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Forum Februar Mamis 2018

VU - Befund richtig deuten

Thema: VU - Befund richtig deuten

Wie ich ja schon erwähnt hatte, war gestern im KH der Befund bei der VU: MM weich. Fingerdurchlässig. Köpfchen abschiebbar. GMH 1.5cm So habe ich es aufgefasst, als die Ärztin ihrer helfen alles diktiert hat. Natürlich sagen die dem Patienten nichts dazu. Das macht mich wahnsinnig Heißt das denn jetzt, das es bald los gehen kann? Oder doch eher nicht? Diese Spekulationen von mir und meinem Mann machen uns echt wahnsinnig. Da es das erste Kind Ist, verstehen wir von dieser Fachsprache natürlich noch nicht so viel. Ich muss dann immer an das erste Kind meiner Mutter denken. Der kam auch eine Woche früher. Könnt ihr mit dem Befund was anfangen?

von Nuller-Anni am 12.02.2018, 12:42



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Also bei meinem ersten war der mumu 2 Wochen bevor er gekommen ist schon 2-3 cm geöffnet... und Köpfchen abschiebbar würde ich auch eher auf: es dauert noch, beziehen... aber das kann sich auch alles ganz schnell ändern. Versuch geduldig zu sein, es ist echt ganz unterschiedlich... Siehe bei mir, der erste war eine Woche früher und jetzt sitze ich hier am ET und bin total hibbelig...

von Diddy84 am 12.02.2018, 13:09



Antwort auf Beitrag von Diddy84

Da kann ich nur zustimmen. Bei mir sah am Abend zuvor im KH (17Uhr) noch nichts nach Geburt aus...Um 2 Uhr nachts ist die Fruchtblase geplatzt, um 5:21 war er da (erste Geburt in der 37.Woche) Jetzt ist am Freitag ET, seit Wochen ist das Köpfchen tief im Becken, ich habe ständig einen harten Bauch, alles weich und bereit zur Geburt und ich sitze trotzdem hier und warte

von mlle.sakura am 12.02.2018, 13:26



Antwort auf Beitrag von Nuller-Anni

Bei meiner Tochter damals war ich morgens am ET im Krankenhaus. Keine Wehen auf dem ctg, mumu weich aber nicht geöffnet. Mich nach Hause geschickt. Etwa 5 Stunden später war ich zurück im KKH, meine Tochter nach 45 min kreissaal da. Ärzte mögen und können das wirklich manchmal nicht sagen, wie lange es wohl noch dauert, wann es soweit ist! Daher, dein Befund kann wirklich alles und nichts heißen;)

von Blüte am 12.02.2018, 13:39



Antwort auf Beitrag von Nuller-Anni

Also mein Befund 2 Tage vor der Geburt war Muttermund fingerdurchlässig, GMH verstrichen, Köpfchen abschiebbar. Der Kopf war auch bei Beginn der Geburt noch abschiebbbar, das heißt also nix. Aber der GMH war bei mir auch schon 2 Wochen vor der Geburt verstrichen, also auch das heißt nicht viel. Ich weiß, man versucht das immer alles zu deuten um einen Hinweis zu bekommen wie lange es noch dauert, aber man kann daran eben keine wirkliche Prognose erstellen. Deswegen sagen die meisten Ärzte dazu auch nix. Das Hibbeln und die Ungewissheit sind nervig, aber es bleibt leider nix anders als warten.

von Menixe am 12.02.2018, 14:35



Antwort auf Beitrag von Nuller-Anni

ich muss mich da leider anschließen, die Ärzte haben schon ihre Gründe, dass sie den Frauen keine eindeutigen Aussagen machen, da man das eben nicht wirklich kann. Mein Muttermund war am Nachmittag vor der Geburt (am Folgetag 12:53Uhr) noch komplett zu und Gebärmuttterhalt auch noch da (weiß leider nicht mehr, wie lang). Bei anderen ist der Gebärmutterhals schon wochenlang verstrichen und der Muttermund für 2 Wochen 1-2cm offen. Der Abgang des Schleimpfropfes kann eben auch alles und nichts heißen. Irgendwo meine ich mal gelsen zu haben dass ein MuMu unter 2 cm bei Erstgebärdenden meistens heißt,dass es in den nähsten 2 Wochen losgeht. Aber natürlich ist auch das wieder nur irgendso eine Regel, die bei vielen zutrifft, aber deswegen nicht bei dir so sein muss. Ich drück Dir die Daumen, dass Du nicht mehr allzu lange warten musst und wünsche Dir viel Geduld ;)

von Krümelratte am 12.02.2018, 16:08



Antwort auf Beitrag von Nuller-Anni

Hey. also leider heisst das alles sowas von überhaupt nichts. Es gibt Frauen, die rennen mit offenem Muttermund noch zwei Wochen rum.. bei mir war der Befund noch zwei Stunden vor Geburt komplett geburtsunreif... (also wirklich komplett unreif!!) und dann ging alles unter den Geburtswehen mit. Mir hat tatsächlich die Orientierung an den Schwangerschaften meiner Mutter sehr geholfen. Es lief alles immer so wie bei ihr. Erstes Kind nahe am ET, zweites Kind dann früher, auch schon wegen der körperlichen Belastung durch das 1. Kind. Vielleicht stellst du dich also auch einfach auf so ein Szenario ein?

von milkyway82 am 12.02.2018, 17:24



Antwort auf Beitrag von milkyway82

Also wenn ich danach gehe, dann müsste mir bald die fruchtblase platzen. Da hatte sie zumindest eine Woche vor ET. Bei meiner Geburt war es ganz anders (2 kind) 10 Tage nach ET und so gerade einem KS davon gekommen . Ich merke schon. Ich warte es einfach ab. Meine Mutter zb hatte bei beiden Kindern nichts vorher. Keine wehen in irgendeiner vorm etc. .

von Nuller-Anni am 12.02.2018, 17:28



Antwort auf Beitrag von Nuller-Anni

Wie die anderen schon meinten: Es heißt alles nix. Und selbst wenn der Arzt dir die Dinge erklärt hätte... das Baby wäre heute trotzdem nicht schon auf der Welt :) Mir hat der Arzt zum Beispiel am Donnerstag gesagt, dass er nicht glaubt das ich noch bis zum ET warten muss und das es jeder Zeit los gehen könnte. Nun der ET ist jetzt auch schon in 10 Tagen und ich sitze hier noch mit Kugel. Und wer weiß... vielleicht sitze ich auch noch in 14 Tagen hier mit Kugel. Keiner kann das Wissen.

von Pippi_Lotte am 12.02.2018, 17:31



Antwort auf Beitrag von Nuller-Anni

Mein Befund war der selbe und war geburtsunreif. Das allerdings muss überhaupt nichts heißen. Ich war bereits ET +9 und immer noch dieser Befund. Hab mir zuhause die Augen ausgeheult weil ich überhaupt keine Einleitung wollte. Bin drum rum gekommen, einen Tag zuvor geburtsunreif und nächsten Tag setzten die wehen ein. Das Köpfchen war bis zuletzt abschiebbar weshalb ich schon vor den eigentlichen presswehen immer ein bisschen mit pressen sollte. Am Ende ging also alles auf einmal ganz schön schnell.

Mitglied inaktiv - 12.02.2018, 18:14