Oktober Mamis

Forum Oktober Mamis 2016

Stillen

Thema: Stillen

Wir bekommen unser 3. Kind. Habe bei meine Tochter und meinen Sohn gestillt. Was gut klappte. Aber es gab immer das Problem schmerzhafter Brustwarzen. Trotz der richtigen Position wie sie mir die Hebamme stets empfohlen hat. Daran kann es nicht gelegen haben. Jetzt in der 3.SS, sind meine Brustwarzen schon jetzt sowas von empflindlich. Aber das kennt ihr bestimmt auch dass es in der SS brennt bzw juckt. Ok...nun wollte ich die Mamis fragen die auch schon Erfahrungen haben mit dem Stillen und vor allem wie ich wirklich gut vorbeugen kann. Dass es nicht soweit kommt dass ich mit dem stillen beginne und erst dann versuche die BW "in den Griff " zu bekommen. Es war immer so unangenehm dass ich abbrechen wollte...dass aber nie tat. Möchte diesmal aber mich nicht quälen sondern hoffe auf Tipps von Euch. Und ich möchte auf jeden Fall stillen. Alternativ Flasche zu geben ist keine Lösung für mich.

von JeDaMi am 16.05.2016, 22:20



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Bin noch keine Mutti aber eine Freundin von mir hat von ihrer hebamme stillhütchen bekommen ... Die haben ihr sehr sehr geholfen ... Wäre das was ?

von Julz2016 am 16.05.2016, 22:37



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Hallöle! Meine Hebamme empfiehlt, zur Vorbereitung so ab ca. 6 Wochen vor ET jeden Abend auf jeder Brustwarze einen Tropfen Salbeitinktur zu verteilen und antrocknen zu lassen. Das 'gerbt' wohl und macht dadurch unempfindlich, führt aber nicht dazu, dass Oxytocin ausgeschüttet wird, wie das zum Beispiel beim mit dem Handtuch rubbeln wäre... Die Tinktur bekommt man anscheinend in gut sortierten Apotheken, meine Hebamme meinte, dass 20ml reichen. Wenn's nur größere Gebinde gibt: mit anderen Frauen (Geburtsvorbereitung?) zusammentun... Grüßle, hoffe ich konnte helfen...

von bertmo am 16.05.2016, 22:48



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Ich hatte das auch und es war alles eine Frage des Managements, wenn ich mal so sagen darf. Gerade wenn Dein Partner im Wochenbett noch da sein sollte kannst Du mit der Pflege aufwändiger sein. Danach wirst Du ja weniger Zeit haben. Aber die Hauptprobleme sind ja am Anfang und im ersten Wachstumsschub, denke ich. Wir hatten Lanolin, was sehr gut half. Gut war auch, nach dem Stillen die Brustwarzen an der Luft trocknen zu lassen. Muttermilch wirkt eigentlich entzündungshemmend und wenn man nicht sofort wieder Textil drauf hat, dann ist das ganz angenehm. Außerdem wäre feucht-warmes Klima nicht so gut, wenn die BW entzündet sind. An Vorbereitung glaube ich persönlich nicht. Ich würde auch schauen, dass ich eine versierte Hebamme und/oder Stillberaterin zur Hand habe, falls es Schwierigkeiten gibt. Es liegt manchmal auch an der Technik, die ja von Kind zu Kind schon mal sehr variieren kann. Ich würd angstfrei rangehen. Klar ist es schmerzhaft. Ich kenne keine Mutter, die nicht zu Beginn einer jeden Stillzeit wieder größere oder kleinere Probleme hatte, aber das reguliert sich recht schnell, wenn man Hilfen im Umfeld hat.

von m0nika am 16.05.2016, 22:56



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Ich habe nix gemacht. Beim ersten Kind hat ich schmerzen. Hab dann nur paar Tage still Hütchen tragen dürfen dann ging es. Beim 2. keine Probleme Ich glaube mein 2. Kind hat sich besser angestellt beim saugen. Was wichtig ist das das Baby soviel wie möglich v. Der Brustwarze in den Mund nimmt oder man ihm halt gibt. Und hohe stillposition. Ich hab diese fett Salbe benutzt Aber eine hebi kann da ja auch gut helfen

von desti am 17.05.2016, 07:49



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Einen kalten schwarzen teebeutel auf die brustwarzen. .. das gerbt auch und härtet ab. Allerdings meinte meine hebamme soll man damit auch vorsichtig sein. Am besten zusammen mit eine brustwarzen salbe im wechsel verwenden. Der Tipp war allerdings für während der stillzeit. Von stillhütchen kann ich wenn es sich vermeiden lässt nur abraten ... konnte die ersten 8 wochen nur damit stillen und es war nervig vorallem nachts. Und das umstellen wieder zurück ohne war net einfach. Allerdings hatte ich damit nie wunde brustwarzen. Allerdings hat meine hebamme gesagt das die auch nur geeignet sind wenn man viel milch hat. .. da durch den nicht direkten körperkontakt bei manchen frauen das auch zu weniger Milchproduktion führen kann.

Mitglied inaktiv - 17.05.2016, 07:55



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Also ich persönlich glaube auch nicht, dass man die Brust/warzen irgendwie vorbereiten kann. Aber mir hatten damals während des Stillens diese MultiMam Kompressen geholfen, die haben so ein kühlendes Gel drauf, das war toll! Meine Hebamme hatte mir die empfohlen und auch noch den Tipp gegeben, die in der Mitte durchzuschneiden, so hat man mehr davon, da die ja doch nicht ganz billig sind. Und man kann die ziemlich lange im BH lassen bzw auf der Brustwarze...

von HellYeahhh am 17.05.2016, 08:43



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Danke für die Tipps.

von JeDaMi am 17.05.2016, 10:49



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Die Multi mam Kompressen kann ich auch sehr empfehlen. Die waren super

von Lila Launebär am 17.05.2016, 13:27



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Also mir half brustwarzensalbe und so kühltücher in der anfangszeit. Weiß gerade nicht wie die heißen. Alle die ich kenne, ob Hebamme oder Tante oder oder oder sagten mir die erste Zeit tut es weh, da heißt es Zähne zusammen beißen und danach klappt es super. So war es dann auch bei mir. Hab meine Tochter ein jahr lang gestillt. Von den stillhütchen wurde mir von allen Seiten abgeraten. Selbst in der Apotheke oder arzt und auch im krankenhaus. Warum weiß ich jetzt auch nicht mehr. Ist drei jahre her. Ich hatte auch sehr viel Milch und musste das erste hslbe jahr zusätzlich abpumpen damit es kein Milchstau gibt. Die milch war aber für die "tonne" so viel konnte meine tochter gar nicht trinken. Hat sich bei mir nicht von alleine reguliert und immer wieder schmerzen wegen Milchstau war mir zu blöd.

von tosawunsch am 17.05.2016, 18:31



Antwort auf Beitrag von JeDaMi

Ich würde auch sehr gerne stillen. Ich habe leider sehr kleine Brustwarzen. Beim ersten Kind war alles Super aber mein Sohn kam mit den kleinen Brustwarzen leider nicht klar und ich hatte erst Blutergüsse drum rum und dann haben sich die Brustwarzen entzündet. Konnte nicht mehr weiter stillen. Jetzt schmiere ich mir nach jeden Duschen die Brustwarzen mit bepanthen ein. Mal sehen ob ich so vorbeugen kann.

von Mullemausjasmin am 18.05.2016, 18:47