November Mamis

Forum November Mamis 2014

sind mittlerweile alle Kinder hier in der kita oder ähnlichem?

Thema: sind mittlerweile alle Kinder hier in der kita oder ähnlichem?

Frage steht ja oben. Oder gibt es auch welche, die volle 3 Jahre zu Hause sind und ihr Kind nicht (fremd) betreuen lassen?! Wir besuchen nur den musikgarten und da bin ja auch dabei. Leider habe ich kitamäßig so schlechte Erfahrungen gesammelt das ich sie nicht in die örtliche schicken mag. Habe sie in den anderen beiden Kitas in der Nähe angemeldet schon lange... heute kam eine komplette Absage. Und vor einiger Zeit von der anderen kita eine vorläufige Zusage mit knapp 4 Jahren erst. (Insofern nicht noch mehr Integrationskinder kämen, diese sind vorrangig) Was haben eure Zwerge so für Hobbies? Vlg

Mitglied inaktiv - 14.05.2016, 12:11



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Meine Kleine wird im Moment noch von den Großeltern betreut. Im August kommt sie in den Kindergarten. Da ich seit ihrem ersten Geburtstag wieder arbeiten musste. Donnerstags vormittags gehen wir in eine Spielgruppe. Nachmittags ist ja der große Bruder zu Hause, mit dem spielt sie gerne obwohl er gerne ärgert. LG

von Lewanna am 14.05.2016, 12:25



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Jonathan geht ab 09/2016 in einen “Vorkindergarten“ 2-, 3mal/Woche etwa 4 Stunden. Ab 09/2017 soll er in den KiGa kommen und wir hoffen, dass das klappt. Er ist ein ganz eifriger Kletterer. Zudem schaut er sehr gern Bücher an und hat riesengroßes Interesse für Autos (“Totoo“). :-) LG Lola

von Lola2501 am 14.05.2016, 13:23



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Dean ist noch daheim. Wahrscheinlich geht er auch erst im August 2017 in den Kindergarten. :) ich bin ja eh bis Okt 2018 noch daheim. ein kindergarten sagte das vll ab Nov ein platz frei wäre. aber das weiß ich noch nicht. sonst nächstes Jahr Hobbies... er spielt gern mit Lego duplo, tut tut autos und allem was geräusche macht

von anja-celine am 15.05.2016, 11:09



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Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass ich Thea die ersten drei Jahre selber daheim betreue. Zwei mal pro Woche gehen wir zum Kinderturnen und treffen uns ansonsten mit anderen Müttern & Kids. Thea liebt Bücher, Bälle und alles, was man stapeln oder irgendwo verstecken kann. Dinge mit Geräuschen mag sie nicht wirklich, daher haben wir da auch nichts von. Sind eher die Holzspielzeug und Lego Familie.

Mitglied inaktiv - 15.05.2016, 13:41



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Die sind doch noch so klein :) ne meine ist noch zuhause, mindestens bis zum nächsten Jahr.. Dann ist sie 2 J alt und 8 Monate, also noch nicht mal dann 3, und finde ich auch früh. Mein Mann ist der Meinung sie wäre schon reif für den Kiga, sehe ich anders.. Also generell, muss noch nicht sein. Bedeutet auch, dass ich dann erst danach wieder arbeiten gehe.

von Lilisu am 17.05.2016, 09:27



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Henric ist auch noch zu Hause. Wir gehen zur musikalischen Früherziehung, weil er musik und tanzen und so einfach liebt, da bin ich mit dabei - und in eine Spielgruppe, das ist dann einmal in der Woche für 2 Stunden, da sind die Kinder dann alleine mit einer Erzieherin, ist aber einfach nur für ihn zum kennen lernen von anderen Kindern und dass er mal ohne Mami sein kann... Ab August wird erst fest in die Kinderkrippe gehen, also dann mit fast 2. Ich würde ihn auch drei Jahre zu Hause lassen, wenn er noch nicht so weit wäre, aber er ist den gleichaltrigen Kindern nach wie vor immer voraus und fühlt sich unter anderen Kindern auch wirklich wohl, zu Hause ist es ihm oft zu langweilig. Zusage haben wir schon seit letztem Jahr, seit Liam da in die Krippe geht. Geschwisterkinder/Familienangehörige werden ohnehin bevorzugt aufgenommen, wir hattens also recht leicht, da sowohl meine beiden als auch die beiden Nichten da in die Einrichtung gehen. Fiona ist schon im KiGa, Liam und Stella wechseln ab 1.10. zu den Großen und Henric übernimmt dann quasi Liams Platz. Da ich ja von zu Hause arbeite (bzw. im Moment ja noch Krankgeschrieben bin) gehen sie allerdings auch nur halbtags, reicht aus. Ich find es oft schade, dass viele Kinder schon so früh weg müssen. In Liams Gruppe ist ein Mädchen sogar schon mit 3 Monaten in die Krippe gekommen.

Mitglied inaktiv - 17.05.2016, 10:07



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Bevor ich selber Kinder hatte, war ich auch eine ganz vehemente Vertreterin von "Kinder unter drei möglichst nicht in Fremdbetreuung"! Davon abgesehen, dass ich finanziell keine andere Möglichkeit hatte, habe ich meine Meinung diesbezüglich aber auch geändert seit meine Tochter auf der Welt ist. Sie geht seit ihrem 14. Lebensmonat in die Krippe und liebt es seit dem ersten Tag. Die anderen Kinder, die vielen Anregungen usw. Sie hat sich zuhause einfach gelangweilt, obwohl ich mir schon viel Mühe gegeben habe. Seit sie in die Krippe geht, ist sie deutlich zufriedener. Ich denke, das hängt sicher auch vom Typ Kind ab, sie war von Anfang an ein Kind vom Typ "wo ist was los?!". Eine Einschränkung möchte aber dennoch machen und dir recht geben, nur hinsichtlich der Anregung und der anderen Kinder wären sicherlich ca. vier Stunden am Tag speziell für meine Maus ausreichend. Da wäre aber der Verdiest für mich nicht ausreichend, so dass sie länger gehen muss, was ihr aber offenbar auch nicht schadet, denn sie wirkt völlig relaxt, es gab keine Veränderungen bei ihr, sie rennt morgens immer schon Richtung Gruppenraum und stürmt dann - meist ohne sich noch einmal umzusehen - zu den anderen Kindern rein. Ich denke, es gibt da - wie bei vielen Dingen beim Thema Kindererziehung - kein richtig und falsch, kein schwarz oder weiß. Es muss zur Situation der Familie passen. Ein Kind, welches beispielsweise zuhause immer nur nebenher läuft, weil die Mutter arbeitet, am PC schreibt, den Haushalt macht etc. ist nicht zwangsläufig glücklicher als ein Kind, bei dem die Mutter vormittags mal was anderes sieht und "Urlaub im Büro" macht und sich dann den Rest des Tages um ihr Kind kümmert. Man muss immer dahinter schauen und nicht so sehr nur nach dem äußeren Schein gucken. Was jetzt aber völlig allgemein gemeint ist und definitiv nichts mit deiner Betreuungssituation zu tun haben soll!!

von Hannah79 am 19.05.2016, 13:42



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Natürlich gebe ich dir Recht, es kommt immer darauf an. auf die finanzielle Situation, es ist vielen Eltern einfach nicht möglich, ihr Kind zu Hause zu lassen, 3 Jahre EZ zu nehmen oder so. Dann darauf, wieviel Unterstützung hat man, verdient der Mann genug, hat man Oma/Opa oder so, die das Kind betreuen würden. Und natürlich auch auf das Kind selber. Henric ist auch ein Kind, das ständig Action braucht. Deswegen gehen wir eben auch in diese Spielgruppe und er dann "schon" mit knapp 2 in die Krippe. Wenn es nach ihm ginge würde er lieber heut als morgen, er will auch immer da bleiben, wenn wir die Großen aus der KiTa abholen und so. Ich würde ihn sogar auch jetzt inzwischen schon gerne nochmal 1-2 Monate früher hingeben, aber das geht leider nicht. Mit den 4 Stunden ist auch erstmal so geregelt, wenn ich merke, er möchte auch länger bleiben, kann ich das jederzeit aufstocken. Liam war immer so ein Klammerkind. Ihm fiel das schwer mit 2 Jahren schon in die Krippe zu kommen, inzwischen geht er aber auch furchtbar gerne hin. Wie du schon sagst, es muss jeder selber entscheiden und mit sich und seiner Situation vereinbaren können. Wenn ich nicht selbständig wäre und meine Arbeit hier zu Hause wirklich frei einteilen könnte, hätte ich meine Kinder auch mit 1 Jahr weggeben müssen. Längere EZ hätte ich mir bei meinem früheren Gehalt auch nicht leisten können. Ich finde einfach nur schade, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern, wenn man von den Kindern nur noch so wenig hat. Morgens aufstehen, weg bringen, abends nach hause kommen, essen, Bett. Das ist ja häufig doch so. Und gerade wenn sie so klein sind, geht alles so schnell. Da tut es mir einfach leid, wenn man sowas dann verpasst. Wollte niemandem auf den Schlips treten mit meiner Aussage. Ich persönlich bin einfach froh, dass ich die Möglichkeit habe, dass meine Kinder und ich so viel Zeit zusammen haben können. Wer weiß wie lang das Leben noch ist... Und ich würde mir wünschen, dass mehr Eltern diese Möglichkeit hätten. Leider ist die Welt so nicht.

Mitglied inaktiv - 20.05.2016, 10:41



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Da gebe ich dir vollkommen recht in allem, hast du nett formiert. Und ich habe mich übrigens auch nicht auf den Schlips getreten gefühlt. Es gibt ja, wenn man es ganz streng sieht, immer eine Wahlmöglichkeit, zumindest in Deutschland mit diesem mega sozialen Netz. Vollzeit könnte ich mir auch nur sehr sehr schwer vorstellen und ich bewundere und bedauere alle Vollzeitmütter bei uns auf der Arbeit. Wenn ich ein Kind wie Liam hätte, dann hätte ich ein Problem gehabt, dann hätte ich nämlich gelitten wie ein Hund wenn ich das Kind hätte weggeben müssen. Im übrigen sind die Großeltern ja auch eine "Fremdbetreuung" (es sei denn sie wohnen mit im Haus). Denn die Kinder wissen ja nicht, ach das sind die Großeltern, sondern es kommt auf die Bindung und die Fähigkeit zur Empathie der Betreuungspersonen an und die kann bei einem deutlich bindungsorientierten Konzept in der Kita auch gegeben sein. Ich staune allerdings manchmal wie es in anderen Kitas oder Betreuungen läuft, bei uns war zum Glück eine sehr sehr lange und intensive Eingewöhnungsphase mit einer bestimmten Bezugsbetreuerin. Da habe ich viel Glück mit der Kita und vor allem den drei Erzieherinnen dort. Ich wollte im übrigen auch niemanden angehen oder so, falls das so rüberkommt liegt das nur daran, dass mir das Thema Urvertrauen und Bindung extremst am Herzen liegt und ich daher ggf. etwas emotionaler reagiere

von Hannah79 am 20.05.2016, 20:11



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Nein, nein, ich fühlte mich nicht angegangen :) Soziale Bindung ist auch ein sehr emotionales Thema. Wir haben das Problem ja hier auch immer wieder, Liam ist z.B. extremes Papakind, das machts grad mit der Trennung doppelt schwer :( Wenns nur danach ginge, hätt ich die Kinder trennen müssen und ihn mit Papa wegziehen lassen... Ich hatte auch zu Anfang wirklich Probleme Liam in die KiTa zu geben. Aber ich konnte das einfach gesundheitlich nicht mehr stemmen, beide Kinder Vollzeit zu Hause zu haben, eigentlich war eins alleine schon zu viel. Ich war ganz ehrlich mit ihm auch überfordert, er hat null auf mich gehört, mit seinem Bruder nur gestritten, war aggressiv... ne sehr schwere Phase. Das alles hat sich sehr gebessert mit dem Eintritt in die Krippe. Wir hatten 4 Wochen Eingewöhnung, nach 1 Woche bin ich das erste Mal für 30 Minuten raus gegangen, da wars noch grauenvoll, er hat nur geheult, ließ sich gar nicht beruhigen. Nach 2 Wochen waren wir schon bei 2 Stunden und es klappte, er war zwar heilfroh, als ich ihn abholen kam, aber die Zeit vor Ort hat er doch auch schön gespielt. Inzwischen ist es so, dass ich von ihm immer zu hören krieg ich soll wieder gehen, wenn ich ihn abholen kommen *haha*

Mitglied inaktiv - 21.05.2016, 18:21



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Unsere ist in der Krippe, aber hätte ich dort solche Erfahrungen gemacht, wie ihr in der Euren, würde ich sie dort sicherlich auch nicht abgeben. Gibt es vielleicht gute Tagesmütter(Zusammenschlüsse)bei Euch? Das kann ja auch manchmal eine gute Alternative zu den Kitas sein. Wenn man von Hobbys sprechen kann: Singen und Tanzen - davon kann sie nicht genug bekommen. Malen, Kneten, Klettern, "Kochen", es gibt viele Dinge die sie gerne mag. Aktuell überlege ich ihr ein paar Erfahrungstabletts zusammenzustellen (vor allem für die Zeit in der Mini gestillt wird). Wird sicher eine große Sauerei aber vielleicht kann sie sich damit etwas länger beschäftigen als mit dem Rest. In der Kita schlagen sie sich nämlich darum ;-) Ich dachte an Tabletts mit Sand, Wasser, Linsen, Reis usw. Was stellst Du denn den lieben langen Tag mit Lucya zu Hause an? Ich glaube ich könnte so viel Beschäftigungstherapie neben Haushalt und Co. kaum leisten wie unsere Maus gerne hätte.

von bahamamama1 am 24.05.2016, 12:30