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Selber einschlafen...

Thema: Selber einschlafen...

Morgen Dr Busse sagt ja immer das Kind soll man IM Bett beruigeb damit es schläft... das klappt nicht!! Wenn ich ihn Müde ins Bett lege, meckert er und irgendwann schreit er wie verrückt, ich nehm ich hoch beruige ihn, leg ihn wieder rein und der Kreislauf beginnt.... was soll ich tun?? Ich werd immer “weich“ ich kann das nicht haben wenn eines der Kinder so weinen muss aber ich will ihn auch nicht wie den Bruder, bis 2Jahre tragen zum Schlafen weil ichs wieder verpasse das beizubringen...

Mitglied inaktiv - 29.09.2017, 06:09



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Habt ihr schon ein Ritual?

von Amoureux am 29.09.2017, 06:51



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Ja. Mundhygiene machen (“zåhneputzen“) Pyjama an Schlafsack an Geschichte lesen mit bruder zusammen Bett(zur zeit tragen oder stillen zum einschlafen)

Mitglied inaktiv - 29.09.2017, 06:57



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Oh je. So stand ich auch mit der großen da. War ein langer Weg bis sie alleine schlief. Jetzt beim Mini habe ich gleich von Anfang an in sein Bett gelegt. Erst wurde gestillt ( heute gibt's erst Brust danach die Flasche) bis er sich richtig satt getrunken hat und dann gehe ich mit ihm ein paar Runden in Zimmer und dann lege ich ihn ins Bett. ( wenn er nicht müde oder satt ist macht er auch nur Alarm) Wir haben das Babyphon mit Sternenhimmel und ich bin so was von begeistert davon. Er schaut und meckert noch kurz und schläft dann bald ein. Mal gucke ich nochmal kurz rein und Mopsd ihm denn das schnuffeltuch, da vergräbt er so gern sein Gesicht drin. Ich drücke dir ganz fest die Daumen ich kann dich so gut verstehen.

von Erima am 29.09.2017, 07:10



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Wir haven ne Schildkröte die Sterne projezieren kann. Wenn er nur meckert macht das ja nix aber er schreit sich in rage auch wenn ich neben dem bett stehe, summe und stteichle.. oh man ich hoff ich krieg das hin das war anstrengebd beim grossen und bei ihm muss man abends noch nebenan sitzen aber immerhin nichtmehr tragen. Eibfach begleiten ist ja auch okay.. Schön das du mich verstehst, die meisten meinen immer nur, tya selberschuld aber ja will den Fehler nicht wiederholen und denke ich sollte das mal langsam durchziehen aber ich fühl mich als Rabenmana wenn er da so schreit und ich ihn nicht hochnehme

Mitglied inaktiv - 29.09.2017, 07:23



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Fühl dich nur nicht als Rabenmama! Alle Babys sind eben anders. Und die ersten Monate soll man die Kleinen auch noch viel tragen etc. Meiner ist auch nicht immer entspannt, dann stille ich ihn zum Einschlafen auch ;)...AlleS gut!

von Amoureux am 29.09.2017, 12:05



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Also bei uns schreit er nur wenn er nicht wirklich müde ist oder ihn was anderes quält. Ich würde dir raten dran zu bleiben. Umso früher umso leichter. Aber in dem Alter gibt es auch immer wieder Phasen wo es nicht so gut klappt. Das muss man akzeptieren. Spätestens mit einem Jahr sind meine beiden Töchter immer alleine eingeschlafen. Jetzt kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Dabei war es bei der zweiten auch etwas schwieriger. Aber es war mir immer wichtig dass die Babys alleine im Bett einschlafen. Ich habe auch gemerkt dass sie dann besser schlafen. Wenn ich sie schlafend ins Bett gelegt habe waren sie ganz schnell wieder wach. Meine Töchter haben ein Kuscheltier im Bett und der kleine bevorzugt ein Spucktuch. Da kuschelt er sich ein und schläft ganz schnell ein.

von -Blümchen- am 29.09.2017, 08:06



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Habe den Kleinen von Anfang an zum Schlafen ins Bett gelegt. Fest eingepuckt und dann ins Bett, Schnulli rein. Irgendwann hat er dann gelernt, wenn er gepuckt wird muss er schlafen. Inzwischen ist es so wenn er müde ist, empfindet er es als "Erlösung" wenn er eingepuckt wird, dann weiß er gleich kann er schlafen. Im Bettchen macht er sofort dann die Augen zu. Bei meinem ersten Kind habe ich sie am Anfang auch auf den Armen in den Schlaf geschaukelt. Wir hätten dann massive Probleme. Sie ist dann immer nur mit Schreien eingeschlafen, auch auf den Armen. Es hat lange gedauert bis wir das im Griff hatten. Vielleicht hilft es wenn du deinen Kleinen in sein Bett legst und bei ihm bleibst ihn streichelst usw. Vielleicht versteht er es das er jetzt so einschlafen muss. Wichtig ist nur das du konsequent bleibst, wie du es auch immer machst.

von mimel am 29.09.2017, 08:35



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Ich finde ein Baby muss nicht selbst einschlafen können. Wie schlecht können erwachsene einschlafen, wenn ihr Partner mal über Nacht nicht da ist und dann erwartet ein Dr. Busse das von einem Baby.

von GabrielaK am 29.09.2017, 09:13



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Ich denke es ist alles Gewohnheitssache. Du bist es gewohnt mit deinem Partner einzuschlafen, deshalb fällt es dir schwer wenn er mal nicht da ist. Bevor du dein Partner hattest bist du ja auch gut alleine eingeschlafen. Meinem kleinen viel es zuerst auch schwer im eigenen Bett einzuschlafen als wir ihn vor einem Monat dran gewöhnt haben. Dann bin ich bei ihm geblieben und habe ihn noch ein bisschen getragen. Mittlerweile braucht er es nicht mehr. Wenn das Baby es gewohnt ist im eigenen Bett einzuschlafen, ist es für ihn normal. Ich habe bei meinen Kindern beobachtet dass sie sich irgendwann auf ihr Bett gefreut haben. Sie haben sich umgeschaut und sich geborgen und wohl gefühlt. Wenn sie in ihrem Bett wach werden, spielen sie und erzählen und weinen gar nicht sofort. Ich merke dass sie sich da einfach wohl fühlen. Mein kleiner ist 6 Monate. Wenn er müde ist freut er sich wenn ich ihn ins Bett lege. Er entspannt sich dann und weint überhaupt nicht. Ich habe auch schon von anderen Müttern gehört dass ihre Babys sich auf ihr Bett freuen.

von -Blümchen- am 29.09.2017, 09:45



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Beim großen klappt das bis heute nicht! (waren glaub auch dort zusammen im Bus,richtig?) Der kleine hat das bei uns irgendwie von Anfang an gemacht. Wenn er mich sieht klappt’s selten Wenn er aufm arm schläft muss ich n Tuch über die Augen legen sonst schläft er nicht sondern gackert mich nur an :) Vielleicht einfach hinlegen und was singen? Streicheln? Popo klopfen (Hoff du weißt was ich mein ;)) Bei uns hilft immer mit den Fingern von der Stirn das Nasenbein runter streicheln. Da gehen mit jedem streicheln die Äuglein etwas mehr zu

von viella249 am 29.09.2017, 09:25



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Ich finde auch nicht, dass das ein Kind in dem Alter schon können MUSS. Wenn es klappt, ist das super und man sollte m.E. auch immer dran bleiben und so wenig Einschlafhilfe geben wie möglich. Aber eben auch so viel wie nötig, damit nicht geschrien wird. Ich glaube, wenn manche sagen: Du bist Schuld, dass dein großes Kind das nicht alleine kann, ist das totaler Quatsch. Es gibt eben Kinder, die schlafen schlechter ein und dann ist das Herumtragen nur ein Symptom des schlechten Einschlafens, nicht die Ursache. Verstehst du, was ich meine? Bei meinen Kindern ist es z.B. total verschieden. Die Große schlief als Baby am besten ein, wenn man sich ganz nah an sie gekuschelt, sie mitunter etwas festgehalten und ihr einen Nucki gegeben hat. Mein Kleiner mag das überhaupt nicht. Entweder schläft er beim Trinken ein und wenn nicht, hat man meistens Pech und muss ihn eben tragen. Wir haben bei ihm nichts anders gemacht als bei der Großen und trotzdem ist das so. Es ist einfach jedes Kind verschieden und man sollte jedem die Einschlafhilfe geben, die es braucht, um entspannt und ohne schreien einzuschlafen. Ich hatte mal irgendwo gelesen: 1. Lebensjahr - mit Körperkontakt einschlafen, 2. LJ - in Sichtweiter einschlafen (z.B. neben dem Bett sitzen), 3. LJ - in Hörweite einschlafen (z.B. Tür offen lassen). Bei unserer Großen war das, bis auf wenige Phasen, wo es besser oder schlechter lief, so. Die Einschlafsituation ist m.E. vor allem eine Reifefrage und nicht unbedingt Training. Natürlich heißt das gleichzeitig, dass man immer wieder schauen muss, ob man die Einschlafhilfe inzwischen schon reduzieren kann und man nicht zwingend bis zum 2. Geburtstag schleppen MUSS, auch wenn man das vielleicht gerade tut. Mit 18 jedenfalls wirst du dein Kind nicht mehr schleppen müssen, die Zeit geht schnell genug vorbei, auch wenn es jetzt gerade wahrscheinlich anstrengend ist. ;-)

von KürbisKugelbauch am 29.09.2017, 09:44



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Bei uns ist das ähnlich. Einfach ins Bett legen geht nicht, auch nicht, wenn mein Mann oder ich daneben liegen. Entweder strampelt Junior dann vergnügt, oder fängt irgendwann an zu schreien. Eine Zeit lang haben wir ihn abends im Bondolino getragen, bis er wieder aufgewacht ist. Dann konnte ich ihn im Bett schlafend stillen. Inzwischen tragen wir ihn ohne Tragehilfe, bis er fast einschläft. Dann kann ich ihn schlafend stillen. Wenn er nachts beim Wickeln wach wird, schläft er meist einfach so wieder ein, ohne Hilfe. Als wir ihn abends noch im Bondolino hatten, war alles ein bisschen einfacher. Das Tragen ist nicht so anstrengend, und es ging insgesamt schneller. Allerdings habe ich die Hoffnung, dass wir das Tragen irgendwann weg lassen können. Gegen Einschlafstillen habe ich nichts, im Gegenteil, das finde ich schön!

von Tinnschen am 29.09.2017, 10:46



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Für Kinder ist einschlafen ein Abschied und wenn das auf Mamas Arm besser aushaltbar ist, dann ist es eben so. Vielleicht auch typabhängig. Kinderpsychologen halten das im ersten Lebensjahr für vollkommen legitim.

von BB0208 am 29.09.2017, 11:06



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Hallo Mikako, Ich glaube, es wurde gerade oft geschrieben und auch ich bin der Meinung, dass man das nicht unbedingt auf Biegen und Brechen durchdrücken muss. Immer wieder versuchen - ja. Unbedingt unter Geschrei - nein. Bei uns klappt es prima nachts. Tagsüber geht gar nicht. Dann trage ich halt. Irgendwann gibt sich das schon. Bei unsrer Großen hat z.B. mit 2 ein riesiges Theater angefangen beim Zubettgehen, vorher war alles easy. Kann sich also immer wieder ändern. Auch und vor allem ins Positive ;-) Ich finde immer, schlafen soll keine "Strafe" sein. Das war bei mir so und ich fand es furchtbar ("Keine Diskussion, es geht ins Bett, Theater machen kannst du dort alleine").

von Trampiong am 29.09.2017, 12:15