Inspiriert von Thema weiter unten habe ich mal ein bisschen in Sachen Verhütungsmethoden gegoogelt.
Nun bin ich doch ein wenig desillusioniert. 
Ich hatte ja eigentlich die Hormonspirale oder die Dreimonatsspritze ins Auge gefasst - nun lese ich an vielen Stellen, dass nach einer Schwangerschaftsdiabetes eigentlich alle hormonellen Methoden wegfallen, da sie in absehbarer Zeit TypII-Diabetes auslösen. 
Die Kupferspirale lässt wohl die Mens deutlich stärker werden (will ich nicht),
Temperaturmethode etc. funktionieren nur bei regelmäßigem Zyklus (hab ich nicht),
Kondome sind für mich nur eine Übergangslösung (mag ich nicht)
und Schnipp-Schnapp ist mir noch zu endgültig.
Nicht verhüten und das Beste hoffen ist natürlich keine Lösung,
genauso wenig wie erzkatholisch werden und nur noch zum Kinderzeugen den Mann ranlassen. 
Plötzlich finde ich meine ehemalige, sauteure und nicht mehr so gut verträgliche Pille doch gar nicht mehr so schlecht, aber selbst die würde ja jetzt nicht mehr gehen. 
Hat jemand einen ultimativen Geheimtipp oder war schon mal in der gleichen Situation und hat eine Lösung für das Dilemma gefunden? 
von KleineFledermaus am 17.04.2012, 21:42
Werden wohl doch unseren guten alten Kondompoker weitermachen. Mich stören Kondome gar nicht. ;-)
So weit ich das verstanden habe, greifen die Hormone in den (Fett)stoffwechsel ein. Wenn der schon einmal aus dem Lot gekommen ist (Schwangerschaftsdiabetes), ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er das wieder tut, wenn sich die hormonelle Lage im Körper verändert und kann daher Diabetes auslösen.
Aber nagelt mich jetzt nicht drauf fest, bin auch nicht "vom Fach".
Ich werde nun darüber nachdenken, ob ich immer den Regenschirm bereit halten oder doch lieber vorsorglich ein Dach über dem Kopf haben möchte, bzw. wieviel (Gesundheit) ich bereit bin, für das Dach zu zahlen. 
Auf jeden Fall danke für euren Ideen!