Juli Mamis

Forum Juli Mamis 2015

Stillen

Thema: Stillen

Ich schwanke deswegen leider immer noch. Sind unter euch schon welche dabei, die sicher NICHT stillen werden???? Momentan tendiere ich nämlich dazu.

von hazelbrave am 15.06.2015, 13:32



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Hey. Ich schwanke auch,ob oder ob nicht. Hatte bei meinen Sohn leider kein Glück, es kam nichts aber auch nichts. Akupunktur, Massage, Pumpe etc ausprobiert. Nichts hat geholfen. Meine Hebi meinte das Stillen wohl Kopfsache sei Und wenn schon darüber nachdenke wird es vielleicht nicht klappen. Nun überlege ich ob es wenigstens versuche, nur die prallen und wirklich riesen Brüsten mit Spannung sind auch nicht gerade schmerzlos. Ich weiß, wenn du es nicht möchtest, solltest du es rechtzeitig im KH angeben. Da mein Sohn trotz Milchnahrung gesund und munter ist, mach ich mir deswegen keine Gedanken.

von Bistef85 am 15.06.2015, 13:43



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Ich würde gern Stillen, aber ich weiß nicht ob es klappt. Leider war meine Milch bei unserem ersten Sohn nicht sättigend und das kam erst nach 4 Wochen ans Licht und ich war damals fix und alle, weil er ja alle halbe bis eine Stunde kam. Das macht mir Angst, aber ich werde es versuchen.

von Sternchen813 am 15.06.2015, 15:48



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Hallo, ich hab auch lange überlegt. Bei meinem Sohn damals hab ich nur neun Tage gestillt. Es hat da überhaupt nicht geklappt. Und ein gewisser "Nachgeschmack" ist von da noch geblieben, aber trotzdem habe ich beschlossen, es jetzt wieder zu versuchen. Und bin auch irgendwie echt zuversichtlich das es auch klappt.

von Mone am 15.06.2015, 17:07



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Ich bin mir sicher, daß ich eigentlich nicht stillen möchte - allerdings möchte ich auch die blöden Tabletten nicht nehmen und so die ersten Tage/Wochen denk ich darf der Zwerg ruhig die Vorteile von Muttermilch in Anspruch nehmen ;) In sofern wird das hier ein Kompromiß - ich werde stillen, mich aber sozusagen von Anfang an ans Abstillen machen (also zufüttern) - hat meine Mutter bei allen meinen Geschwistern so gemacht und hätte ich bei meiner Großen ebenfalls getan, wenn ich da nicht eine preisgekrönte Milchkuh auf zwei Beinen gewesen wäre. Die Milch, die ich hatte konnte nicht mal meine überaus verfressene Tochter leer trinken, so daß ich nach kaum 2 Tagen zu Hause direkt mit beidseitiger Brustentzündung und Wochenflußstau wieder im KH war - und da hab ich dann sozusagen als allererstes direkt die Abstillpillen genommen nachdem ich gefragt wurde ob ich weiterstillen möchte *g* Diesmal hat die Hebamme bei der Anmeldung gemeint, sie schreibt erst mal auf "Stillen ja", und dann sehen wir einfach weiter wie's läuft. Bei meiner Großen damals gab's keine vorherige Anmeldung wo irgendwas besprochen worden wäre und als ich auf die Frage Stillen ja oder nein "ja, aber..." geantwortet hab, gab's nur "sowas machen wir hier nicht, entweder ganz oder gar nicht". Von daher bin ich mal gespannt, wie das dieses Mal so läuft - bevor ich allerdings wieder ne Brustentzündung und 10 Tage Infusionen riskiere, schluck ich dann lieber ganz schnell die Tabletten lol Bis jetzt sieht hier allerdings noch nichts wieder nach Milchkuh aus

von amenica am 15.06.2015, 17:39



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Ich werde nicht stillen.

Mitglied inaktiv - 15.06.2015, 19:18



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ich bin zwar aus dem Augustbus, aber ich werde auch nicht stillen.

von Pearflower am 15.06.2015, 20:22



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Wieso möchtet ihr denn nicht stillen? Ich möchte schon wieder stillen. Wieso tendiert man dazu nicht stillen zu wollen? Was sind denn die Gedankengänge dabei? Die Frage ist wirklich total wertfrei! Mich interessieren Eure Einstellungen dazu wirklich sehr! :-) Liebe Grüße

von Phenomena am 15.06.2015, 20:45



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Das wollte ich auch gerade fragen, was die Beweggründe sind nicht stillen zu wollen? Mal abgesehen von denen, die wohl keine oder zu wenig Milch beim ersten Mal hatten...

von Maggily am 15.06.2015, 21:01



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Ich habe mich zwar dafür entschieden, dass ich wieder stillen möchte, aber ich war mir da nicht von Anfang an sicher. Bei meiner Tochter lief das Stillen einfach nicht rund, es wurde sehr zeitintensiv und anstrengend, und je mehr ich mich bemüht habe, desto mehr wurde es auch zu einer Belastung. Das Abstillen hat sich damals wirklich wie eine Erleichterung angefühlt. Jetzt fühle ich mich besser vorbereitet und will es einfach aus verschiedenen Gründen noch mal probieren. Ich kann gut verstehen, dass sich jemand das nicht (nochmal) "antun" möchte,denn wenn es nicht funktioniert kann das stillen wirklich sehr belastend und frustrierend sein. Auch das Argument, man hat die Milch ja dann immer dabei, zählt nur bedingt. Wenn jeder Stillvorgang ca. eine Stunde dauert macht man das nicht mal eben entspannt bei Freunden oder auf dem Spielplatz. Dann ist man durch das Stillen an das heimische Sofa gebunden.

von Emmi_Karamell am 15.06.2015, 21:14



Antwort auf Beitrag von Phenomena

Aus dem selben Grund aus dem ich das bei meiner Großen schon nicht wollte: Ich fand das scheußlich - ich bin nicht so der "kuscheltyp", 9 Monate gezwungenermaßen noch jemanden 24/7 mit sich rumschleppen müssen war schlimm genug, auch wenn man das ja glücklicherweise nur einige Monate tatsächlich merkt und aushalten muß^^ - dann nochmal x Monate zum "melken" zur Verfügung stehen müssen, nein danke *grusel* Dazu kam dann nachdem sie da war, daß mein Kind verflucht stark saugen konnte und sich das einfach nur anfühlte, als würde sie ALLES raussaugen (also nicht nur die Milch, sondern eher so, als würde man nen Baum mit Wurzeln ausreißen, und spürt jede einzelne Wurzel davon *aua*) - mich hat's vor jedem anlegen gegraust. Diesmal ist es allerdings nicht ganz so schlimm, bei meiner Großen hab ich so ca in der 28 SSW *mein* angefangen sie gedanklich "rauszuschmeißen" - diesmal stört mich die SS irgendwie nicht so. Zu sagen ich bin gerne schwanger wär auch jetzt gelogen, es stört mich nur einfach auch nicht so besonders. Die Wehwechen sind zwar zahlreicher als bei meiner Großen, aber mir geht's insgesamt viel besser - ansonsten wäre vorübergehendes Stillen auch keinen einzigen Gedanken wert gewesen, dann würd ich direkt sämtliche Pillen schlucken die sie mir gegens Stillen nur geben wollen würden.

von amenica am 15.06.2015, 22:01



Antwort auf Beitrag von Phenomena

ich denke die Entscheidung ob man stillt oder nicht, ist wie die Entscheidung ob man ein Kind in die Welt setzt oder nicht. Ich habe mich hier mit meinem Partner besprochen und wir haben gemeinsam eine Lösung gefunden die zu unseren Leben m besten passt. Hauptgründe sind hier die Flexibilität. Ich kann leider nicht ewig in Mutterschaft sein und so muss der Mann hier auch ran. Ausserdem möchte ich persönlich nicht in der Öffentlichkeit auspacken müssen. Die Ernährungsfrage spielte natürlich auch eine Rolle. Es ist schade, dass man wenn man sich dagegen entschiedet immer noch schief angeguckt wird.

von Pearflower am 15.06.2015, 22:27



Antwort auf Beitrag von amenica

Wow... Mehr fällt mir gerade irgendwie nicht ein

von Maggily am 16.06.2015, 06:28



Antwort auf Beitrag von Maggily

Ja...mir auch nicht.

von Ele85 am 16.06.2015, 09:05



Antwort auf Beitrag von amenica

Deine Ausführungen finde ich, ehrlich gesagt, sehr irritierend! Wieso kriegst du ein Kind, wenn es dich so stört? Wenn man ein Kind kriegt, dann ist dieses kleine Menschchen eben eine Zeit lang von dir abhängig. Für mich klingen deine Worte sehr lieblos, tut mir leid. Ich hätte mich vorsichtiger ausgedrückt. LG Edith PS: Nichtsdestotrotz respektiere ich es, wenn eine Frau nicht stillen will, sie muss sich auch nicht erklären, aber wenn sie es tut, bitte nicht so lieblos gegenüber dem Baby:(

von edina am 16.06.2015, 09:37



Antwort auf Beitrag von edina

Ich hatte dir eigentlich heut Nachmittag schon mal geantwortet, aber iwi ist das weg - vermutlich vergessen, das zweite mal abzusenden. Die Zeiten, in denen andere Leute darüber entscheiden, wer Kinder bekommen darf, sind ja in diesem Land glücklicherweise schon länger vorbei. Insofern muß ich mich weiß Gott nicht selbstaufopferungsvoll um mein Kind kümmern, damit ich eins haben "darf" (wobei ich dir deine zurückhaltende Formulierung durchaus anrechne, ich kenne da anderes, noch von der Großen - ein Grund, warum ich überhaupt was zu dem Thema geschrieben habe ;)) Man muß kein Kuschelfreak sein, damit das Kind glücklich und gesund aufwachsen kann - es gibt sogar Kinder (ja, auch Babys!) die selber gar nicht so auf kuscheln stehen. Meine SchwiMu kann da ein Lied von singen - die hätte ihren Sohn so gern bekuschelt und war schwer enttäuscht, daß der sich schon als Baby jedesmal steif gemacht hat und das gar nicht toll fand. Meine Große im übrigen auch nicht, da war selbst baden und wickeln jedesmal ein kleines Drama. Körperkontakt ergibt sich im Alltag ohnehin millionenfach, ob beim baden, wickeln, spielen, transportieren.... Und selbstverständlich auch beim füttern. Aber NICHTS davon muß unbedingt und ausschließlich durch mich erfolgen - was beim Stillen aber nunmal sehr wohl der Fall ist. Mal ganz davon abgesehen, daß es für mich ein deutlicher Unterschied ist, ob ich mein Kind einfach mit Flasche auf dem Arm hab oder ob es an meiner Brust hängt und mich aussaugt. Zur Schwangerschaft gibt es keine Alternative, da muß man halt durch, wenn man ein eigenes Kind haben will - beim Stillen trifft das aber heutzutage ganz und gar nicht mehr zu, insofern gibt es auch nicht den geringsten vernünftigen Grund, weshalb man sich damit herumquälen sollte, wenn man es nicht mag. Das hat mit "lieblos" nicht das geringste zu tun. Und es braucht dafür auch keine Entschuldigung á la "ich wollte ja, aber es ging nicht weil..." Es reicht ein ganz simples "Ich WILL nicht", ohne daß sich dadurch irgendwer dazu aufgerufen fühlen sollte, Mutmaßungen über Mutter-Kind-Beziehung zu äußern oder das Lebensrecht des Kindes bzw. Sorgerecht der Mutter in Frage zu stellen (ja, auch DAS bekommt man bei dem Thema schonmal zu hören) oder sich sonstwie darüber zu entsetzen, daß nicht jeder so tickt wie er/sie selbst. Was ich gesagt habe, sind MEINE Gründe gegen das Stillen, aber ich bin mir sicher es gibt noch weitaus mehr, die auch ich nicht unbedingt nachvollziehen kann, die aber deswegen nicht weniger gültig oder gar falsch sind - nur wird kaum jemand solche Gründe äußern, weil man sich außer mit der Standard-Entschuldigung "Es klappt einfach nicht" (und selbst die armen Mütter müssen dann jedes Mal noch einen Schwall gutgemeinter Ratschläge und Antworten, deren Kernaussage lautet "du hast es halt nicht doll genug versucht, reiß dich zusammen und such dir bessere Hilfe" über sich ergehen lassen) auf SEHR dünnes Eis begibt. Aber da ich gerade irgendwie eine kleine "Weltverbessererphase" habe, ist mir das grad piepegal, und ihr könnt euch darüber meinetwegen soviel aufregen/ärgern wie ihr wollt - es wurde gefragt, ich habe geantwortet und damit müsst ihr nun alle einfach leben :)

von amenica am 16.06.2015, 19:21



Antwort auf Beitrag von amenica

Gut formulierter Beitrag - du sprichst mir aus der Seele! Liebe Grüße

von hazelbrave am 17.06.2015, 14:46



Antwort auf Beitrag von hazelbrave

Ich kann meine Frage von oben gerne nochmal erklären (habe vor einigen Tagen schonmal darüber geschrieben): Ich hadere mit dem Stillen, weil es beim letzten Mal überhaupt nicht geklappt hat und der totale Alptraum war! Da braucht man hier doch nicht gleich schon wieder einen ideologischen Grabenkampf vom Zaun brechen. Auch eine Mama, die nicht stillt (warum auch immer) kann eine sehr gute Mama sein. Andersrum, nur weil eine Frau stillt, heißt das noch lange nicht, dass sie alles wunderbar macht... Und mich hat nur interessiert, ob ich hier dann die einzige bin, die evtl. nicht stillen wird/kann/möchte. Ich möchte bitte keine Urteile oder Wertungen über mich haben. Das letzte Mal habe ich versucht zu stillen und es hat nicht funktioniert, was mich eh belastet hat. Da braucht man nicht auch noch den erhobenen Zeigefinger von irgendwelchen Leuten im Internet. Dieses Mal will ich es wahrscheinlich nicht versuchen und dann muss man sich auch wieder was anhören... Was haben hier nur immer wieder die Leute davon, auf anderen rumzuhacken????

von hazelbrave am 16.06.2015, 09:53



Antwort auf Beitrag von hazelbrave

Hallo hazelbrave, ich wollte mit meiner Frage auf niemandem rumhacken. Wirklich nicht! Ich hatte Deinen Beitrag über das Stillen - oder nicht stillen - gar nicht gelesen und war wirklich nur neugierig auf die Gründe von der "anderen Seite". Es war und ist von mir immer noch völlig wertfrei und das letzte was ich möchte, ist, hier an irgendwelche Moralvorstellungen zu appellieren. Es muss sich auch niemand erklären, geschweige denn rechtfertigen. Aber ich dachte, dass einige von Euch, mitunter auch Du, darüber ganz normal reden können, da ich mich bisher einfach nicht in diese Lage versetzen konnte. Es ist bei mir reine Neugierde. Ich möchte gerne verstehen, was es für Gründe gibt, nicht stillen zu wollen. Einfach nur für meinen Horizont. Da es bei mir beim ersten Kind ganz gut geklappt hat, ergaben sich für mich bisher keine Gründe, es nicht zu tun. Ich hatte es als angenehm empfunden kein "Gepäck" dabei zu haben und immer was zu Essen für's Baby in der richtigen Temperatur dabei zu haben Ich hatte damit nichts negatives empfunden. (wobei ich nie in der Öffentlichkeit stillen konnte/wollte - Das war/ist mir persönlich dann doch komisch.) Allerdings kann ich mich erinnern, dass ich am Anfang für eine Zeit lang so wunde Brustwarzen hatte, dass ich beim Stillen sogar öfter geweint hatte. Und ich kann mir nun vorstellen, dass, wenn man stillen möchte und es nicht klappt, sehr frustrierend sein kann. Auf so einen Gedanken kam ich aber erst gar nicht - deshalb meine Frage. :-) Nach einem Jahr hatte ich dann allerdings auch genug. Ich war froh, als die Stilleinheiten mit 6 Monaten weniger und nach genau einem Jahr nicht mehr verlangt wurden und ich ab da an meinen Körper wieder nur für mich hatte. Nun hoffe ich, dass Du es nicht mehr als Angriff meinerseits siehst, denn das war nie meine Absicht! LG

von Phenomena am 16.06.2015, 12:02



Antwort auf Beitrag von hazelbrave

Ich finde auch, dass jede Mutter selbst entscheiden soll und sich nicht rechtfertigen muss!!! Ich fand nur das Posting von Amenica irritierend, denn auch eine Mutter, die nicht stillt, wird ihrem Kind doch sehr viel Körperkontakt geben und auch Kinder von nicht-stillenden Müttern brauchen sehr viel Körperkontakt und sind von seiner Bezugsperson zu Beginn völlig abhängig. Auch nicht-Stillende werden gewiss ihre Babys kuscheln, am Körper halten während sie das Fläschchen geben und so entsteht genauso eine große Abhängigkeit, die doch für die ersten Lebensmonate ganz normal und wichtig sind. Daher verstand ich das Posting von "amenica" nicht bzw. ich fand es ziemlich lieblos formuliert, auch wenn sie es vielleicht nicht so meint. Auf die anderen Frauen habe ich mich nicht bezogen. LG Edith

von edina am 16.06.2015, 12:52



Antwort auf Beitrag von edina

Ja, der Beitrag von amenica ist wohl sehr unglücklich formuliert. Ich habe mein erste Kind nicht gestillt und werde das zweite auch nicht stillen. Ich habs auch erst gar nicht probiert. Rechtfertigen bzw. meine Gründe aufzählen werde ich nicht mehr. Das habe ich schon so oft gemacht, und immer wieder kamen "Ja aber.." -Antworten der Stillbefürworterinnen. Ich finde es NICHT ecklig oder scheußlich, ein Kind zu stillen! Ich würde auch keine Stillmama um die Angabe ihrer Gründe bitten, weil es mich schlichtweg nichts angeht. Ich bin aber der Meinung, dass auch "Flaschenbabys" heutzutage allergiefrei, liebevoll umhegt und bestens versorgt aufwachsen. Und obwohl ich nicht stillen werde, freue ich mich jetzt schon aufs Kuscheln und Abknutschen meines Babys. ;-))

Mitglied inaktiv - 16.06.2015, 15:37



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Hallo indigoblau, Du musst auch keine Gründe aufzählen, wenn Du nicht möchtest. Es zwingt Dich natürlich keiner dazu. Selbst wenn Du es tätest, würde ich nicht versuchen es Dir ausuzureden. Das ist nicht meine Intention gewesen. Es ging mir tatsächlich nur rein um die Information an sich. Wie gesagt - völlig wertfrei! Deshalb ist auch die Aussage "es geht mich nichts an" in meinem Belangen gerade nicht korrekt getroffen. Ich will Dich ja eben nicht ausfragen und versuchen Dich umzustimmen. Aber wenn ich nicht frage, kann ich's nicht verstehen. Und ich wollte einfach nur mal die andere Seite hören um zu verstehen. Völlig neutral. Und rein informativ. Ohne eine Diskussion zu starten. Und was ist dazu besser geeignet als ein anonymes Forum? Hier können die Mütter, die keine Probleme dabei haben auf diese Frage zu antworten, mir ihre Erfahrungen mitteilen. Ich werde sie weder werten, beurteilen oder versuchen umstimmen. Sie dienen rein dazu meinen Horizont zu erweitern und es besser verstehen zu können. Ich bin nur höchst interessiert an allen Dingen, die Rund-ums-Baby zu tun haben. :-)

von Phenomena am 16.06.2015, 16:35



Antwort auf Beitrag von Phenomena

Ich habs auch überhaupt nicht böse gemeint ;-) Ich bin mit meiner Entscheidung im Reinen. Aber du wirst verstehen, dass manche Mütter, die nicht stillen wollen, es irgedwann leid sind, ihre Gründe zu erläutern. Leider habe ich hier bei RUB noch nie eine Diskussion dieser Art erlebt, bei der eine stillende Mama sagte, dass sie Argumente von nicht stillenden nachvollziehen bzw. verstehen kann. Oftmals geht es in die persönliche Schiene, nicht stillende Mamas würden es sich auf Kosten ihrer Babys zu leicht machen, keine Bindung zu ihren Babys aufbauen können/wollen, etc. Ich hingegen verstehe es absolut, wenn eine Frau stillt...ist ja auch natürlich.

Mitglied inaktiv - 16.06.2015, 17:36



Antwort auf Beitrag von hazelbrave

Ich werde auch nicht stillen. Ich habe bei meinem Sohn damit ganz schlimme Erfahrungen gemacht. Ich habe mich unter Druck gesetzt, fühlte mich unwohl und dass hat sich auch auf meinen Sohn übertragen.

von Katinkakascha am 16.06.2015, 13:24



Antwort auf Beitrag von Katinkakascha

na, dann ist ja gut! Ich hab kein Problem damit, meine Beweggründe zu erläutern. Es freut mich ja für die Leute, bei denen es ohne Probleme mit dem Stillen klappt, nur hilft halt mir sowas nicht weiter. Ich wollte eben mal wissen, ob es hier auch welche gibt, die nicht stillen werden und ich denke, ich hab mich jetzt auch entschieden... Eine Kuschelmami bin ich auf jeden Fall auch so :-) Und es gibt ja doch wohl einige Frauen, die mit dem Stillen gar nicht klarkommen.

von hazelbrave am 16.06.2015, 17:20



Antwort auf Beitrag von hazelbrave

wenn ich ehrlich bin, bewundere ich sogar die Flaschenmamis ein wenig*ggg* also nicht dass ich nicht gerne gestillt hätte, im Gegenteil, bin sehr froh, dass ich beim 1. Mal durchgehalten habe.........da waren die ersten Wochen auch furchtbar.......erst später war es entspannt und wirklich easy......beim 2. war es ab dem ersten Tag easy......zum Glück!!! ABER warum ich Flaschenmamis bewundere? ICH würde ständig alles vergessen und würde wahrscheinlich 1000x irgendwo in der Stadt oder sonstwo stehen und ich mein armes Kind hätte Hunger..... Ich stelle mir das echt anstrengend vor immer an alles zu denken.... Jeder muss doch machen wie er mag, ich mag es nicht verurteilt zu werden nur weil ich mein Kind öffentlich stille, Flasche gibt man ja auch öffentich und wenn man es richtig macht, sieht eh keiner was.........das ist nämlich in D auch schlimmer geworden.... genauso wenig mag ich dieses Verurteilen von Flaschenmamis........JEDE Frau sollte doch selbst entscheiden was sie macht und wie sie es macht...... jede möchte doch nur das Beste und den besten Weg.......

von Pippilotta211 am 16.06.2015, 20:01



Antwort auf Beitrag von Pippilotta211

Schon komisch, dass man als stillende Frau in der Öffentlichkeit so betretene Blicke erntet! Das spricht schon Bände über unsere Gesellschaft...

von hazelbrave am 17.06.2015, 13:18



Antwort auf Beitrag von hazelbrave

Auf jeden Fall. Das ist ganz fürchterlich!

von Phenomena am 17.06.2015, 16:08