Hallo Mädels,
bei meinem letzten FA- Besuch wurde (wegen leichter Verkürzung des GBH) ein bakterieller Abstrich gemacht. Der war leider positiv auf Streptokokken. Die FA meinte nur, dass ich während der Entbindung wohl eine Penicillin-Infusion bekommen werde, damit sich der Kleine nicht ansteckt.
Hat jemand schon Erfrahrung damit ?? Muss man dann früher ins KH, damit das Ganze wirken kann? Wird das Kind dann IMMER überwacht, trotz Penicillin? 
Wäre echt nett, wenn mir jemand von seinen Erfahrungen schildern kann.
LG
von
Safija2012
am 30.07.2012, 12:09
Hast PN 
von
NiRu
am 30.07.2012, 12:39
Du musst im KH sagen, dass du positiv bist damit gleich eine Therapie angefangen werden kann. Du solltest, sofern es die Geburts-Zeit zulässt, zwei Durchgänge Antibiose bekommen. Wenn es eine schnelle Geburt ist wird einfach das getan, was getan werden kann.
Dein Baby wird natürlich nach der Geburt beobachtet ob es Anzeichen einer Neugeborenen-Infektion zeigt. Doch da bist du als Mutter natürlich an erster Stelle und die, die ihr Kind am besten kennt und solltest bei gewissen Anzeichen gleich ins Krankenhaus.
Es kann auch erst nach 3-4 Wochen eine Erstinfektion auftreten. Dann muss das Baby eine Antibiose-Therapie bekommen. Am besten bei den ersten typischen Anzeichen (Trinkschwäche, nachlassende Vitalität - verzögerte Reflexe usw.) ins Krankenhaus gehen.
Ganz wichtig ist dass du unbedingt angibst dass der Titer positiv ist!!!
von
Ele85
am 30.07.2012, 15:47
Eine Freundin von mir hatte auch Streptokokken. Ihr hat der Arzt aufgrund dieser Diagnose und des großen Kopfumfangs des Babys zum Kaiserschnitt geraten. Wenn du also unbedingt spontan entbinden möchtest, bekommt ihr unter der Geburt Antibiotika, wenn es dir "egal" ist, wird man vielleicht sogar einen KS machen, dann ist das Infektionsrisiko fürs Kind am geringsten.
von
NAG-Hasi
am 30.07.2012, 15:52
