Da hat das Trinken (zur Not Abpumpen) dann geholfen. Also ich kann dir nicht bestätigen, dass Stillen eine schmerzhafte Sache ist :)

von BrombeerBaby am 07.09.2020, 06:41



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Guten Morgen Ich fand den Milcheinschuss und die ersten Tage, bis die kleine Prinzessin und auch ich das „Andocken“ im Schlaf beherrschten schon schmerzhaft. Da die Brustwarzen da wund waren habe ich zwei oder drei Tage Stillhütchen benutzt und schwöre wirklich auf die Kompressen von MultiMam. Danach war alles super und es hat nie auch nur annähernd mehr weh getan. Dieses Mal werde ich versuchen, von Beginn an auf ein ganz korrektes Anlegen zu achten. Könnte mir vorstellen, dass ich da anfangs einfach nur froh war wenn es klappte, es nicht richtig umgesetzt habe und es mir im Krankenhaus nicht so richtig gut erklärt wurde.

von Juma82 am 07.09.2020, 07:07



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Hallo! Ich hatte "nur" Schmerzen am Tag des Milcheinschusses, das war wirklich unangenehm für mich persönlich. Wunde BW's hatte ich aber auch nicht und wir haben hier alle 2 Stunden gestillt zu Beginn. Salbe habe ich auch nicht gebraucht, am besten 1 Tropfen MuMi trocken lassen. Da muss man sich auch keinen Kopf um die Inhaltsstoffe machen bzw.die Brust dann vie dem nächsten stillen abwaschen.

von JoRe am 07.09.2020, 07:21



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Ich bin auch eher Jammerlappen und eh empfindlich an der Stelle und ich hatte nie richtig schmerzen. Die erste Woche war’s unangenehm und gereizt. Aber mit kühlen, schmieren usw weiter war’s erträglich. Hab’s mir viel schlimmer vorgestellt. Das ging auch ganz schnell, dass man da komplett unempfindlich wird und es mir erst wieder weh getan hat als sie angefangen hat zu beißen. Aber das ist ein anderes Thema.

von Lokili am 07.09.2020, 08:08



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Bei mir hat es immer die ersten paar sec weh getan und dann war vorbei. Das ging so 2 Wochen würde ich jetzt rückblickend sagen vom Gefühl her. Hatte aber keine Wunden Brustwarzen eher gereizte. Ganz wichtig die Brust in der Luft trocknen lassen. Dann erst wieder BH zu machen. Sonst bleibst du mit den Brustwarzen an den stilleinlagen kleben, es trocken dann fest und reiße die quasi beim nächsten stillen von ab. Das war schmerzhaft. Da ich die Zwillinge gestillt habe und somit sonst den ganzen Tag oben ohne hätte sein müssen, habe ich Brustwarzen Salbe drauf gemacht damit das nicht passiert. Beim anlegen hatte ich aber immer mehr Angst vor den Nachwehen die in dem Moment sehr stark waren als vorm andocken. Aber auch ein anderes Thema.

von Cemi am 07.09.2020, 08:18



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Vor den nachwehen fürchte ich mich jetzt schon Bei kind nummer 2 waren die echt heftig..

von rgb am 07.09.2020, 08:37



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Das ist auch meine große Sorge! Fand die beim 2. Kind ebenfalls schon ziemlich heftig...

von Silvabo am 07.09.2020, 09:56



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Puh, ihr macht mir ja Hoffnung. da bin ich mal gespannt. Hab da keine Erinnerung dran. Also besonders schlimm können die Nachwehen nicht gewesen. Auch beim 2. Kind nicht. Vielleicht kommt’s jetzt beim 3. besonders dicke?

von Ani.Me am 07.09.2020, 10:16



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Ahhhhh....Das ist auch meine größte Angst. Nach der 2. Geburt waren die schön heftig. Und man sagt ja das es bei jeder Geburt heftiger wird.

von Sabthe am 07.09.2020, 13:00



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Bei der zweiten war es bei mir am schlimmsten, hab da auch Medikamente nehmen müssen. Die waren schon ordentlich mit veratmen usw. Bei der dritten war es gar nicht so schlimm, war gut auszuhalten. Hoffe diesmal ist es auch so.

von Cemi am 07.09.2020, 13:05



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Also die ersten 2-3 tage war das ansetzten immer etwas mit Überwindung verbunden. Es tat mir nicht weh aber ich eckel mich etwas vor dem gefühl da wurde aber zwischendurch auch die brust ausgestrichen um so den kleinen noch die milch zu geben. Schlimm war das nie. Bei beiden kindern hatte ich nach 4-5 tagen den milcheinschuss..phu, der war/wird mühsam. Aber danach hatte ich eigentlich nie probleme. Beim 2. Kind hatte ich etwas rote brustwarzen aber nichts schlimmes nur gereizt. Die ersten 10 Sekunden finde ich die mühsamsten. Später auch: ansetzten und dann spüre ich immer so ein kribbeln/kurzes brennen in der brust wenn die milch kommt. Das ist gewöhnungsbedürftig aber nicht schmerzhaft. Die ersten 2 wochen habe ich nach dem stillen die brust immer noch eine weile lufttrocknen lassen also die muttermilch dran gelassen, danach die lanolin creme drauf getan oder ein anderes mittel und mich dann erst wieder angezogen. Ich bin eine der wenigen in meinem Umfeld die keine probleme hatte (bis auf 1 milchstau) beim stillen. manchmal muss man etwas durchhalten und die zähne zusammenbeissen. Es gibt so viele hilfen und mittelchen und wenn du gerne stillst lohnt sich das durchhalten meistens. Aber auch flaschen kinder werden gesund gross und stark

von rgb am 07.09.2020, 08:34



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Huhu unsere Hebamme hat uns ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben, ob sie helfen weiß ich natürlich noch nicht, weil ich noch nicht so weit bin, dass ich es hätte testen können Sie sagt aufjednfall, dass es wohl bei Amazon und co stillhütchen aus Zink oder so gibt, die sollte man wohl immer nach dem stillen drauf machen die sollen Wunder bewegen. Außerdem sollte man jetzt schon bevor man stillt die Brustwarzen so pflegen soll, mit Creme oder so dass man quasi mit super geschmeidigen Brustwarzen in die stillzeit geht (: Und man sollte immer die stillposition wechseln, da dann nicht immer die gleiche Stelle der Brustwarze mit der Zunge belastet wird (: Glaube das war’s

von Anniapril1991 am 07.09.2020, 09:07



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Beim ersten Kind hatte ich leider die ersten Wochen große Probleme. Der Milcheinschuss war furchtbar schmerzhaft und dann folgte ein Milchstau nach dem anderen und wunde Brustwarzen etc... Bin da aber auch sehr empfindlich. Allerdings habe ich mich in der der Zeit durch alles Mögliche durchprobiert und fühlte mich dann für Kind Nr.2 gewappnet. ;-) Da war es dann von Anfang tatsächlich total easy und ich hatte gar keine Probleme! Nur der Milcheinschuss war wieder etwas unangenehm, aber ja auch fix vorbei. Ich kann auf jeden Fall Multi Mam Kompressen und Heilwolle empfehlen. Zur Not eben auch erstmal mit Stillhütchen, wenn die Brustwarze entzündet ist. Also, es kann die erste Zeit Zeit "doof" sein, lohnt sich aber, sich durchzubeissen und es kann auch ganz problemlos laufen. Ich hoffe jetzt beim dritten Kind natürlich auch wieder auf Letzteres...

von Silvabo am 07.09.2020, 09:53



Antwort auf Beitrag von Skippy

Okay, da du nach einem ehrlichen Bericht gefragt hast (alle, die keine schlimmen Erfahrungsberichte lesen wollen, hier bitte nicht weiterlesen) Ich hatte drei Wochen schmerzende, blutige BWs. Ständig hatte ich Milchstau und Entzündungen und viel vor Schmerzen geweint beim Stillen. Meinen Freundinnen ging es ähnlich. Ich habe die schwierige erste Zeit nur durchgehalten, weil ich wusste, dass es bald aufhört und ich das beste für mein Baby wollte. Nach den ersten Wochen ging es dann gut und ich konnte sie entspannt so lange stillen wie sie wollte. Hat sich also gelohnt

von nuknuk. am 07.09.2020, 10:12



Antwort auf Beitrag von Skippy

Hey Skippy, bei mir hat es auch bei beiden Kindern nicht weh getan. Der milcheinschuss hat ordentlich gezwirbelt, das war ein krasses Gefühl, auch unangenehm. Aber stillen konnte ich schmerzfrei. Beim 1. Kind hatte ich im Krankenhaus eine super Stillberatung, die mir noch am 1. Lebenstag ganz in Ruhe beim Anlegen geholfen hat. Wund war ich nie, ich bin sicher, dass viel Ruhe und vertrauen, eine gute Beratung und die richtige Technik den Start in die stillbeziehung deutlich erleichtern. Beim 2. war es absolut entspannt. Weh tat es nur als die Zwerge Zähne bekommen haben. Jeder meiner Jungs hat mich einmal gebissen.

von Ani.Me am 07.09.2020, 10:14



Antwort auf Beitrag von Skippy

Hallo aus dem August. Meine Maus ist schon fast 4 Wochen alt und bis jetzt hatte ich keine Beschwerden. Weder Schmerzen noch blutige, gerissene Brustwarzen.

von Hekate100 am 07.09.2020, 12:46



Antwort auf Beitrag von Skippy

Also ich hatte bei Nummer 1, die ja nun die ersten Tage Schnuller und Flasche hatte, weil ich auf intensiv lag, arge Probleme, aber ich schiebe das mal wirklich auf astreine saugverwirrung... Nummer 2 hab ich anfangs selbst stillen lassen sozusagen, man nennt das intuitives stillen. Also ab dem ersten Mal ein Fach zurücklehnen und Baby bäuchlings auf den Bauch legen, die kraucheln dann zur Brust und finden die Brustwarze und machen natürlich alles richtig. Das ging am Anfang super und dann später, beim normalen anlegen hab es kein Problem, außer dass ich in der Brust schmerzen hatte, ich weiß nicht mehr, wie man das nennt, aber der milchspendereflex hat übel gebrannt und dann die ganze Brust. Das kommt wohl selten vor, meist wenn man vorher starkes Training im brustmuskel betrieben hat. Solltest du das haben, hilft Wärme etwas, aber das ist auch auszuhalten

von Janisbaby am 07.09.2020, 20:51



Antwort auf Beitrag von Skippy

Also auch nur, weil es ehrlich sein sollte. Ich hatte direkt zu Beginn ein Löwenbaby, das wirklich schnell sehr intensiv und „hart“ gesaugt hat. Ich habe viel gecremt und mit meiner Hebamme probiert. Die Position und Co stimmten immer, aber durch diese enorme Belastung beim so festen saugen und auch sehr lange habe ich sehr wunde Brustwarzen gehabt. Ich hatte aber auch einen Krankenhauskeim direkt nach der Entbindung und hoch Fieber. Dazu kam eine Brustentzündung und ein Stück meiner Warte ist „abgefallen“... ich habe beim Stillen zu der Zeit wirklich immer geweint, aber ich wollte nicht aufhören, weil unser Baby es so geliebt hat und keine abgepumpte Milch genommen hat. Mir hatten zu der Zeit 3 Ärzte vom Stillen abgeraten... es war schon sehr heftig, aber ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und weitergemacht. Danach ist alles abgeheilt, Stück der Brustwarze wieder nachgewachsen und ich habe das Stillen geliebt. Die Anfangszeit war also sehr, sehr hart, aber danach haben wir fast 2 Jahre liebevoll und gerne gestillt

von Memoria1007 am 09.09.2020, 03:22