Monatsforum Mai Mamis 2021

Vormilch

Vormilch

Tanja_1989

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Ich bin mal wieder neugierig wie das bei euch so ist Ich habe schon seit Wochen immer wieder mal etwas Kolostrum. Bisher waren das aber immer wiiinzige Mengen. Seit einigen Tagen ist es deutlich mehr geworden, wenn ich die Brüste ausstreiche läuft richtig was raus. Sind dann trotzdem nur 2-3 Tropfen und dann braucht es ne gute Stunde bis es wieder nachgebildet wurde. Ich frage mich jetzt rein aus Neugierde ob das nach der Geburt so bleibt, dass immer wieder was raus kommt aber nur wenig oder ob sich das nochmal ändert. Und sammelt ihr die Vormilch um sie einzufrieren? Ich werde es nicht tun, lieber verteile ich es auf den Brustwarzen, das soll ja wohl helfen um die geschmeidiger zu machen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tanja_1989

Tun deine Brüste so weh oder wieso streichst du aus? Ja die Brüste kommen nach der Geburt „explodieren“ und auslaufen. Eben solange bis das Kind die Angebot-Nachfrage geregelt hat


Tanja_1989

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Meine Hebamme meinte, dass ich das schon im Vorwege machen soll... Und es halt auf den Brustwarzen verteilen kann dann. Die Brüste tun zwar auch etwas weh, aber nicht so, dass ich es nicht aushalten würde. Meinst du das ausstreichen ist keine gute Idee?


Mitglied inaktiv

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Also meine Hebi empfiehlt es auf keinen Fall. Ich mache es nicht und habe es noch nie gemacht. Denke da hat jede Hebi ihre eigenen Ansichten. Ich lass es drin


Sporty87

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Ich wäre echt froh, wenn ich welches hätte, ist sehr gut für die Blutzuckerregulierung des Neugeborenen. Würde es deswegen auch sammeln, eine extra Pflege oder Vorbereitung brauchen die Brustwarzen nämlich nicht. Es kommt stattdessen auf die richtige Anlegetechnik an. Die Menge richtet sich nach dem Bedarf des Kindes. Der Magen ist bei der Geburt nur so groß wie der kleine Fingernagel eines Erwachsenen, also reichen die paar Tröpfchen aus. Erst nach ein paar Tagen wird es durch regelmäßiges Anlegen mehr. Deswegen nehmen die Kinder anfangs ja auch alle erstmal ab.


RinaNZ

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Ich habe auch schon seit einigen Wochen Vormilch. Mache damit gar nichts, außer mich drüber freuen . Einfrieren wüsste ich jetzt nicht wofür. Ich gebe es meinem Baby lieber direkt frisch aus der Brust . Muttermilch kann die Brustwarzen pflegen während der Stillzeit. Sicherlich schadet es aber auch nicht, wenn du deine Brustwarzen jetzt schon damit einreibst. Bewusst ausstreichen würde ich persönlich jetzt aber nicht machen.


Sula87

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Ich habe leider noch keine Vormilch bei mir bemerkt Aber wenn ich welche hätte, würde ich sie auch nicht sammeln und auch nicht ausstreichen. Weiß jemand, warum manche Frauen schon in der Schwangerschaft Vormilch haben und andere nicht? Und hat das Vorteile für nach der Geburt? Also das man schneller einen Milcheinschuss hat?


MamaMarie16

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Antwort auf Beitrag von Sula87

Mach dir keine Sorgen, beim großen hatte ich auch keine Vormilch und der hat im KH kaum abgenommen. Als wir nach 3 Tagen raus sind war er schwerer als zur Geburt. Hat also nichts über den Milcheinschuss zu sagen. Der kam bei mir übrigens schon an Tag 2 nach Geburt so stark, dass die nicht stillende Brust über lief.


annika99

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Also würde ich das Kolostrum nicht ausstreichen, wüsste ich gar nicht ob ich schon welches hätte. Meine Hebamme meinte, dass ich wegen meinem Diabetes das Kolostrum jetzt schon ausstreichen und einfrieren soll, damit ich die falls meine Kleine nach der Geburt Unterzuckerungen bekommt, damit entgegenwirken kann, da das bei Diabetiker Kinder vorkommen soll.


Emilia102

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Ich habe einfach garnichts.. Nichts Meine Mutter hatte auch nicht genug Milch, ich hoffe, dass es bei mir anders ist. Ich hab auch kein großes Problem damit wenn es nicht klappt, traurig wäre ich trotzdem. Man sollte ja selbst entscheiden ob man stillt oder nicht aber so wird mir irgendwie die Entscheidung genommen Aber ich denke trotzdem positiv.


Murmel86

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Antwort auf Beitrag von Emilia102

Ist bei mir auch so, konnte bei dem ersten Kind nur anfangs etwas stillen. Die Milchmenge war trotz sehr häufigem Anlegen plus Abpumpen und Akupunktur sehr sehr wenig... Habe dann nach zwei Wochen zugefüttert und nach 6 Wochen abgestillt. Denke mal, es wird dies Mal wieder so sein, aber ich lass mich auch gerne überraschen und probiere es auch. Ich hab wohl zu wenig Milchdrüsen. Aber das Nicht-Stillen hat ja auch durchaus ein paar Vorteile, die versuche ich mir dann klarzumachen ;)


anmilule

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Antwort auf Beitrag von Tanja_1989

Meine Hebamme hat mir eine Massage gezeigt, um das Kolostrum quasi "herauszustreichen". Das kann/soll ich bis zum Milcheinschuss machen, wenn ich die Kleine anlege. Am Tag des Kaiserschnitts soll ich das wohl dann mit einer Spritze morgens auffangen und ihr dann auf die Unterlippe träufeln. Fand ich sau interessant. Kannte ich vorher nicht.


Veri242

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Antwort auf Beitrag von Tanja_1989

Also beim ersten Kind hatte ich sowas in der Schwangerschaft gar nicht. Und ich konnte ab Tag 3 nach der Geburt meine Brüste nicht mehr anfassen, so einen krassen Milcheinschuss hatte ich, trotz sehr niedrigem Eisenwert und der OP nach der Geburt. Wir hatten es dann tw so, dass ich zwischendrin abpumpen musste, sonst hätt ich mehrmals täglich meine Shirts wechseln müssen trotz Einlagen im BH, da ich krass viel Milch hatte. Ich hab auch nach dem Abstillen immer wieder noch Milch produziert. Jetzt hab ich das schon seit Beginn der Schwangerschaft. Immer wieder ein paar Tropfen. Grad nach dem Duschen etc. Sammeln bzw bewusst ausstreichen mach ich nicht.


Butterfly15

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Ich habe noch gar nichts und bin schon recht besorgt. Hoffentlich nimmt es trotzdem den ganz normalen Lauf


Waha9

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Antwort auf Beitrag von Tanja_1989

Bei mir ist auch noch alles trocken mal Schaun ob sich da was tut, werde auch versuchen kolostrum zu sammeln. Mal schauen ob das was wird Wenn man vor der Geburt schon tropft, hat das nichts zu heißen, ob man danach stillen kann oder nicht, genauso, wenn man davor trocken ist. Kolostrum sammeln is eigentlich nur für schwangere mit Schwangerschaftsdiabetes. Soll man aber auch erst ab 37+0 machen. Gibt auch ein paar Youtube Videos dazu, die spritzen dazu gibt's meist von der Klinik, beim Vorstellungsgespräch.