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Unsympathische Hebamme für Nachsorge oder keine?

Thema: Unsympathische Hebamme für Nachsorge oder keine?

Hallo zusammen, ich bin mit dem 2. Kind schwanger und gerade umgezogen. Wohne jetzt in einem dicht besiedeltem Raum und die Hebammen Suche ist schwierig. Habe glaub ich alle durch telefoniert und nur eine hatte noch Kapazitäten. Hatten gestern das Erstgespräch. Sie war leider total unsympathisch, konnte mir nicht richtig in die Augen sehen und hat auch Sachen gesagt, die nicht zu mir passen /mich aufgeregt haben. Jetzt die Frage- diese oder keine? Was baby angeht haben wir schon etwas Erfahrung, ich dachte eher an Nachsorge von Geburtsverletzung oder Kaiserschnitt und Rückbildung. Aber braucht man dafür wirklich eine Hebamme? Oder reicht der Arzt nach sechs Wochen? Danke für ein paar Erfahrungen!

von BluGa21 am 23.02.2022, 08:42



Antwort auf Beitrag von BluGa21

Hmm schwer zu beantworten.. Ich hatte nach meiner ersten Geburt eine Nachsorgehebamme, aber im Nachhinein hätte ich sie nicht gebraucht. Sie hat halt nach dem Baby gesehen, wie es mit dem Stillen funktionierte und hat mich schon nach meiner Geburtsverletzung gefragt, aber nie angesehen, weil es im KH schon sehr schön aussah und ich weder Schmerzen noch sonst was gehabt habe und es nach der Geburt nichtmal gemerkt habe (hatte aber nur einen Labienriss, also bei den inneren Schamlippen). Also im Nachhinein hätte bei mir quasi die Kontrolle nach dem Wochenbett bei der Gyn gereicht bzw. der erste Kinderarztbesuch. Natürlich weiß man nicht, ob es mit dem Zweiten auch so gut läuft oder ob man schwerere Geburtsverletzungen hat. Aber ich denke mir, wenn man jetzt keine Hebamme hat, kann man bei Problemen sicherlich früher zum Gyn oder zum Kinderarzt. Du hast ja schon ein Baby versorgt und weißt ja, wie es sein soll. Ich habe wieder die gleiche Nachsorgehebamme. Obwohl ich mir schon auch überlegt hatte, ob es beim Zweiten wirklich notwendig ist. Aber da es ja die Krankenkasse bezahlt, dachte ich mir: wieso auch nicht.

von Lisa-T am 23.02.2022, 09:11



Antwort auf Beitrag von BluGa21

Hallo aus dem Juni :) Mir wurde beim ersten Kind eine aufgezwungen, ich wollte eigentlich von mir aus keine. Sie war auch total unsympathisch und absoluter Horror. Sie kam auch nur ein einziges Mal. Bei Unsicherheiten (einmal wegen dem Bauchnabel) bin ich mit dem kleinen einfach zum Kinderarzt. Beim zweiten Kind hatten wir dann keine Hebamme, haben sie auch nicht „vermisst“. Haben uns eine Babywaage aus der Apotheke geliehen um zu schauen ob der kleine auch gut zunimmt, anfangs hat man ja auch noch relativ engmaschig die Arzttermine für die U-Untersuchungen. Wir kamen prima zurecht. Vor allem wenn du jetzt auch schon dein zweites Kind erwartest kennst du die Basics ja noch. Ich hatte beim zweiten Kind übrigens probleme mit dem wochenfluss und Plazentareste, bin mit den Problemen dann auch einfach zur gyn gegangen… im Endeffekt hätte mir da eine Hebamme leider auch nicht weiterhelfen können.. auch jetzt werden wir wieder keine Hebamme haben, das wird schon irgendwie werden Wenn du dich mit ihr absolut nicht wohlfühlst und ihr nicht harmoniert dann lass es besser sein Liebe Grüße

von Minimimmi am 23.02.2022, 10:01



Antwort auf Beitrag von BluGa21

Hallo So blöd es klingt ruhig auch später nochmal nachfragen oft werden aus welchen Gründen immer nochmal Plätze frei. Daher nein wenn es nicht passt dann lieber keine bzw. Etwas später einfach noch einmal versuchen ob dann wieder Plätze frei sind. Meine Freundin ist Hebamme und hat immer wieder Frauen die kurzfristig absagen nicht unbedingt weil sie das Kind nicht mehr bekommen sondern weil einige sich bei mehreren Hebammen auf die Liste setzen lassen. Oder auch mal deutlich früher entbinden oder auch umziehen. LG nita

von nita83 am 23.02.2022, 12:41