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Forum April Mamis 2014

postpartale depressionen

Thema: postpartale depressionen

Hat eine von euch das ? Was macht ihr dagegen ? LG jessi

von Jessi1992 am 28.01.2015, 09:15



Antwort auf Beitrag von Jessi1992

Hallo Jessi1992, ich selbst bin nicht betroffen, habe aber beruflich damit zu tun. Eine (postpartale) Depression ist eine Krankheit, die am besten mit einer Kombination aus medikamentöser Behandlung und Psychotherapie zu behandeln ist! (Eines von beidem allein geht natürlich auch) Ich kann nur raten, einen Arzt und/oder Psychotherapeuten aufzusuchen, um eventuelle andere Ursachen für die Symptome auszuschließen!! Je eher desto besser ist es behandelbar und desto geringer ist die Gefahr, dass es immer wiederkehrt! LG,boxjellyfish

von boxjellyfish am 28.01.2015, 09:45



Antwort auf Beitrag von boxjellyfish

Danke für deine Antwort. Ich bin schon länger bei der mutterberatung. Die hatte mich jetzt beim Arzt angemeldet. Dort war ich gestern und meine Ärztin hat mir citalopram 20 mg verschrieben. Hoffe es bringt etwas.. bin anfällig für solche Sachen leider. LG und vllt findet sich noch jemand gleichgesinntes :)

von Jessi1992 am 28.01.2015, 09:56



Antwort auf Beitrag von Jessi1992

Dann wünsche ich Dir gute Besserung! Und wenn Du anfällig bist dafür, dann versuche es doch mit einer zusätzlichen Psychotherapie. Auch wenn es Wartelisten etc gibt, es lohnt sich sicher! Alles Gute!!

von boxjellyfish am 28.01.2015, 10:15



Antwort auf Beitrag von Jessi1992

Hallo Jessi! Hatte bei meinem Großen eine postpartale Depression, allerdings gleich so krass, dass ich schon nach 9 Wochen zusammen klappte. Hatte aber echt Glück, durch meinen Mann und meine Familie wurde ich gleich aufgefangen -Mutter nahm Urlaub, Mann hatte gottseidank gleich Urlaub-, und ich hatte Glück sofort professionelle Hilfe zu bekommen, da meine Nachsorgehebamme mir gleich auf den Füßen stand und sagte, wo ich mich hinwehinwenden sollte (psychiatrische Ambulanz). Hab dann eine Mütterpflegerin 3 Monate gehabt und bin zur Therapie gegangen. Hab es mit Hilfe der beiden letztendlich ohne Medis geschafft. Therapie ging natürlich länger als 3 Monate... Wenn du Fragen hast, die dir hier zu privat sind, kannst du gern ne PN schreiben. Ich weiß, wie man sich fühlt. Aber es wird wieder besser und irgendwann kannst du dein Kind einfach genießen :-). Da du medikamentös unterstützt wirst, wird vielleicht sogar recht "schnell" gehen. Aber gib dir Zeit, auch die Medis müssen erst mal anschlagen... Alles Gute!!!!

von Primelchen79 am 28.01.2015, 14:06



Antwort auf Beitrag von Jessi1992

Ach so, dem was Boxjellyfish sagt, kann ich nur zustimmen. Wenn es nur irgendwie möglich ist, dann mach begleitend noch ne Therapie! Du kennst dann dich und deine Schwächen einfach besser und weißt damit umzugehen und schaffst es vielleicht sogar sie auszumerzen. Bei mir hat es sich gelohnt, es hat mich stärker und vor allem gelassener gemacht.

von Primelchen79 am 28.01.2015, 14:13



Antwort auf Beitrag von Jessi1992

Danke primelchen. Tut gut zu wissen man ist nicht alleine. Man fühlt sich nicht gut und denkt man ist keine gute Mutter. Ivh melde mich bei bedarf und schaue begleitend nach Therapien.

von Jessi1992 am 28.01.2015, 14:32



Antwort auf Beitrag von Jessi1992

Den Gedanken kenne nur zu gut! Und kann dir versichern, du bist eine gute Mutter, du hast dir Hilfe gesucht!!!! Du bekommst jetzt die Hilfe, die du brauchst und wirst sehen, irgendwann lichtet sich der Nebel!!!

von Primelchen79 am 28.01.2015, 14:41